23. Kapitel

8.1K 157 28
                                    

Ich war nervös während ich im Unterricht saß. Dieser Junge, Matt, hatte irgendwas in mir ausgelöst. Ich war so positiv geladen. Die Stunden vergingen viel zu langsam. Ich schaute jede Sekunde auf die Uhr und kaute an meinem Bleistiftende herum. Meinte er es ernst? Wollte er wirklich nochmal vorbeikommen? Die letzten Sekunden zählte ich mit.. 3.. 2.. 1.. Ding dang dong. Schnell stopfte ich mein Zeug in meine Tasche und richtete nochmal meine Haare zurecht. Gerade als ich von meinem Platz aufstand und das Zimmer verlassen wollte, spürte ich, wie jemand meine Hand festhielt. Ich drehte mich um und wurde sofort rot als ich in Matt's Augen sah. Er grinste mich an und ich spürte wie meine Knie langsam zu Wackelpudding wurden. "Hey" sagte er und ich bekam eine Gänsehaut. "h-hey.." grinste ich verlegen zurück. "Ähm..." fügte ich dann hinzu doch er unterbrach mich. "Wollen wir vielleicht in den Park gehen?" Fragte er mich und mir fiel auf das er immernoch meine Hand hielt. Ich schaute mich um. Erst jetzt bemerkte ich, das uns jeder anstarrte. Matt musste also ziemlich berühmt an der Schule sein. Das war mir noch nie richtig aufgefallen, da ich mich nie wirklich in den Massen aufgehalten hatte. Schlussendlich nickte ich dann. Er lief los und ich ein kleines Stück hinter ihm. Als wir das Gebäude verließen blieb er stehen und drehte sich zu mir um. Er streckte mir seine Hand entgegen und ich schaute ihn verwundert an. Soll das bedeuten ich soll sie halten? Zögerlich streckte ich meine aus und ließ sie in seine gleiten. Schon wieder wurde ich rot. Wir liefen eine Weile so und schwiegen uns an. Aus dem Augenwinkel betrachtete ich ihn, er war sehr muskulös und hatte eine wunderschöne Ausstrahlung. Plötzlich blieb er stehen. "Lass uns vielleicht doch gleich zu mir gehen" meinte er dann und wie aus dem nichts nickte ich einfach. Er lächelte mich an und ich lächelte zurück. Und ab diesem Moment verschwendete ich keinen einzigen Gedanken mehr an Kaya.
Als wir bei ihm angekommen waren, gingen wir sofort hoch in sein Zimmer und ab diesem Moment wurde ich etwas nervös. Er lebte in einem luxuriösen Anwesen. Ich war noch nie zuvor in so einem Haus. Er schmiss seine Schultasche in die Ecke und ich stellte meine ordentlich an der Tür ab. Ich stand einfach nur da. Er schmiss sich aufs Bett und deutete darauf, dass ich mich zu ihm legen sollte. Schüchtern setzte ich einen Fuß vor den anderen und setzte mich neben ihn. Er richtete sich auf und sah mich einen Moment an. "Du bist so schön, Valeria.." seine Worte ließen mich erbeben. Langsam kam er auf mich zu und legte seine Hand von hinten auf meinem Nacken ab. Sein heißer Atem streifte mein Gesicht und ich schloss ganz vorsichtig meine Augen. Schon in diesem Moment spürte ich seine Lippen auf meinen. Sie waren so weich. Der Kuss war unglaublich. Er war so gut darin, man bekam gar nicht genug davon. Er drückte mich leicht aufs Bett und fuhr sofort unter mein Shirt. Ich zuckte etwas zusammen wobei ich sein lächeln auf meinen Lippen merkte. Ein Weile taten wir das bis er meine Jeans öffnete...

Meine Stiefschwester Kaya [Lesbian Edition]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt