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11.12.2016 |还有一天


Du

[Erinnerst du dich, an die Box aus dem Park?]
[Ja...]
[Gut, geh zu dem Platz, wo du und Yoongi ein Picknick gemacht haben und öffne sie dann.]
[Ich mach mich auf den Weg...]
"Noona? Gehst du schon wieder?", fragte Hoseok mich.
"Ja... Ich muss weg.", sagte ich und drückte mich an ihm vorbei.
"Wo bist du in letzter Zeit denn immer? Wir machen uns Sorgen!", sagte Hobi aufgebracht.
Mein Handy klingelte.
"Es wird spät. Ich muss.", sagte ich und ging einfach.
[Bist du schon losgegangen?]
[Ja... Hoseok hat gesagt, dass sie sich Sorgen um mich machen.... Vielleicht stimmt das ja...]
[Denk gar nicht daran. Diese Bastarde tischen dir eine Lüge nach der Anderen auf. Sie hassen dich! Sie müssen dir das sagen, weil sie nett sein müssen, aber in Wahrheit, wollen sie dich nicht mal kennen!]
Tränen formten sich in meinen Augen und ich lief wieder schneller.

Namjoon

"Songhyung, in letzter Zeit... Hat Sugas Frau dich irgendwie angeschrieben?", fragte ich ihn.
"Nein, ich habe seit über einer Woche nichts von ihr gehört. Chiwon auch nicht. Wieso?", fragte er.
"Irgendwas geht da vor sich...", sagte ich leise und verabschiedete mich dann.
Ich ging durch den Dorm und suchte nach irgendwas, doch konnte ich nichts finden.
Nirgends war etwas anders. Es war halt nur... leerer.
"Suga? Wie geht es dir?", fragte ich und ging ins Genius Lab. Er saß vor seinem Laptop und malte mit dem Finger Kreise auf den Tisch.
Mehr brauchte er nicht sagen.

Du

[Ich bin da. Soll ich das Paket öffnen?]
[Ja.]
Ich öffnete es und fand als erstes schwarze Folie. Der Inhalt war in schwarzer Folie eingewickelt.
Ich öffnete sie und fand einen schwarzen Notizblock und einen hochwertigen Stift.
[Was soll ich machen?]
[Schreib Dinge auf, die du an dir hasst. Dann die ganzen Lügen, die dir erzählt wurden. Und schreib dann auf, wie unnötig deine Anwesenheit ist.]
Ich nahm den Stift und schlug den Block auf.
Dann begann ich zu schreiben und zu schreiben und zu schreiben.
Ich hörte nicht auf.
Es war zu viel.
Es gab so viel Schlechtes an mir. So viele Dinge, bei denen über mich gelogen wurde. Bei denen ich angelogen wurde.
Tränen rollten über meine Augen, aber ich schrieb weiter. Ich hörte nicht auf.

Suga

"Suga! Suga! Suga! Suga! Suga!", hörte ich schon von Weitem.
Jin platzte in mein Zimmer und fuchtelte mit irgendwas umher.
"Jin? Was ist?", fragte ich und schaute ihn an. Er sah so aufgeregt aus.
"Suga! Guck was ich gefunden habe! Wo ist deine Frau!?", fragte er.
Ich stand auf und ging näher zu ihm.
"Ist das...." "Eine Klinge! Und da ist Blut dran. Suga! Wir müssen sie finden!", sagte Jin.
"Ich weiß." 'Und ich frage mich, warum ich sie nicht schon vorher suchen gegangen bin. Ich schäme mich dafür. Sie braucht mich. Und ich warte ... Auf was überhaupt? Ich muss sie finden!'
Ich rannte an Jin vorbei und schnappte mir meine Jacke.
"Wo willst du hin?", rief Jin.
"Sie such-"
Die Tür ging auf und meine Frau trat hinein. Sie sah so blass aus. Und wirklich dünn. Viel dünner als sonst.
"Schatz!", sagte ich und umarmte sie. Sie erwiderte die Umarmung nicht, sondern löste sich von mir und ging. Sie ließ mich einfach hier stehen.

With Me | Yoongi x ReaderWhere stories live. Discover now