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Yoongi

"MAMA werden der Hammer.", sagte Jungkook glücklich.
Ich saß auf dem Boden und ruhte mich aus.
"Ja, ihr habt gute Arbeit geleistet.", sagte Hobeom.
"Danke.", sagte Namjoon.
"Hyung. Meinst du Noona kommt auch?", fragte Jimin mich.
"Natürlich.", sagte ich. "Hat sie schon ein Outfit?", fragte Jin. Verwirrt sah ich ihn an.
"Machen das nicht ihre Stylisten?", fragte Hoseok.
"Könnten sie, aber offiziell hat sie ja keinen Grund, dort zu sein. Außer halt Suga.", sagte Namjoon.
Irgendwie musste ich an ihr Hochzeitskleid denken. Es stand ihr so wunderbar. Sie sah so glücklich aus.
"Suga! Dein Handy!", sagte Jin plötzlich.
Ich nahm es und ging automatisch ran, als ich den Namen meiner Frau sah. Ich musste sofort lächeln.
"Hey, schatz.", sagte ich.
"Min Yoongi? Ich denke, sie sind der Mann, von der Person. Ihre Frau wurde in einen Autounfall verwickelt."

-

"Wo ist meine Frau?", fragte ich und stürmte zu der Rezeption.
"Name?", fragte sie und ich gab ihn ihr.
"Okay... Aber sie müssen wissen, ihre Frau ist nicht ansprechbar." "Das heißt?" "Sie liegt im Koma.", sagte die Tusse.
Meine Welt brach in tausend Stücke.
Ein Arzt kam vorbei. Er hat wohl auch meine Frau behandelt, denn er konnte mir und den Jungs mehr sagen.
"Sie hat keine ernsten Verletzungen. Eine große Wunde am Arm und eine Platzwunde am Kopf. Aber warum sie jetzt im Koma liegt... Es wird eine Schutzfunktion sein.", sagte der Arzt.
"Ist das jetzt gut oder schlecht?", fragte Jungkook leise.
"Naja, für den Körper erstmal gut, doch auf längeren Zeitraum, wird es gefährlich.", sagte der Arzt.
"Kann ich jetzt zu ihr?", fragte ich.
"Ja.", sagte er.
Er führte mich zu dem Zimmer und verabschiedete sich dort. Ich öffnete die Tür hastig und dort lag sie.
Man hörte ein Piepen durch den Raum hallen, doch ansonsten war es komplett still.
Tränen stiegen mir in die Augen, als ich ihr blasses Gesicht sah.
"Was fällt dir eigentlich ein?...", fragte ich sauer und nahm ihre Hand.
"Noona....", sagte Jungkook und brach in Tränen aus.
Jimin versuchte ihn zu trösten, aber er weinte selbst.
Alle weinten, selbst ich. Dabei wollte ich das nicht.
"Wie bringen wir das Army bei?...", fragte ich meine Frau leise.
Es könnte sein, dass sie mich nicht hört, aber da es auch sein könnte, dass sie mich hört, rede ich mit ihr.

-7 Tage später

"Yoongi. Du kannst sie nicht immer in so einem Zustand besuchen gehen.", sagte Jin zu mir.
"Ich weiß nicht, was du meinst.", sagte ich.
"Du bist emotional am Ende. Meinst du, da ist es gut, sie die ganze Zeit so zu sehen?", fragte Jin mich.
"Was gut und schlecht für mich ist, entscheide ich selbst.", sagte ich. "Und bis jetzt hat sie mir doch auch immer gut getan.", fügte ich hinzu. "Das meine ich nicht. Jeden Tag das Krankenhaus und die damit verbundenen Eindrücke.", sagte Jin während ich meine Schuhe anzog.
"Und was soll ich deiner Meinung nach machen? Zu Hause bleiben?", fragte ich.
Jin sagte nichts und ich schaute zu ihm hoch.
"Das kannst du vergessen.", sagte ich und schüttelte meinen Kopf.
"Suga-" "Nichts Suga. Mach was du willst, ich fahre jetzt." "Willst du dich immer weiter kaputt machen? Wir brauchen dich. Und wenn sie wach wird, brauch sie dich auch.", sagte Jin. "Du kannst nicht von mir erwarten, dass ich hier jetzt weiter rumsitze.", sagte ich und knallte die Tür hinter mir zu.
Das war meine Art zu zeigen, dass ich ziemlich sauer war. Es ist vielleicht nicht die beste Idee, jetzt total sauer und in einem kleinem Streit einfach so zu gehen, aber es wird mir auch zu dumm dort drin.

With Me | Yoongi x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt