Urlaub

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Yuki

Jetzt lebte ich schon seit einem Monat bei meiner neuen Meisterin und es war der schönste meines Lebens. Vorhin meinte sie, dass sie kurz draußen etwas erledigen müsste und gleich wiederkommen würde. Ich wartete natürlich geduldig und machte in der Zeit die Wohnung weiter sauber. Dann hörte ich, wie die Tür langsam auf ging und sie hinein kam.

„Hey, ich bin wieder da.", sagte sie lächelnd und fügte anschließend hinzu. „Komm mit ins Wohnzimmer, ich muss dir was wichtiges sagen." Natürlich kam ich ihrer Aufforderung sofort nach und folgte ihr ins Wohnzimmer. „Setzt dich ruhig auf das Sofa.", bat sie mir freundlich an, ich blieb kurz unschlüssig stehen, bevor ich mich dann doch hinsetzte.
„Ich habe geplant in den Urlaub zu fliegen, dass Management meiner Firma hat nichts dagegen und ich möchte, dass du mich begleitest."

Ich war geschockt, noch nie wollte einer meiner Meister, dass ich mit in den Urlaub fliege, sei es, weil sie kein Geld für mich ausgeben wollten, oder weil sie mit ihrer Familie flogen. „Natürlich, wenn sie es so wünschen." „Super, der Flug geht schon morgen früh, also müssten wir gleich noch ein paar Sachen besorgen, der Flug geht übrigens nach Ibiza.", man merkte wie aufgeregt und zugleich fröhlich sie war.

„Lass uns am besten sofort losgehen, damit wir nachher noch packen können.", sagte sie und sprang auf. „Aber ich muss noch die Wohnung sauber machen.", unterbrach ich sie mit gesenktem Kopf. „Ach Quatsch, die Wohnung ist schon sauber genug, also lass uns gehen.", nachdem sie das gesagt hat, machte sie sich auf den Weg zur Tür, um auf mich zu warten. Ich beeilte mich so schnell wie möglich meine Schuhe anzubekommen und stand nach kurzer Zeit neben ihr vor der Haustür.

„So, als erstes holen wir uns Schwimmsachen würde ich sagen, da wir ein Hotel direkt am Meer haben, außerdem gibt es ja auch einen Pool in der Hotelanlage." Also machten wir uns auf den Weg. Nachdem wir ein bisschen gegangen waren, blieb sie plötzlich stehen und zeigte auf einen teuer aussehenden Laden. Ich ging hinter ihr her, mir blieb ja auch nichts anderes übrig.

Am meisten überrascht war ich, als sie auch einfach Schwimmsachen für mich raussuchte und meinte ich soll sie anprobieren. Sie hatte zwar gesagt für uns, aber ich dachte, dass sie mir einfach irgendwas billiges kaufte. Ich nahm den Bikini trotzdem und ging im die Umkleidekabine. Als ich den Bikini anhatte, ging ich aus der Umkleide raus, da drinnen kein Spiegel war. Als ich draußen war, sah ich wie Mai mich mit großen Augen anschaute.

„Oh..ähm, d-du siehst t-toll aus.", irrte ich mich, oder fing meine Meisterin gerade an zu stottern. Ihre Worte ließen erröten und zog mich schnell wieder um, nachdem ich mich bei ihr bedankt hatte. Danach nahm sie mir den Bikini ab und bezahlte an der Kasse. „So jetzt brauchen wir noch Sonnencreme und ganz viele Süßigkeiten für den Flug. Und du bräuchtest noch einen Koffer, ich habe aber zwei zu Hause, deshalb sollte das kein Problem sein."

Sie hatte so unglaublich süß gelächelt, als sie von den Süßigkeiten sprach und...Stopp, ich darf nicht so von meiner Meisterin denken, immerhin bin ich nur da, um ihr zu dienen, also sollte ich aufhören an so etwas zu denken. Ich konnte trotzdem nicht leugnen, dass sie die wichtigste Person in meinem Leben war und dass ich mich in sie verliebt hatte. Nur würde sie mich wohl niemals lieben. Egal, jetzt sollte ich mich eher aufs einkaufen fokussieren.

Meine Herrin hatte echt unglaublich viele Süßigkeiten eingekauft und hatte mir mal wieder beim tragen geholfen, obwohl ich ihr jedes Mal aufs neue sage, dass sie mir nicht helfen muss, sagt sie jedes Mal, dass sie auch selber was tragen kann und es keinen Grund geben würde, mich alles tragen zu lassen. Auf dem nachhause Weg kamen wir an einem kleinen Restaurant vorbei und wieder blieb sie stehen. „Also ich habe Hunger, lass uns hier etwas essen, damit wir morgen dann gestärkt sind.", sagte sie zog mich hinein.

„Zwei mal das Tagesgericht, bitte." „Sehr wohl.", sagte der Kellner und ging nach hinten zur Küche, nachdem der mir kurz einen abwerteten Blick zuwarf. Man sah mir einfach an, dass ich eine Sklavin bin. Auf jeden Fall bring er dann wenig später, wenn auch etwas unfreiwillig, das Essen. Mai sah das natürlich alles und man konnte die Wut in ihren Augen sehen. Als wir dann fertig gegessen hatten, kam dann der gleiche Kellner, um das Geld entgegenzunehmen. Man sah, wie wütend er wurde, als er sah, dass Mai ihm kein Trinkgeld geben würde. „Tja.", sagte sie, als wir gerade auf dem Weg zur Tür waren. „Da sind sie wohl selber Schuld.", danach fing sie dann an zu kichern und ging, ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen, aus dem Restaurant raus.

Zuhause angekommen, packten wir die Koffer und entschieden dann, heute nicht so spät schlafen zu gehen, da der Flug morgen sehr früh starten würde. „Gute Nacht, Yuki.", sagte meine Herrin noch freundlich, bevor sie in ihrem Zimmer verschwand. „Gute Nacht, Herrin.", antwortete ich und ging dann selber in mein Zimmer. Ich war sehr aufgeregt und freute mich auf morgen, deshalb schlief ich dann auch sehr schnell ein.

Ich hoffe, dass das neue Kapitel euch gefallen hat. Das nächste Kapitel kommt dann in den nächsten Tagen. Die nächsten Kapitel handeln dann vom Urlaub der beiden. Ich wünsche euch tolle Ferien, falls ihr jetzt schon welche habt, ich muss noch zwei Wochen warten. -.-
Naja, bis zu nächsten Mal,
Euer Zorro

Sklavin (Yuri)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt