Angekommen

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Yuki

Am nächsten Morgen wachte ich schon sehr früh auf, immerhin gab es auch noch einiges zu erledigen. Ich räumte noch ein wenig die Wohnung auf und wollte sie auch noch sauber machen, als ich auf einmal meine Meisterin hinter mir hörte. „Leg dich doch noch ein wenig schlafen, du bist doch schon bestimmt eine Stunde wach, also schlaf ruhig noch, ich werde in der Zeit dann schonmal die Rucksäcke packen, wir hatten gestern ja schon alles rausgelegt, ich werde dich dann wecken, wenn ich fertig bin und du dich anziehen musst." „Sie müssen sich echt nicht die Mühe machen, ich..." „Passt schon, dann bist du wenigsten am Flughafen nicht so müde." „Ok.", also ging ich wieder in mein Zimmer um noch mal zu schlafen.

Ich hatte echt die beste Meisterin der Welt, sie war so unglaublich freundlich zu mir und gab so viel Geld für mich aus, das hatte ich garnicht verdient. „Aufstehen Yuki, du musst dich anziehen, das Taxi kommt bald.", sagte sie. Daraufhin stand ich auf und zog mich so schnell es ging um. Nachdem wir noch die restlichen Sachen in den Rucksack, oder in den Koffer gepackt hatten, kam auch schon das Taxi.

Die Fahrt zum Flughafen verlief sehr ruhig, mit der Ausnahme, dass meine Meisterin ihren Kopf auf meine Schulter gelegt hat und anscheinend schlief. Das sah einerseits sehr süß aus, anderseits war sie aber immer noch meine Herrin und es war ihr gutes Recht, sich an mich zu lehnen. Dann kamen wir irgendwann beim Flughafen an und ich musste sie irgendwie versuchen zu wecken. Als erstes probierte ich, sie leise anzusprechen, in der Hoffnung, dass sie davon wach werden würde. Als das aber nicht funktionierte blieb mir nichts anderes übrig, als leicht an ihrer Schulter zu rütteln. Nach einiger Zeit öffnete sie wirklich ihre Augen.

„Entschuldigen sie, ich w-wollte sie n-nicht anfassen, s-sie wären sonst a-aber nicht aufgewacht.", murmelte ich leise vor mich hin und schaute zu Boden. „Hey, guck mich bitte an.", sagte sie und ich hob tatsächlich meinen Kopf und blickte in ihre Augen. „Es ist alles in Ordnung, du hast genau das Richtige getan, ich werde dich niemals schlagen oder schlimmeres, versprochen, ich möchte nur, dass es dir gut geht." „Vielen Dank, Meisterin.", antwortete ich darauf, diese Worte taten ziemlich gut.

Nachdem wir einige Zeit auf unseren Flug warten mussten, konnte es nun endlich losgehen und die Passagiere konnten das Flugzeug betreten. Wir saßen ungefähr in der Mitte des Flugzeuges, wobei noch eine Person neben uns saß. Der Flug würde ungefähr drei Stunden und fünfundvierzig Minuten dauern. Also machten wir es uns erstmal bequem und warteten auf den Start. Als das Flugzeug dann gestartet war, schlief ich tatsächlich nach kurzer Zeit ein.

Irgendwann wurde ich wach, da ich sanft an der Schulter berührt wurde. Als ich meine Augen dann geöffnet hatte, sah ich, wie ich, wie meine Meisterin vorhin bei mir, meinen Kopf anscheinend auf ihre Schulter gelegt hatte. Ich schreckte natürlich sofort hoch und wollte mich entschuldigen, als sie auch schon zusprechen begann. „Wehe du entschuldigst dich jetzt bei mir, ich fand das nämlich total süß, wie du auf meiner Schulter lagst.", das raubte mir nun echt die Worte und ich merkte, wie mein Kopf rot wurde. Schnell senkte ich meinen Kopf, damit sie das nicht sehen konnte, ich konnte aber das leise kichern aus ihrer Richtung hören.

Dann konnten wir das Flugzeug aber auch schon verlassen, ich hatte also den ganzen Flug über geschlafen. wir wurden von einem Bus abgeholt, der uns zum Flughafen brachte. Von dort aus sind wir zu einem dieser Busse mit einer Nummer gegangen, der uns dann zu unserem Hotel fahren würde. Ich versuchte mir so viele Dinge wie möglich zu merken und einfach die Umgebung zu genießen.

Irgendwann kamen wir dann bei unserem Hotel an, was schon von außen super luxuriös aussah. An der Rezeption holten wir uns unseren Zimmerschlüssel ab, komischerweise hatte Amy ein Doppelzimmer gebucht, was mich etwas verwirrte. Auch die Hotelanlage war einfach traumhaft, es gab vier Pools, zwei Restaurants und drei Bars. Alles sah hier auch sehr gepflegt aus und man fühlte sich sofort richtig wohl.

Das Zimmer war aber das beste von allen, es gab ein großes Doppelbett, einen Balkon, von dem man auf das Meer gucken konnte, welches wunderschön war. Einen großen Schrank, wo alle Klamotten reinpassen würden und ein sehr schönes Badezimmer. Als wir uns den Raum zu Ende angeguckt hatten, begannen wir damit unsere Sachen auszupacken.

Ab hier wird es dann im nächsten Kapitel weitergehen. Ihr könnt ruhig ein paar mehr Kommentare schreiben, ich freue mich immer über Feedback. Ansonsten wünsche ich euch ein schönes Wochenende und das nächste Kapitel kommt dann in ein paar Tagen oder so.
Bis zum nächsten Mal,
Euer Zorro

Sklavin (Yuri)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt