Part 6

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Beatrice´s Sicht:

Justin öffnete den Verschluss meines Bh´s und fing an meine Nippel zu verwöhnen. Ich sollte das eingentlich schön finden, ein gut aussehender Typ der mit mir gleich Sex hat, aber ich wollte das nicht! Er zog mir auch gleich die Hose herunter. Bei ihm gab es nicht viel auszuziehen, da er meistens nur mit Hose herum lief, die auch gleich neben dem Bett lag. „Sag das es dir gefällt“, hauchte er. „Nein, tut es nicht“, schrie ich und ich spürte wieder einen stechenden Schmerz an meiner Wange. „Ich stopfe dir noch dein freches Mundwerk“, knurrte er, zog sich seine Boxershorts herunter, mir meinen Slip und es passierte. Mein erstes Mal. Ich weinte die ganze Zeit und war einfach unendlich froh als er von mir abließ und sich neben mir fallen ließ. „Du bist gut“, sagte er frech und fuhr sich durch die Haare. Ich sagte nichts, ich wollte nichts falsches sagen. „Von mir aus kannst du jetzt gehen“, sagte er und das ließ ich mir kein zweites mal sagen, ich sammelte meine Sachen auf, zog sie an und rannte so schnell es ging nach Hause. Daheim legte ich mich ins Bett und weinte... Zum Glück war Nico nicht da, sonst würde er Justin umbringen, denn ich hätte es ihm erzählen müssen, er hätte nicht locker gelassen das weiß ich. Ich wachte ein paar Mal mitten in der Nacht auf und hatte Angst bei Justin zu sein, ich knipste immer wieder das Licht an und war erleichtert als ich merkte, das ich in meinem eigenen Zimmer lag. Ab sechs Uhr lag ich wach im Bett und machte den Wecker schon aus, bevor er klingeln konnte. Ich duschte mich, zog mir was Frisches an, föhnte meine Haare die ich danach glättete und schminkte mich etwas. In meinem Zimmer richtete ich meine Schulsachen und ging runter. Nico war irgendwie noch nicht da, vermutlich weil ich heute so früh dran war. Ich hatte auch keinen Hunger, also beschloss ich ihm eine Nachricht zu schreiben und schon mal vor zu gehen.

