Ein schöner Tag

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Mai

Ich wollte ihr einen wunderschönen Tag bereiten, einen, den die niemals vergessen würde. Mit dem Frühstück hatte ich anscheinend schon mal so einiges richtig gemacht, auf jeden Fall schien es ihr geschmeckt zu haben. Nach dem Zoobesuch, wollte ich dann mit ihr noch was essen gehen und dann am Abend vielleicht noch einen Film gucken, falls wir dann noch Zeit haben würden.

Jetzt hatten wir uns erstmal auf den Weg zum Zoo gemacht. Als wir ankamen, stellten wir uns hinten in die Schlange, naja oder wohl eher ich, Yuki stellte sich nämlich daneben. „Was hast du denn?", fragte ich sie. „Naja, ich wollte hier auf sie warten, bis sie fertig sind und...", doch weiter kam sie gar nicht, da ich sie direkt unterbrach. „Unsinn, du wirst mit mir in den Zoo gehen.", sagte ich lächelnd, mir war es egal, was die anderen Besucher von mir halten würden, ich konnte sie behandeln, wie ich wollte. „Wenn sie das so wünschen, vielen Dank Meisterin.", sagte sie und verneigte sich.

Als wir dann im Zoo drinnen waren, machten wir uns auf den Weg, die einzelnen Gehege zu besuchen. Auch wenn Yuki versuchte sich nichts anmerken zu lassen, könnte man deutlich ihre Aufregung spüren, was mich wieder dazu veranlasste zu grinsen. Ich blieb bei jedem Gehege extra etwas länger stehen, damit sie sich in Ruhe alles angucken konnte. Sie beobachtete wie ein kleines Kind die ganzen Tiere und versuchte sich anscheinend sehr viele Dinge zu merken, falls dies ihr letzter Zoobesuch sein sollte.

Bei dem Gehege der Löwen, blieb Yuki aus versehen etwas länger stehen und beobachtete Interessiert das Löwengehege, doch als sie merkte, wie ich sie anschaute, zuckte sie zusammen. Sie verneigte sich schnell und begann auch kurz darauf zu sprechen. „Es tut mir leid, ich hätte nicht so lange stehen bleiben dürfen, bitte verzeihen sie, wenn sie mich bestrafen möchten, ist das natürlich verständlich.", sagte sie mit gesenktem Kopf. „Es ist alles ok.", antwortete ich ihr schnell. „Ich habe kein Problem damit, wenn du die Tiere länger sehen möchtest.", ergänzte ich noch.

Danach schauten wir uns noch die restlichen Tiere an, bis wir dann irgendwann am Ausgang ankamen. „Wie hat es dir gefallen?", fragte ich sie und wartete gespannt auf Ihre Antwort. „Ähm, mir hat es sehr gut gefallen, danke der Nachfrage?"„Na gut, dann werden wir jetzt etwas essen gehen.", sagte ich und machte mich mit ihr auf den Weg.

Im Restaurant musste ich sie natürlich erstmal überzeugen, sich hinzusetzen und dann auch noch etwas zu essen zu bestellen. Das Essen war im Anschluss aber sehr lecker gewesen, was man auch daran erkennen konnte, dass Yuki sehr zufrieden mit dem Essen war. Sie hatte sich danach sehr häufig bei mir für das Essen bedankt, was aber eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre.

Auf dem Weg nach Hause, kamen wir an einem kleinen Einkaufszentrum vorbei. „Lass uns darein gehen.", sagte ich und zog sie direkt mit mir. Als erstes gingen wir in einen kleinen Laden, wo es alle möglichen Sachen zum anziehen gab. Ich kaufte ihr gleich auch ein paar Kleidungsstücke, obwohl die ganze Zeit beteuerte, dass sie keine brauchte. „Wirklich, ich bin doch nur eine Sklavin, sie müssen nichts für mich ausgeben.", sagte sie schon fast flehend, als wir im nächsten Laden standen.

Nach unser kleinen Shoppingtour, machten wir uns auf den Weg nach Hause. Angekommen, schlug ich vor, wie ich es schon geplant hatte, noch einen Film zu gucken. Insgeheim, auch wenn sie es nicht wirklich gezeigt hatte, weil sie ja eine Sklavin ist und diese ihre Gefühle ja nicht zeigen dürfen. Ich stellte ein paar Chips auf den Tisch, vor der großen Couch. „Du kannst den Film gerne auch gucken, wenn du möchtest.", bot ich ihr freundlich an. „Vielen Dank.", sagte sie und setzte sich auf den Boden, neben das Sofa.

Das war gleichzeitig Süß, aber auch traurig und konnte auf gar keinen Fall so bleiben. „Du musst nicht auf dem Boden sitzen, komm doch bitte auch auf die Couch, hier ist es viel gemütlicher als da unten.", sagte ich und zog sie ohne Vorwarnung, einfach auf das Sofa. Ihr entwich dabei ein kleiner Aufschrei, da sie damit nicht gerechnet hatte. Sofort hielt sie sich die Hand vor den Mund. „E-Entschuldigung.", murmelte sie leise. „Das ist doch nicht deine Schuld, ich hab dich doch raufgezogen, so und jetzt mach es dir gemütlich.", danach nahm ich sie einfach einfach in den Arm, als erstes versteifte sie komplett, doch nach einiger Zeit entspannte sich sich tatsächlich ein wenig.

Ich lächelte still in mich hinein, als ich nach einiger Zeit merkte, dass Yuki eingeschlafen war, das sah so süß aus. Ich trug sie langsam und mit bedacht, so dass sie nicht aufwachen würde, in ihr Zimmer. Als ich damit fertig war, ging ich ins Badezimmer, machte mich fertig, legte mich ins Bett und schlief glücklich ein. Dieser Tag war ein voller Erfolg.

Ich hoffe das neue Kapitel hat euch gefallen. Ich danke euch immer noch allen, dass ihr so toll votet und kommentiert, vielen Dank. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.
Bis zum nächsten mal,
Euer Zorro

Sklavin (Yuri)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt