19. Kapitel

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Ich wachte auf. Es war Dienstag und ich musste wieder in die Schule. Meinen einzigen Vorteil, den ich aus dem unbeliebt sein zog, war das es nicht auffiel, dass ich nicht da war. Es war also alles okay. Es stimmte, das erste mal in meinem Leben war alles okay. Ich hatte alles was ein Mensch zum Leben brauchte. Liebe, Familie, Geld, eine Beste Freundin und Bildung. Mir ging es super. Heute entschied ich mich für etwas wärmeres zum anziehen, da es bereits Herbst war.

 Heute entschied ich mich für etwas wärmeres zum anziehen, da es bereits Herbst war

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Dann ging ich ins Badezimmer und machte mich fertig. Ich schminkte mich und band meine Haare zu einem lockeren Dutt. In der Küche traf ich auf Kaya. "Guten Morgen" sagte sie zu mir und gab mir einen Kuss. "Guten Morgen" sagte ich lächelnd während sie mir eine Tasse Kaffee reichte. "Hast du gut geschlafen, Engel?" fragte sie. Ich nickte und wurde rot. Ich trank einen Schluck aus meiner Tasse. "Wann hast du Schulschluss?" Ich schaute Kaya etwas fraglich an und antwortete dann "13:20". Sie nickte "Ich hole dich heute ab" sagte Kaya. Ich war nervös aber ich wusste nicht weswegen. In ihrer Anwesenheit war das immer so. Noch immer konnte ich nicht glauben, dass ich es war, die sie liebte. Ich trank meinen Kaffee zuende und stand auf. Ich räumte meine Tasse in die Spülmaschine und sah aus dem Augenwinkel auch Kaya aufstehen. Ich richtete mich wieder auf und schloss ihn. Sie legte ihre Hand auf meinen Hintern und beugte sich zu mir runter. "Ich hab eine Überraschung für dich wenn du mit der Schule fertig bist" flüsterte sie mir ins Ohr und ich bekam eine Gänsehaut. Dann drehte sie sich um, verließ die Küche und wünschte mir einen schönen Tag. Was für eine Überraschung sollte das sein? Ich ging zurück in mein Zimmer, nahm meine Tasche und machte mich auf den Weg zur Schule. Die Bahn war wie jeden Tag überfüllt. 15 Minuten später stieg ich aus. Ein paar Schritte weiter war auch schon meine Schule. Davor waren bereits massig viele Schüler, wie es für eine amerikanische Schule bekannt war. Schüchtern lief ich an ihnen vorbei ins Gebäude rein. In der ersten Stunde hatte ich Chemie. Danach Theaterstunde, die ich über alles hasste, da ich mich nicht präsentieren will. Für diese Stunde ließ ich mich meistens immer ins Krankenzimmer bringen. Genauso wie heute. Der ganze Tag zog sich extrem in die Länge. Ich dachte jede Sekunde an Kaya und wunderte mich was sie wohl gerade tat. In der letzten Stunde hatte ich frei, aber ich musste noch warten, da mich Kaya ja abholen wollte. In dieser Zeit machte ich alle Hausaufgaben und lernte für eine Klausur morgen. In der Schulbibliothek war zwar viel los, aber wenigstens war es leise, was es für mich sehr erleichterte. Es klingelte. Ich ging zu meinem Schließfach und holte meine Jacke raus. Um diese Uhrzeit verließen viele Schüler die Schule. Unteranderem ich und da sah ich sie stehen; Kaya. Wie immer sah sie wunderschön aus.

Ich sah wie alle Blicke auf sie gerichtet waren

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Ich sah wie alle Blicke auf sie gerichtet waren. Leute tuschelten und ich hörte von der Seite "Ist das Skyler?" flüstern. Vorsichtig ging ich auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Wir standen im Mittelpunkt der ganzen Schule. Alle fanden sie wunderschön. Ich war eifersüchtig und traurig zu gleich. "Gehen wir" sagte ich, da ich nicht länger hier sein wollte, aber Kaya hielt mich an der Hand fest und zog mich an sich. Dann küsste sie mich. Ich riss die Augen auf und von ganz automatisch schubste ich sie von mir weg. Aufgebracht sah ich sie an. Was hab ich nur getan. Von meinen Beinen gesteuert rannte ich weg. Mein Herz raste in meiner Brust. Ich bog um eine Ecke wo mich niemand sehen konnte und schnappte nach Luft. Wieso hat sie das getan? NEIN!! Wieso hab ich das getan? Ich könnte ihr nie mehr in die Augen sehen. Sie wird mich hassen.. Sie wird mich hassen!

Meine Stiefschwester Kaya [Lesbian Edition]Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz