10. Kapitel

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Als wir oben in der Wohnung ankamen, empfingen uns bereits Mom und Mark. "Wo wart ihr beiden denn?" fragte meine Mom und lächelte. Ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht stieg. "Wir waren bei Mc Donalds, hatten nichts mehr im Kühlschrank" antwortete Kaya schnell. Meine Mom nickte nur und ging dann ins Wohnzimmer. Kaya schaute mich an. "Dann Gute Nacht.." sagte sie und wollte gerade gehen, als ich sie an der Hand fest hielt. "Es war schön heute.. danke" sagte ich leise. Sie lächelte und ging dann. Ich sah ihr nach. Dann ging ich in mein Zimmer. Mir fiel auf das ich seit her viel besser mit ihr sprechen kann. Ich schminkte mich ab, öffnete meine Haare und bürstete sie durch. Dann zog ich mir meinen Schlafzeug an. Ich legte mich ins Bett und schrieb Sophia, die mittlerweile wieder vom Urlaub zurück war. Morgen war der letzte Ferientag und ich wollte mich noch einmal mit ihr treffen.

S=Sophia
V=Valeria

Chat Beginn
V: Heyy 💓 hast du Lust morgen zu mir zu kommen? Wir können bisschen quatschen und uns Serien anschauen.. meld dich
S: Hi cutie 💕 klar gerne, hab dir was wichtiges zu erzählen!! Bin morgen 14 Uhr da. Gute Nacht, schlaf gut 💋
V: Du auch, bis morgen 💓
Chat Ende

Ich schaltete mein Handy aus und steckte es am Ladekabel an. Dann schloss ich meine Augen. Ich träumte von Kaya. Ich konnte mich nicht mehr genau erinnern, aber ich wollte am liebsten weiterträumen, als mein Wecker um 9 Uhr klingelte. Genervt machte ich ihn aus. Ich schaute auf mein Handy. Mir fiel auf das ich Kayas Nummer gar nicht besaß. Der gestrige Tag kam mir einfach nicht real vor. Mir fiel jetzt erst auf, dass das gestern alles mein erstes mal war. Mein erster Kuss. Mein erstes mal Sex. Mein erstes Date. Das erste mal waren es richtige Gefühle. Was meinte Kaya gestern Abend? Ich wusste nicht dass sie so sein konnte, aber sie war wie ausgewechselt. Sie war so süß.. Ich spürte wie mein Herz bei dem Gedanken an sie wieder anfing zu rasen. Ich musste lächeln. Dann schwang ich mich aus dem Bett. Ich ging ins Badezimmer und putzte mir die Zähne. Dann nahm ich eine erfrischende Dusche. Als ich auf den Flur trat kam mir Mark entgegen. Er lud mich ein mit ihm und Mom zu frühstücken. Ich zog mich noch schnell an und ging dann in die Küche. "Guten Morgen" sagte ich und setzte mich an den gedeckten Tisch. Dann zögerte ich "Wo ist denn Kaya?" fragte ich vorsichtig. "Kaya geht es nicht gut, sie hat eine Erkältung und starkes Fieber. Gerade schläft sie noch. Sie muss sich bei dir angesteckt haben" sagte Mark. Ich schaute auf einen Punkt auf dem Tisch. Es war meine Schuld. Kaya gab mir ihre Jacke im Regen, weil ich Idiot meine vergessen hatte. Kein Wunder dass sie jetzt krank ist. Nach dem Frühstück bat ich an den Tisch selbst abzuräumen. Ich holte ein Tablett raus und machte Frühstück ... für Kaya. Ich kochte ihr einen Erkältungstee, machte Pancakes, schnitt Obst klein und presste ihr 2 Gläser Orangensaft.

Ich ging in den kleinen Nebenflur und klopfte an

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Ich ging in den kleinen Nebenflur und klopfte an. Es kam nichts. Ich öffnete leise die Tür und ging an ihr Bett. Mir wurde etwas schwindelig. In mir bereitete sich ein komisches Gefühl auf, zu sehen dass sie in dem Bett lag, wo sie mich... weiter kam ich nicht, denn sie öffnete ihre Augen und schaute zu mir hoch. Ich lächelte leicht "Ich hab dir Frühstück gemacht" sagte ich und stellte es ab. Kaya setzte sich auf und rieb sich übers Gesicht. "Danke.." antwortete sie verschlafen. Ihre Haare waren zerzaust. Selbst am Morgen sah sie wunderschön aus. Ich kniete mich neben ihr Bett. "Tut mir leid, dass du wegen mir krank bist." Dann schaute sie mich an. Sehr lange. "Was ist?" fragte ich nervös. Ich sah wie ihr ein Lächeln übers Gesicht huschte. Sie versuchte es zu überspielen. Ich fing an leicht zu schwitzen und schaute verlegen weg. Dann stand ich auf. "Gute Besserung" sagte ich und ging raus. Ich atmete auf. Ich war immer so nervös in ihrer Nähe. Ich bin wirklich bis über beide Ohren in sie verliebt.

Meine Stiefschwester Kaya [Lesbian Edition]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt