4. schlechte Laune 2 und warum

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(1½ Stunden später)
„Fürs suchen und geduldig sein hebe ich echt keine nerven mehr!" jammere ich als wir den Wald verließen und das dahinter liegende Feld betraten. „Wenn es um vermisste geht hat Mann selbstverständlich keine Geduld, da man nicht weiß wie es der Person geht!" erklärte mir Alex während er mich einmal fest an sich drückte. Verzweifelt lies ich dauerhaft mein Blick übers Feld schweifen, somit achtete ich nie darauf wohl ich hinkam und kaum deshalb ziemlich oft ins straucheln. „Doch ganz gut das ich dich die ganze Zeit fest halte. Du wärst schon ziemlich oft auf die Nase oder so gefallen!" rieb er mir unter die Nase. Gekränkt ignoriere ich mein Umfeld und starre geradeaus. Ich kniff leicht meine Augen zusammen um einen Punkt in der ferne besser fixieren zu können. „Ich glaube da vorne liegt etwas oder jemand glaube ich." Murmel ich vor mich hin und Strecke meinen arm in die Richtung. Zügig laufen alle in die Richtung die ich deutete und kurz darauf höhere ich ein Mädchenhaftes heulen. Alle anwesenden Polizisten hoben ihre Waffen und ein grau haariger Polizist schrie „weg von dem Mädchen und die Hände dort hin wo wir sie sehen können!" der angesprochene sprang auf und drehte sich überrascht um. „Sie gehört mir ,sie ist meine Tochter und ich kann mit ihr machen was ich will!" keift er uns an. Um an das Mädchen rann zu kommen näherte ich mich den beiden vorsichtig von hinten dies schien er wohl bemerkt zu haben und wandte sich mir zu um mich sowohl von dem Mädchen als auch ihm fernzuhalten. Jetzt bin ich in meinem Element während der Vater der kleinen einen Schlag verpassen wollte stellte ich mich schützend vor sie und kassierte einen heftigen Schlag auf meinen Oberschenkel. Ihm schon mein plötzliches auftauchen nicht zu passen denn er rannte wie ein wahnsinniger auf mich mit erhobener Faust zu, stelle ich mich in Kampfposition um seinen Angriff abwehren zu können. Sein erster Schlag sollte ins Gesicht gehen, allerdings schlimmer ich seinen Oberarm mit meinem Oberarmen zur Seite. Verwundert das er nicht getroffen hat blickt er mich finster an. Schnell griff er in seine Hosentasche und holte ein Butterflymesser um damit erneut auf mich los zugehen. Als sich das Messer sich einen Meter von mir auf Brusthöhe befand trat ich mit meinem reichten Fuß gegen die Hand mit dem Messer. Vor schmerzen fluchend hielt er sich die von mir betroffene Hand während die Polizisten mit erhoben Waffen auf ich zustürmten. Nach dem ihm die acht angelegt wurde stürmte ich wutentbrannt auf ihn zu und hielt wenige Zentimeter vor ihm mit verengten Augen stehen „man darf niemanden verletzen weder körperlich noch geistig, da ist es egal ob es jemand fremdes, Freunde und ganz besonders nicht die eigene Familie!!!" schnauzte ich ihn wutentbrannt an. Zügig lief ich in die Richtung aus der wir aus dem Wald gekommen sind und lief die Strecke zurück zum Wagen um mich wieder zu beruhigen. Immer noch schlecht gelaunt lehne ich mich an den Wagen und sprach Wüste Beleidigungen vor mich hin. Phil der sich neben mir sich an den wagen lebt unterbrach mich indem es mich fragte „was ist den los das du diesen Mann so zur Schnecke machen musstest?" einen Moment schwieg ich ehe ich mit zittern der Stimme begann zu sprechen „i-ich weiß das ich euch vertrauen kann und will aber ich k-kann es euch noch nicht erzählen." Er zog mich in eine Umarmung und er streichelte mir meinen Kopf, dies beruhigte mich langsam wieder. Alex der wohl mitgehört hatte sprach „das verstehen wir. Wie hast du eigentlich geschlafen? du sahst heute früh schon erschöpft aus!" „Ich habe um die zwei bis drei Stunden geschlafen, danach ging es nicht mehr trotz vieler versuche!" Gestand ich mit träger Stimme. Phil löste die Umarmung und schob mich auf den Beifahrersitz, Um mich anzuschnallen. „Du Arbeitest heute nur noch so lange wie du es schaffst, wir wollen nicht das du uns zusammen klappst!" warnte mich Alex vom hinten. Ich nicke als Antwort und Phil schließt meine Tür. Während der fahrt zurück zur Wache Wird mir bewusst wie idiotisch ich mich heute früh benommen habe und lasse meinen Kopf aus Verzweiflung gegen die Fensterscheibe falle und starre einfach ins nichts. Wenigstens ist dem Mädchen nichts passiert, das ist wenigstens eine positive Sache des heutigen Tages. Ein klopfen an der autotürscheibe riss mich aus meinen Gedanken und ich schnallte mich ab um auszusteigen allerdings blieb ich mit meinem Fuß an der Kante hängen so das ich ins straucheln kam. Aus Reflex schloss ich meine Augen wehrend des Sturzes aber Vier Arme halten mich davon ab auf dem Boden zu landen. „Du wirst dich gleich hinlegen und schlafen Tapsy und keine wieder rede!" befahren mir Alex. „Warum Tapsy als Spitzname" frage ich halb anwesend. „Weil du wie ein Welpe oder eine Jungkatze heute ziemlich Tapsig und tollpatschig bist!" erklärte er mir grinsend. Ergeben nickte ich und ließ den Kopf hängen. Ich erschreckte mich als mich Phil mich au seinen Rücken hievte und zügig ins Gebäude marschierte. Vor Müdigkeit fielen mir meine Augen zu und bekam nicht mehr mit wie ich in den Pausenraum getragen, mir verwirrte blicke zugeworfen wurden, wie die Jungs fragten ob ein improvisiertes Bett aufgestellt werden konnte und ich darauf abgelegt wurde.

Ich freue mich das einigen von euch meine Geschichte gefällt. Wenn ihr Ideen habt was ich in die Geschichte einbauen kann würde ich mich freuen wenn ihr sie mir mitteilt.

Habe euch lieb ihr Tapsys!😘

Einsatz 112/ASDS *Pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt