Gefühle einer Sklavin

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Yuki

Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte war es bereits dunkel und wir fuhren über eine schwach beleuchtete Landstraße. Meine Meisterin wirkte seelenruhig, was ich von mir jedoch nicht behaupten konnte. Ich fühlte mich einfach miserabel, erstens wegen dem Liebesgeständnis und nicht zuletzt weil ich meiner Herrin immer im Weg stand.

„Hey du Schlafmütze.", lachte Mai auf einmal, woraufhin ich ziemlich stark zusammenzuckte und Angst vor einer Strafe bekam. „E-es tut mir leid, ich wollte gar nicht schlafen aber wenn Sie mich bestrafen wollen ist das natürlich Ihr gutes Recht Herrin, ich habe es verdient." „Und wieso solltest du es verdient haben?", kam ihre prompte Antwort.

Ich dachte ein paar Sekunden nach, sollte ich meiner Herrin jetzt sagen warum ich es verdient hatte. Ich wollte sie aber nicht weiter belasten, da ich ihr schon so viel  Unglück gebracht hatte. Anderseits hat sie mir schon so viel Vertrauen zukommen lassen, es ist wahrscheinlich besser ihr alles zu sagen. „Seid ich bei Ihnen bin haben Sie nichts als Ärger und Umstände mit mir. Ständig bin ich Ihnen im Weg, mach etwas falsch oder bringe Sie in Gefahr. Ich habe es nicht verdient Ihre Sklavin zu sein." Danach brach ich in Tränen aus. Ich merkte nicht mal wie meine Herrin rechts am Straßenrand anhielt.

Erst als sie meine Schulter berührte, zuckte ich zusammen und schaute auf. Und dann umarmte sie mich. Sofort machte sich eine angenehme Wärme in meinem Körper breit und meine Tränen verschwanden, einzig mein leises schluchzen blieb.

Mai

Sie tut mir so leid, ich hätte nicht so lange warten sollen mit meiner Antwort auf ihr Liebesgeständnis. Ich merkte ja auch wie gut es ihr tat, wenn ich sie umarme. „Jetzt hör mir mal zu Yuki, schon als ich dich das erste mal gesehen habe, auf dem Marktplatz damals, wurde mir warm ums Herz. Ich wusste sofort, dass du etwas besonderes bist. Außerdem wollte ich dir dein Leben so schön wie möglich machen. Du bist auch nur ein Mensch, niemand kann von dir erwarten das du alles richtig machst. Du hattest es bestimmt schwer genug im Leben und jetzt auch noch der Überfall, ich wünschte ich könnte es dir einfacher machen, wenigstens eine Sache kann ich aber für dich tun." Und damit beuge ich mich nach vorne und küsse Yuki auf den Mund. Zuerst zuckt sie zurück, doch nach und nach entspannt sie sich und lässt den Kuss über sich ergehen. Als ich von ihr lasse, sehe ich ein funkeln in ihren Augen.

Dann tat Yuki etwas, womit ich niemals gerechnet hätte. Denn auf einmal hatte auch ich ihre Lippen auf meinem Mund. Als der Kuss zu Ende war, lächelte sie mich an. Es war das schönste lächeln was ich jemals gesehen habe. „Besser?", fragte ich grinsend. „Auf jedenfall.", auch sie lächelte, zwar schüchtern, aber sie tat es überhaupt, was mir als Bestätigung reichte das ich das richtige getan habe.

„Am besten wir fahren noch in die nächste Stadt und übernachten dort irgendwo, Schatz.", sagte ich und streckte meine Zunge raus. Daraufhin musste sie anfangen leise zu lachen. Ich stieg vorne ein und wir fuhren weiter, bis wir nach etwas mehr als zwei Stunden die nächste Stadt erreichten. Am Ende landeten wir vor dem besten Hotel, was diese Stadt zu bieten hatte. Als ich den Kofferraum öffnete tat Yuki das was sie immer tat und wollte alle Gepäckstücke nehmen, doch soweit würde es diesmal nicht kommen. „Was soll das denn werden?", fragte ich sie belustigt. „Ähm, ich wollte Ihre Sachen tragen.", hatte sie mich gerade etwa wieder gesietzt, na warte Yuki.
"Ach und wieso solltest du das tun und warum siezt du mich obwohl wir uns lieben?", ich setze ein gespielt beleidigtes Gesicht auf. Yuki geriet jedoch völlig durcheinander und wusste nicht was sie darauf antworten sollte. „Ich wollte Ihnen..ähm dir nur helfen, tut mir leid." Es war so süß mit anzusehen, wie sie verlegen versuchte sich rauszureden.

„Nun lass und schon reingehen.", sagte ich und gab ihr einen Kuss. Yuki wirkte wieder überrascht, sie müsste sich wohl erstmal noch dran gewöhnen. Wir kamen bei der Rezeption an, jeder seine Sachen dabei. „Wir hätten gerne ein Doppelzimmer." Yuki guckte etwas Misstrauisch und fragte sich wahrscheinlich wieso ich ein Doppelzimmern nahm und nicht ein Einzelzimmer für mich. Und dann gingen wir nach oben.

Hey Leute, eh ja vergessen wir Mal das ich ein Jahr lang nichts geschrieben habe xD. Herzlich willkommen zurück zu meiner Geschichte, ich werde sie ab jetzt noch zu Ende schreiben, da ich weiß das es viele Leute freuen wird. Ich plane danach eine neue Geschichte zu schreiben, falls ihr Vorschläge oder Wünsche habt, schreibt sie mir gerne. Ansonsten hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat und sagt mir vielleicht auch wie ihr es fandet. Außerdem bin ich sehr glücklich über 20000 tausend Aufrufe zu haben, vielen Dank Leute und viel Spaß mit dem Kapitel.

Euer Schattendieb

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 22, 2018 ⏰

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Sklavin (Yuri)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt