11.12

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Derek

Ich wachte irgendwann in der Nacht auf, weil mein Unterbewusstsein mir anscheinend signalisiert hatte, dass meine Freundin nicht mehr neben mir lag. Gerade als ich die Augen öffnete, ging die Tür auf und besagte Freundin kam herein.

In ihrem Zimmer war es fast komplett dunkel und lediglich der Mond erhellte den Raum ein bisschen. Nichtsdestotrotz reichte die Lichtquelle aus damit ich genug von Rose erkennen konnte. Sie hatte eins meiner T-Shirts an, welches ich ihr mitgebracht hatte, weil ich sehen wollte wie sie es trug. Und verdammt war der Anblick wundervoll. Es reichte ihr bis knapp unter ihren süßen Po und ich wusste ganz genau, dass ich weder einen Slip, noch einen BH vorfinden würde, wenn ich jetzt nachgesehen hätte. Der Anblick und das Wissen bezüglich ihrer fehlenden Unterwäsche genügten damit mein Schwanz begann sich zu regen.

Rose stand mittlerweile vor dem Bett und würde jeden Moment zurück in meine Arme kommen, wo sie auch hingehörte. Allerdings wusste ich ganz genau, dass ich die Finger nicht mehr von ihr lassen könnte, wenn ich sie jetzt auch nur ein klein wenig berühren würde. Sie schien sich gar nicht darüber im Klaren zu sein, was sie mir gerade damit antat als sie zurück unter die Decke schlüpfte. Eine Decke, die wir uns wohlgemerkt teilten und unter der Körperkontakt unvermeidlich war.

Ohne zu zögern kuschelte Rose sich an mich und für einen kurzen Moment strichen ihre Haare über meine nackte Brust. Ihr Haar war immer noch leicht feucht von unserer gemeinsamen Dusche bei der wir beide uns nicht ganz so unschuldig verhalten hatten wie es geplant gewesen war. Allein der Gedanke daran wie meine Hände an ihrem Körper hinab geglitten waren während sich ihr kleiner fester Hintern an meinen Schwanz gedrückt hatte, ließ diesen weiter anschwellen.

»Herrgott nochmal«, stöhne ich ohne mir dessen vollends bewusst zu sein.

»Was ist los?« Roses Hand streichelte sanft über meine nackte Brust, woraufhin ich scharf die Luft einsog und meine Hände zu Fäusten ballte damit ich nicht jeden Moment über sie herfallen würde.

»Du bist los«,gab ich mit zusammengebissenen Zähnen von mir.

Ich musste versuchen zu ignorieren wie wundervoll sich ihre Liebkosung anfühlte und was sie dadurch mit mir anstellte. Sichtlich angespannt schloss ich meine Augen, was ein absoluter Fehler war. Mein Gehirn holte die Bilder vom Duschen wieder hervor und zeigte mir in aller Ausführlichkeit wie Rose in meinen Armen angefangen hatte zu zittern bis der Orgasmus über sie hinweg gefegt war. Verdammter Mist. Schlagartig riss ich meine Augen wieder auf und erkannte sofort die Sorge in Roses Blick.

»Du verhältst dich echt merkwürdig.« Immer noch malte ihre Hand kleine Kreise auf meinen Oberkörper und ehe ich mich versah, rollte ich mich herum damit sie endlich unter mir lag. Fast zeitgleich senkte ich meine Stirn auf ihre Schulter und atmete tief ein und aus, um wieder Herr der Lage zu werden.

»Woran hast du gedacht«, fragte Rose leise und ich realisierte, dass sie meine Erektion spüren konnte, was kaum verwunderlich war, wenn man bedachtet, dass ich zwischen ihren gespreizten Schenkeln lag.

»An dich. An deine fehlende Unterwäsche. Daran, wie du dank meinen Fingern in dieser verfluchten Dusche gekommen bist und daran, wie verdammt gut dein Stöhnen in meinen Ohren klang«, gestand ich meiner Freundin während sich mein Becken wie von selbst an ihres drängte.

Ich spürte, dass Roses Hand meinen Rücken hinab wanderte bis sie beim Bund meiner eng anliegenden Boxershorts angekommen war. Von dort aus strich sie sanft wieder nach oben, nur um abermals mit ihren Fingern nach unten zu gleiten.

»Rose«, meine Stimme war nur ein leiser Hauch und hatte nicht annähend die Kraft, die ich ausdrücken wollte. »Wenn du nicht gleich damit aufhörst, kann ich für nichts garantieren«, warnte ich sie vor. Ihre Antwort kam prompt in dem sie mir mit ihren Hüften entgegen kam und ihre anderen Hand in meinen Nacken gleiten ließ, um meinen Kopf von ihrer Schulter zu ihren Lippen zu führen. Gott, sie machte mich einfach verrückt.

The Christmas DateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt