9. Kapitel

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Ich öffnete langsam meine Augen

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Ich öffnete langsam meine Augen. Es war  bereits Frühabend. Verträumt blickte ich mich im dunklen Raum um. Wie spät war es? Wo befand ich mich. Ich drehte mich auf die andere Seite und erschrak. Neben mir saß Kaya und tippte etwas auf ihrem Laptop. Ich schreckte hoch. Meine ganzen Gelenke schmerzten und mein Hinter brannte wie Feuer. "Guten Abend" sagte Kaya und lächelte mich an und dann fiel es mir wieder ein. Wir hatten Sex miteinander. Besser gesagt, sie tat es mit mir. Ich blickte an mir runter und verdeckte meinen Körper mit einer Decke. Erst jetzt viel mir auf dass ich nichts an hatte. Kaya grinste "Ich hab dich schon nackt gesehen, du brauchst absolut nichts vor mir zu verstecken" Ich wurde rot. Wie kam es dazu? "Du hast den ganzen Tag geschlafen" sagte Kaya während sie mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Ich drehte mein Gesicht weg. "Wo ist Mom?" fragte ich. Kaya setzte sich im Schneidersitz vor mich. "Deine Mom und mein Dad sind gemeinsam Abend essen. Ich hab ihnen gesagt, dass du in deinem Zimmer schläfst und in ruhe gelassen werden willst" "Danke" sagte ich leise und fuhr fort: "Dann gehe ich jetzt wieder nach drüben. Das war es dann wohl hier mit" Ich zwang mir ein Lächeln auf und versuchte meine Tränen wegzuzwinkern. Für Kaya war ich nur ein Sexspielzeug, genauso wie die anderen Mädchen. Für mich war sie mehr.. als nur meine Stiefschwester. "Was meinst du?" fragte sie und ich konnte ihr ihre Verwunderung ansehen. Ich stand auf, verdeckte immer noch meinen Körper mit der Decke. Ich sah sie an "Naja, wir hatten Sex. Du meintest dass du mit den Mädchen mit denen du eine Nacht verbrachtest, keinen weiteren Kontakt hast" Kaya schluckte und sah zu Boden und bevor mir die Tränen aus den Augen laufen konnten drehte ich mich um und verschwand im Badezimmer. Ich schaute in den Spiegel. Mein Haar war zerzaust und ich sah absolut fertig aus. Ich betrachtete meinen Hintern. Er war blau und lila und von blauen Flecken übersäht. Was war das nur für eine Art, die Kaya da unter Sex verstand? Und aus welchem Grund fand ich es gut? Ich stieg in die Dusche. Es war erfrischend. Später föhnte ich mir meine Haare und stieg dann in mein Bett. Ich war traurig und ausgelaugt. Hatte sie mich benutzt? Nein, denn auf irgendeine Art und Weise hat sie gespürt, dass ich von ihr berührt werden wollte. Ich nahm mein Handy und googelte verschiedene Arten Sex zu haben. Dann stieß ich auf etwas, was auf Kaya zutraf:

BDSM: Der Begriff umfasst eine sehr vielgestaltige Gruppe von meist sexuellen Verhaltensweisen, die unter anderem mit Dominanz und Unterwerfung, spielerischer Bestrafung sowie Lustschmerz oder Fesselungsspielen in Zusammenhang stehen können.

Ich schluckte und schmiss dann mein Handy in die Ecke. Ich kuschelte mich in meine Decke und wollte gerade die Augen schließen als es an meiner Tür klopfte. Ich setzte mich auf "Ja?" Kaya kam herein und setzte sich auf mein Bett. Mein Herz fing wieder an zu schlagen. "Möchtest du.. wollen wir vielleicht noch etwas kleines essen gehen?" Ich sah wie sie rot wurde. So hatte ich sie noch nie gesehen. Wieso machte sie sich die Mühe? Hatte sie Mitleid? Ich wusste nicht wirklich was ich antworten sollte, doch nickte dann schlussendlich mit dem Kopf. Sie lächelte leicht. "Wir treffen uns 19:15 Uhr im Flur" sagte sie und verschwand. Ich atmete auf. Dann schaute ich auf mein Handy. 19:01 Uhr. Sie hatte gut reden. Schnell schwang ich mich aus dem Bett und zog einige Oberteile aus dem Kleiderschrank. Am Ende entschied ich mich für ein weißes schulterfreies Croptop, mit einer schwarzen Highwaist Jeans und einer goldenen Kette. Meine Haare band ich zu einem Dutt. Ich trug ein wenig Make-Up auf und zog mir meine weißen Turnschuhe an. Dann schnappte ich mir meine Jeansjacke und trat auf den Flur. Kaya stand bereits da. Ich schaute sie an. Sie sah anders aus als sonst, aber trotzdem richtig.. gut.

Meine Stiefschwester Kaya [Lesbian Edition]Où les histoires vivent. Découvrez maintenant