Schnell streckte ich mich erneut nach dem Nachttisch aus, zog die erste Schublade auf und holte die Verpackung heraus, um mir anzusehen, welche Größe die Kondome hatten.

»Extra Groß?«, fragte ich Rose irritiert. Ich hatte zwar ein gutes Selbstbewusstsein, doch ich war definitv nicht größenwahnsinnig wie es vielleicht andere Kerle waren, die von sich behaupteten diese Größe zu brauchen.

»Zu meiner Verteidigung, ich habe die Kondome erst am Samstag gekauft. Wir waren in diesem Supermarkt und ich meinte doch im Auto, dass ich was vergessen hatte und bin nochmal rein und dann habe ich sie gekauft. Außerdem war ich noch nie gut im Schätzen«, verteidigte sich Rose.

»Wenigstens sind die Kondome nicht von einem frühen Liebhaber. Ich glaube dann hätte ich jetzt ein paar Komplexe bekommen.«

»Verzeihst du mir?«

»Rose, dass ist nichts Schlimmes, was man verzeihen müsste«, versicherte ich ihr und ehrlich gesagt, war die Situation schon ein wenig komisch.

»Wir sollten uns wieder anziehen«, meinte ich, denn Rose nackten Körper vor mir liegen zu sehen, war schon eine große Versuchung, der ich drohte zu erliegen, wenn ich sie weiterhin so ungeniert betrachten konnte.

»Wir könnten trotzdem weitermachen«, schlug Rose vor und beeilte sich weiterzureden bevor ich die Chance bekam sie zu unterbrechen. »Ich nehme die Pille und ich bin sauber, dass schwöre ich dich.«

»Ich glaube dir und ich bin ebenfalls gesund, aber möchtest du das wirklich? Ich kann auch noch warten, weißt du?«, fragte ich ohne sie aus den Augen zu lassen.

»Ich hätte es nicht vorgeschlagen, wenn ich es nicht wollen würde. Außerdem ist meine Selbstbeherrschung nicht mal annähernd so groß wie deine.« Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, setzte sie sich auf, schlang die Arme um meinen Nacken und zog mich zu einem langen Kuss mit sich zurück auf die Matratze. Schnell waren wir wieder genau da, wo wir vor unserer kleinen Unterbrechung waren.

Für einen Moment löste ich meine Lippen von ihren, umfasste meinen Penis mit einer Hand und drang vorsichtig in sie ein. Zentimeter für Zentimeter schob ich mich langsam vorwärts. Immer darauf bedacht nicht zu schnell vorzugehen.

Sie schloss sich fest um mich und ich schwöre bei allem was mir lieb und teuer ist, dass es das schönste Gefühl war, dass ich je empfunden hatte.

Ich musste kurz inne halten, um Herr über meine Empfindungen zu werden und kurz legte ich meine Stirn an ihre ehe ich sie voller Leidenschaft küsste. Meine Hand ließ ich derweil an ihrem Körper hinab gleiten bis ich bei ihrer Kniekehle ankam. Ohne groß darüber nachzudenken, umklammerte ich sie an dieser Stelle etwas fester und legte ihr Bein um meine Hüften. Der neue Winkel ließ Rose aufstöhnen und mein ganzer Körper stand so unter Feuer, dass mir dieser Laut durch und durch ging und ich mich nicht gewundert hätte, wenn wir zusammen in Flammen aufgegangen wären.

Behutsam zog ich mich wieder ein Stück zurück und ließ gleich darauf mein Becken wieder nach vorne wandern. Ich genoss jeden einzelnen Stoß und drosselte das eh schon recht langsame Tempo noch ein wenig mehr, auch wenn ich ihr zuvor eigentlich den Wunsch nach schneller Erlösung hatte erfüllen wollen.

»Derek, bitte«, keuchte sie als ich meine Lippen kurz von ihren nahm um mich ihren herrlichen Brüsten zu widmen. Sie waren perfekt. Nicht zu groß und nicht zu klein und doch bezweifelte ich, dass ich es anders gesehen hätte, wenn dem nicht so gewesen wäre. Für mich war Rose immer perfekt.

Kräftig sog ich einen ihrer harten Brustwarzen in meinen Mund und liebkoste ihn mit meiner Zunge, wo für Rose mich mit einem weiteren Stöhnen beglückte. Meine Lippen strichen sanft von ihrer einen Brust zur anderen und umschlossen auch dort ihren Nippel und verwöhnten ihn.

Meine Hüften hatten in der Zwischenzeit keines Wegs mit ihren langsamen, bedächtigen Stößen aufgehört. Immer wieder zogen sie sich zurück um kurze Zeit später wieder den Rücktritt anzutreten.

»Derek, schneller. Bitte.« Ihr Becken kam meinem entgegen und ich umfasste ihre Taille mit einer Hand damit sie damit aufhörte.

»Bitte.« Ihre Stimme wurde immer flehnder und ich kostete es in vollen Zügen aus.

Machte es mich zu einem Arsch, dass ich es liebte wie sie mich anbettelte? Vermutlich. Aber ich hatte in diesem Moment weder die Geduld, noch die Lust darüber nachzudenken. Außerdem war ich durchaus bereit sie ebenfalls anzubetteln, wenn es nötig gewesen wäre.

Rose wimmerte unter mir und gleich darauf kam ein erneutes Flehen über ihre hübschen vollen Lippen, die von unserer Knutscherei ein wenig geschwollen waren. Ja, ich genoss es auf jeden Fall sie so zu sehen, doch ich wollte sie nicht länger zappeln lassen und erhöhte die Frequenz meiner Stöße. Verdammt, Rose fühlte sich einfach zu gut an.

Während ich meine Lippen wieder auf ihre presste, weil ich sie einfach küssen musste, glitten ihre Hände bedächtig über meine Oberarme und von dort aus zu meinem Rücken und fuhren dort immer wieder an meiner Wirbelsäule hinauf und hinunter. Ein Schauer durchfuhr mich und ich erhöhte erneut das Tempo meiner Stöße. Lange würde ich nicht mehr durchhalten. Nicht, wenn sie mich berührte und ich dabei diese wundervollen Geräusche von ihr im Ohr hatte.

»Rose«, seufzte ich zwischen unseren Küssen, löste meine Hand von ihrer Taille und ließ sie zwischen uns gleiten. Mein Daumen fand das kleine Bündel auf Nervenenden und strich immer wieder sanft darüber, was meinem Mädchen weitere heiße Laute entlockte.

Ihr zweites Bein schlang sich nun ebenfalls um mich und ihr Becken kam mir jetzt immer öfter entgegen ehe sie den Rücken durchbog. Ihre steifen Brustwarzen berührten meine Brust und lösten ein Feuerwerk der Gefühle in mir aus. Es war unbeschreiblich, was Rose mit mir anstelle als sie sich wenig später um mich zusammen zog. Mein Name huschte über ihre Lippen während sie kam und zu sehen wie sie unter mir die Kontrolle verlor und dann auch noch meinen Namen stöhnte, riss mich mit ihr. 

The Christmas DateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt