8. Amoklauf 2

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„Versprechen kann ich es nicht aber ich werde es versuchen!" flüsterte ich zurück. Zügig wandte ich mich von Phil und den anderen ab und ging auf das Schulgebäude zu. „Er hat eine Pistole." Flüsterte mir jemand vom SEK zu. Trotz der Information Laufe ich unbeirrt weiter.

Vor dem Eingang blieb ich stehen und atmete tief durch und betrat mit gemischten Gefühlen das Gebäude. Zügig lief ich in den ersten stock, blieb abrupt stehen und fragte mein gegenüber gespielt ahnungslos „Louis? Was macht du hier in Köln?" überrascht erste er sich um und starrte mich mit großen Augen an ehe er antwortete „dieses Monster soll für das bezahlen was sie mir in all den Jahren angetan hat!" wehrend dessen hebt er seine Hand die die Pistole hält und richtete sie auf mich. Langsam hebe ich meine Hände um im zu zeigen das ihn nicht angreifen werde ehe ich besorgt und ruhig sprach „Was habe ich dir gesagt kurz bevor ich Berlin verlassen habe? Egal was ist du kannst mich jederzeit erreichen oder mich besuchen kommen!" Tränen der Verzweiflung steigen ihm in die Augen und seine Hand fängt an stark zu zittern. Langsam und bedacht schreitte ich auf ihn zu und flehte ihn an „Mach nicht den gleichen Fehler wie mein Exfreund!" verwirrt fragt er nach „du meinst diesen seltsamen Marco der seither von der Polizei gesucht wird? Der war ein Ar*ch von vorne bis hinten! Mich wunderts immer noch wie du mit dem zusammen sein konntest!" da ich wusste das er recht hat verteidigte ich mich automatisch „Liebe macht blind!" „da hast du womöglich recht." überlegte er Gedanken verloren. „Damals wollte er es nicht wahr haben das ich mit ihm Schluss gemacht habe!" verwirrt fragt er „Warum hast du Schluss gemacht?" Zähne knirschend antworte ich „Das möchte ich nicht sagen da die anderen da draußen mithören." Verstehens nickte er mir zustimmend zu ehe ich ihn bat „sicher bitte die Waffe und gib sie mir, wir werden ohne Gewalt einen weg finden das sie für das Mobbing eine gerechte Strafe bekommt!" kurz über legte er noch ehe er meiner bitte nachkam. „Wir gehen jetzt gemeinsam raus und du wirst dich freiwillig stellen! Das wird dann bei Gericht mit großer Wahrscheinlichkeit berücksichtigt." Auf der Zwischenetage blieb ich stehen da ich Geräusche aus der Damentoilette hörte und ging auf die Tür zu um vorsichtig zu klopfen, dies bereute ich sofort da sofort die Tür aufgerissen wurde ehe ich etwas ins Gesicht gespürt bekam. Überrascht stolperte ich nach hinten und währe die Treppe runtergestürzt wenn Louis mich nicht rechtzeitig aufgefangen hätte. Mit einer Vorahnung fragte ich „was ist das für ein zeug das du mir in die Augen gesprüht hast?" kaum wahr ich fertig mit der Fragestellung musste ich heftig anfangen zu niesen. „,Pfefferspray!" flüsterte mir eine verängstigte Mädchenstimme zu. Verstehens nickte ich ehe ich meinte „last uns bitte das Gebäude verlassen! Louis? konntest du mich bitte führen ansonsten wird das nichts!" doch überraschender weise befand ich mich auf Louis rücken und musste mich an ihn Krallen um nicht mein Gleichgewicht zu verlieren. Da mir unerwartet kalt wird vermute ich das wir draußen sind. Meine Füße berührten wieder festen Boden und ich höhre Mehrere Füße sich zügig auf uns zu bewegen. Zwei Hände legen sich Vorsichtig auf meine Schultern, trotzdem zucke ich stark zusammen ehe ich merke das es Franco ist. Wir setzen uns in Bewegung und er erklärt mir „Wir werden mal deine Augen Ausspülen gehen." Als Antwort Nicke ich einfach nur. Plötzlich bleiben wir stehen damit ich eine Sekunde später hochgezogen und auf der trage angesetzt werde. „Ein Glück das nichts schlimmeres passiert ist! Das hätte echt nach hinten losgehen können! Ertönt die erleichterte Stimme von Phil. „Ich habe es wie versprochen versucht! Kann ja nichts dafür wenn mir jemand Pfeffer in die Augen sprüht!" verteidige mich frustriert. „Augen offen lassen Wasser kommt!" warnte er mich vor.

Nach der Prozedur lege ich mich auf die Liege schließe die Augen und Summe eine Melodie vor mich hin. Doch Klaus unterbricht mich und fragt "wo ich die Tatwaffe?" in meiner rechten Jackentasche." Antworte ich kurz angebunden.
Ich merke wie jemand an der eben genannten Jackentasche hantiert und Phil mir erklärt „Alex fährt dich nachher nach Hause." Desinteressiert nicke ich einfach nur und Summe weiter.

Habt ihr mitunter auch solche Probleme beim schreiben?

Ich hoffe euch hat der zweite teil gefallen
Viele grüße an euch Tapsys!😘

Einsatz 112/ASDS *Pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt