Twenty three • DAS NECKEN

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Es klingelte an der Tür.

Als es das dritte mal klingelte ging ich zur Tür und rief nach El. Doch niemand reagierte.

Sie war wahrscheinlich grade im Bad, also musste ich wohl oder übel zur Tür gehen.

"Warte mal kurz Harry, ich muss zur Tür." sagte ich und ging genervt durch den Flur.

Grade als ich zur Klinke griff, klingelte es noch mal.

"Ich bin ja schon da!" rief ich und öffnete die Tür.

Und da stand er vor mir. Völlig überrascht stand ich dort und sah ihn mit aufgerissenen Augen an und ließ mal wieder das Handy fallen.

"W-was machst du denn hier?" stotterte ich und stand dort völlig perplex in der Tür.

"Ich freu mich auch dich zu sehen, darf ich vielleicht reinkommen?"

*****

"Ja, Liam. Ich sag dir sofort Bescheid, wenn ich weiß wann wir landen. Keine Sorge, wir sind schon groß." lachte ich und ging aus der Küche zurück ins Harrys Zimmer.

"Ist klar, Kleine. Und pass mir ja gut auf meinen kleinen Hazza auf." der kleine Hazza schlief grade seelenruhig in seinem Bett und sah dabei aus wie ein Engel. Seine Locken lagen alle auf der einen Seite und verdeckten halb sein Gesicht.

"Das werd ich, keine Sorge." flüsterte ich und strich ihm die Haare aus dem Gesicht. Harry murmelte etwas und drehte sich dann um. Er griff nach meiner Hand und zwang mich so zu sich auf das Bett. Ich dachte er schlief, bis er kicherte.

"Du Liam, ich muss auflegen. Ich ruf dich an!" sagte ich und legte auf, bevor er noch etwas erwiedern konnte.

Dann warf ich das Handy weg und schmiss mich auf Harry. Er keuchte auf und begrub mich dann unter sich. Die Decke war schrecklich warm und Harrys Haut war noch wärmer. Während er frech grinste und die Decke höher zog, sodass wir ganz unter ihr lagen, sah ich nur nach unten und konnte mir ein Grinsen nicht mehr verkneifen.

"Was? Ich schlafe immer so in MEINEM Bett." Ach ja, jetzt war es auf einmal wieder sein Bett.

Gestern hatte er noch darauf bestanden, dass ich in seinem Bett schlief und er auf dem Sofa. Sinn?!

Am Ende hatten wir dann beide im Bett geschlafen, Rücken an Rücken. Naja, nicht die ganze Zeit über.

Aufgewacht war ich an ihn gekuschelt mit seinem Arm um mich. Der Morgen war echt harmonisch gewesen. Ich hatte Harry weiter schlafen lassen, weil er dabei einfach si schrecklich süß aussah. Nach einer Dusche und einer leckeren Tasse Kaffee hatte ich erst mal ne Weile mit Liam telefoniert. El war seit heute früh schon arbeiten und würde erst in ein paar Stunden wieder kommen.

"Einigen wir uns auf UNSER Bett?" fragte ich versöhnlich und hob meine Hände, die vorher auf seiner Brust gelegen hatten. Harry grinste und sah auf meinen Mund.

"Wir könnten uns ja vielleicht einigen, wenn..." er kam mir näher und ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen. Mit Harry musste ich immer viel grinsen und hatte erstaunlich gute Laune.

"Vergiss es Hazza." lachte ich und schubste ihn so hart von mir runter, dass er auf den Boden fiel. Während ich mich auf dem Bett ausbreitete, sprang Harry auf und stellte sich mit den Händen in die Hüfte gestemmt vor mich.

"So geht das hier nicht weiter!" sagte er mit geschwellter Brust und versucht echt das Grinsen zu verstecken. Ich zog mir die Decke bis unters Kinn und tat so, als ob ich Angst vor ihm hätte.

Er hob eine Augenbraue und warf sich auf mich.

Ich quitschte auf und wollte mich zur Seite drehen, doch Harry war schneller.

Keep Calm and hate One Direction (1)Onde as histórias ganham vida. Descobre agora