"Hey Tris", begrüßte mich Katy schon am Schultor. Ich lief in ihre Arme und musste mich zusammen reißen, das ich nicht wieder anfing zu weinen. 'Ich bin stark' redete ich mir immer wieder ein. "Alles klar?", fragte sie und sah mich besorgt an. "Ja, was soll sein?", sagte ich und lächelte schief. "Du siehst ganz fertig aus", stellte die fest und drückte mich fester. "Ich hab nur nicht gut geschlafen", log ich und löste mich aus ihrer Umarmung. Gemeinsam schlenderten wir über den Schulhof und ich erstarrte, als Justin mit seinem weißen Ferrari auf dem Hof ankam und sich unsere Augen trafen. Mein Schritt wurde schneller. Ich wollte nur noch hier weg! "Was ist denn?", fragte Katy, die vergeblich versuchte mit hinterher zu rennen. "Nichts", murmelte ich und fing an zu weinen. Sie hielt mich, bevor ich ganz auf dem Flur landen konnte. "Hey Süße", hauchte sie in mein Haar und strich mir mit ihrer Hand über den Rücken. "Es ist nur, meine Eltern sind nicht da, ich vermisse sie so schrecklich", log ich sie wieder an und in meinem Bauch machte sich das schlechte Gewissen breit, ich hatte das nie gewollt.. Aber ich kann mit ihr einfach nicht darüber reden, das ist unmöglich. Wenn er das rausfindet, das sie das weiß, wäre nicht nur ich in Gefahr. "Verständlich", sagte sie und schaute mir tief in die Augen, sie wischte meine Tränen weg. "Sie sind doch am Samstag wieder da", sagte Katy, "Alles wird gut, ich bin für dich da!" "Danke", krächzte ich und ging mit ihr in die Klasse. Immer wieder hatte ich das Gefühl, das er mich berührte, aber er war nicht einmal in der Nähe. Ich will ihn nie wieder sehen! Aber wollte ich zulassen, das Nico ins Gefängnis kommt? Nein! Auf keinen Fall. Ich setzte ein falsches Lächeln auf und stolzierte, nachdem es geklingelt hatte auf Justin's Wagen zu. "Hey Babe", raunte er Sekunden später hinter mir und mein ganzer Körper zuckte zusammen. "Das was du heute Morgen gemacht hast war nicht von Vorteil, lauf nie wieder vor mir weg", knurrte er und drückte mich gegen den Wagen. "Ja Sir", antwortete ich stark und sah zu ihm auf. Er ließ von mir ab und gerade als ich in den Wagen steigen wollte hielt mich jemand am Arm fest und drehte mich zu sich. Katy. Justin stand sofort wieder neben mir. "Hi", begrüßte sie ihn und musterte uns beide. Justin umschlang meine Taille und zog mich zu sich. "So ist das also", lächelte sie. "Ja", sagte ich und übte mich darin glücklich auszusehen. "Hat sie es dir nicht erzählt, das wir zusammen sind", sprach Justin für mich und ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Er und ich, niemals! "Seit wann?", fragte Katy und schaute mich an. Justin sagte nichts, also suchte ich schnell nach einer Ausrede. "Fast zwei Wochen", sagte ich und lächelte ihn an, er verstärklte den Griff um mich. "Wir wollten jetzt aber auch los, entschuldige uns", sagte Justin freundlich und zog mich mit sich. Am liebsten hätte ich das alles auffliegen lassen! "Du lügst fast so gut wie ich", sagte er als wir im Auto saßen. "Nur dass das mein erstes Mal war, an dem ich meine beste Freundin anlüge", zischte ich."Irgendwann ist immer das erste Mal", sagte er zwinkernd und parkte das Auto aus. Wir fuhren die Straße entlang, die zu seinem Haus führte. Ich schaute aus dem Fenster und wir schwiegen, es war unangenehm mit ihm hier in einem Auto zu sitzen, vorallem nach dem was er mir angetan hatte. Ich konnte einfach an nichts anderes mehr denken, wie sehr ich es auch verdrängen wollte. "Aussteigen Babe", raunte er und ich tat was er sagte. Wir standen im Flur, er nahm meine Jacke und hang sie neben seine an die Garderobe. "Komm", sagte er lächelnd und nahm meine Hand. Wir standen in der Küche und ich fing an ihm ein paar Eier anzubraten. Ich spürte zwei starke Arme um meinen Bauch und in mir kam die Panik hoch. Wieder kamen ungwollt Tränen. "Es tut mir leid", flüsterte er in mein Haar. "Es tut dir leid!", schrie ich ihn an und drehte mich in seinen Armen um. "Ja", hauchte er nah an meine Lippen. Ich hatte Angst, aber irgendwie wollte ich das er mich küsst. Ich wünsche mir so sehr zärtlich behandelt zu werden von ihm. Ich will nicht seine Schlampe sein. Er schaute mir in die Augen, schloss sie und küsste mich. Ich erwiederte den Kuss. Er leckte über meine Unterlippe und steckte mir seine Zunge in den Hals. Er nahm mich hoch und setzte mich auf die Ablage. