4. Kapitel

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Nachdem Mom und ich gestern den ganzen Tag bei Mark und Kaya waren und mitgeholfen haben, war ich am nächsten Tag bei Sophia. Wir lackierten uns gegenseitig die Fingernägel und sie erzählte mir von ihrem gestrigen Date. "Übrigens bin ich die komplette nächste Woche nicht da, wir fliegen nach Argentinien" sagte mir Sophia ganz nebenbei. "Oh okay.. dann viel Spaß euch." Ich war 3 als ich Sophia kennen lernte, wir lebten in einer Nachbarschaft zusammen. Damals verprügelte sie 2 Typen die mich auf dem Spielplatz geärgert hatten und seitdem waren wir beste Freundinnen. Zu diesem Zeitpunkt war sie 6 Jahre alt. Sie ist jetzt 19 und vor einem Jahr mit ihrem festen Freund zusammen gezogen. Als wir beide noch gemeinsam zur Schule gingen, hatte sie viele Typen, manchmal auch gleichzeitig. Sie war und ist immer sehr beliebt gewesen. Ich denke ihre jetzige Beziehung ist bisher ihre längste und ich freue mich sehr für sie. Seit dem sie aber aus der Schule raus ist, fühle ich mich noch einsamer. Ich habe nicht wirklich Freunde. Ich bin lieber alleine. Niemand mobbt mich oder so, aber ich kann mich nicht anpassen. Ich kann einfach nicht auf Leute zugehen, egal wie gerne ich es will. Sophia meinte, dass ich so gut wie jeden Typen haben könnte mit meinem Aussehen aber ich finde ich sehe sehr langweilig aus. Ich weiß nicht mal ob ich überhaupt in der Lage bin mich zu verlieben, weil bis jetzt haben mich Jungs nicht interessiert. Ich bin sozusagen ein Virgin, in genau allem was mit Liebe zu tun hat. "Hm dann erzähl mal von deiner Stiefschwester, wie hieß sie? Kaya? Wie ist sie so?" Als ich Kaya hörte wurde mir wieder ganz komisch. Ich wusste nicht was das für ein Gefühl war, aber es war seltsam. "Kaya hat so ihre eigene Art. Ich denke sie hat viele Freunde. Gestern habe ich gesehen, dass sie raucht.. ich bin mir so unsicher was ich von ihr halten soll, aber so eine wie sie würde niemals mit mir befreundet sein wollen, sie ist cool, bestimmt auch sehr beliebt." "Also wie ich?" Lachte Sophia. "Nein, wieder ganz anders, sie ist nicht so der Typ Mädchen wie du, sie lackiert sich die Fingernägel nicht, oder sie trägt zum Beispiel viel schwarz, ihr Zimmer ist einfach eingerichtet, aber sie ist ... hübsch.."
"Hmmm" murmelte Sophia.. "dann hoffe ich, dass sie dir dein Leben nicht zu schwer macht". "Ja" erwiderte ich. "Wann ziehen die beiden bei euch ein?" fragte sie. "Morgen kommen Kayas Möbel, Mark schläft ja bei Mama im Zimmer, der hat den Großteil seiner Möbel verkauft. Kaya zieht dann ins alte Gästezimmer"
"Viel Glück dir, Vali!!"
Sophia und ich verbrachten den übrigen Tag mit Serien schauen. Am Abend wurde ich dann von meiner Mom abgeholt.
Als wir zuhause ankamen, ging ich in mein Zimmer und schminkte mich ab während meine Mutter mir ein Bad einließ. Komischerweise musste ich ständig an Kaya denken. Was sie wohl von mir hielt? Bestimmt nicht viel, für sie bin ich doch so gut wie unsichtbar. Jemand unscheinbares in ihrer großen Welt. Ich dachte an die Schublade und die kurzen Kleider darin. Ob Kaya das trägt? Bestimmt hat sie einen Freund, dem sie diese Sachen zeigen kann.. aber sie meinte es wären nicht ihre?
"Vali, die Badewanne ist voll!!" meine Mutter unterbrach meine Gedanken. Ich ging ins Badezimmer und legte mich in die Wanne.

Als ich fertig war, trocknete ich meinen Körper ab und ging dann in mein Zimmer

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Als ich fertig war, trocknete ich meinen Körper ab und ging dann in mein Zimmer. Ich zog meinen rosanen Pygama aus dem Schrank und zog ihn an. Dann föhnte ich meine Haare und legte mich ins Bett. Kurze Zeit später schlief ich ein.

Meine Stiefschwester Kaya [Lesbian Edition]Where stories live. Discover now