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und massierte die Haare in seinem Nacken. Ich sollte das eigentlich nicht tun! 'Beatrice, denk daran was er dir gestern angetan hat' ermahnte ich mich und löste mich daraufhin von ihm. "Was ist?", fragte er und ich überlegte was ich jetzt sagen sollte. "Ich hab mich an gestern Abend erinnert", sagte ich ehrlich und er nickte. "Warum nickst du?", provozierte ich ihn, "Wenn ich das nicht darf?!". "Du bist nicht ich Kleines", raunte er, "Andere Regeln, für andere Leute". "Du hast das nicht in Frage zu stellen", sagte er und drückte mich gegen die Theke. Jetzt kam wieder diese Seite zum Vorschein, die ich fürchtete. "Gib mir was zu essen", forderte er und zeigte auf die Rühreier. "Hier", sagte ich und gab ihm einen Teller mit Toast und Tomate-Mozarella. "Danke", knurrte er, ging und setzte sich an den großen Esszimmertisch, der an das Wohnzimmer grenzte. Praktisch waren die zwei Räume miteinander verbunden, obwohl sie doch seperat waren ohne dadurch ungemütlich zu erscheinen. "Du kannst durchputzen, morgen kommen meine Geschwister, um die du dich kümmern wirst", sagte er. "In Ordnung Sir", antwortete ich und nahm mir den Putzeimer von gestern zur Hand. Ich würde zu gern wissen wie er es findet sich so überlegen zu fühlen. Ich machte meine Arbeit und als ich auf die Uhr sah erschrak ich, kurz vor zwölf. Ich hatte wirklich die Zeit vergessen und hatte mich auch nicht getraut zu fragen ob ich gehen durfte, nicht bevor ich fertig war. Sonst wäre er unzufrieden und dann ist das Letzte was ich an diesem bescheuerten Tag noch brauche. Ich entleerte meinen Eimer und packte die Sachen zurück in die kleine Kammer, die gegenüber der Küchentür war. "Hey", sagte ich, als ich Justin auf dem Sofa liegen sah und er irgendetwas spielte. "Was?", fragte er genervt und schenkte mir keine Beachtung. "Dürfte ich nun nach Hause?", fragte ich zögernd. Er drehte sich um und nickte. Ich wolte schon Richtung Tür gehen als er mir nach rief. "Wo ist mein Gute-Nacht-Kuss Babe?", fragte er und ich ging sofort zurück. Ich legte meine Lippen auf seine und schaute ihn an, nachdem ich mich löste. "Bis Morgen Shawty", sagte er lächelnd. Shawty... Heute war schon definitiv besser. Er konnte auch nett sein und sein Lächeln. Zum dahin schmelzen. Stopp! Nein! Er hat mich vergewaltigt! Wie kann ich nur sagen, das er ein netter Mensch ist. Ich lief im Dunkeln nach Hause. Die Straßenlaternen zeigten wir wage den Weg. Daheim angekommen schloss ich auf und Nico saß noch im Wohnzimmer. Er kam direkt auf mich zu gestürmt. "Wo warst du so lange?", fragte er. Ein Blick auf die Uhr sagte mir das es inzwischen schon halb Eins war. "Bei Justin", sagte ich und nahm mir ein frisches Glas aus dem Schrank. "So lange?", fragte er und ich nickte. "Ich sollte es vielleicht doch besser der Polizei sagen", murmelte er und ich legte meinen Finger auf seinen Mund. "Nein! Ich würde nicht wollen, das du und deine Freunde dafür büßen müssen!", sagte ich und lächelte, "Ich bin glücklich wenn du es auch bist und so schlimm ist es auch nicht". Das letztere war zwar eindeutig gelogen, aber das musste er nicht erfahren. Er würde Justin sonst am liebsten umbringen und gegen ihn hatte er keine Chance. Außerdem kann ich nicht zulassen, das er sich Sorgen um mich macht, geschweige denn ich noch mehr Schwierigkeiten kommt. "Okay", sagte er schließlich. Ich trank ein Glas Leitungswasser und verabschiedete mich von ihm. Geschafft legte ich mich aufs Bett. Ich habe noch keine Hausaufgaben gemacht und es ist gleich Eins, aber ich war gut in der Schule, jedenfalls bisher und werde es trotzdem schaffen. Ich stand nochmal auf um mich umzuziehen, abzuschminken und meine Sachen für Morgen zu packen. Hausaufgaben mache ich jetzt nicht mehr, ich musste irgendwie noch ein paar Stunden schlafen.

Hier ist ein weiterer Part;) Habt ihr eigentlich auch Ferien, habe gerade die erste Woche*-*

My adorable MaidWhere stories live. Discover now