31.Lass uns verschwinden...

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Bei Hermine angekommen, holte sie zwei Gläser aus dem Küchenschrank, während Draco den Wein aufmachte

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Bei Hermine angekommen, holte sie zwei Gläser aus dem Küchenschrank, während Draco den Wein aufmachte. Hermine beobachtete ihn dabei prüfend.
Draco hatte die Ärmel seines Hemdes hochgekrempelt, seine blonden Haare fielen ihm verführerisch über die Stirn und während er mit Kraft versuchte den Wein zu öffnen, spannte er seinen Arm an und seine Muskeln kamen noch deutlicher zur Geltung. Hermine biss sich auf die Unterlippe, sie hatte fast vergessen, wie gut Draco aussah.

Langsam ging sie mit den zwei Gläsern auf ihn zu, die er nun mit Wein füllte.
Hermine schaute ihm zu und schwirrte weiter in Gedanken. Wie gut er roch, dachte sie weiter, als sie den frischen Duft von Pfefferminze in sich aufnahm.
Die Gläser waren gefüllt und Draco legte die Flasche Wein auf dem Tisch ab.
Er nahm sich sein Glas in die Hand und beugte sich sanft zu Hermine runter, um sie zu küssen. Und wie gut er küsste.
Ja, all diese Sachen hatte sie beinahe vergessen oder besser gesagt, verdrängt.

Gemeinsam gingen sie in das Wohnzimmer und machten es sich auf Hermines Couch gemütlich. Draco nahm sich einen Schluck Wein und rutschte ihr ein Stück näher, wobei er ihre Hand in die seine nahm.
Sanft streichelte er diese und blickte ihr verliebt in die Augen. Draco war durchaus glücklich, sie wieder bei sich zu haben.
Viel zu lange hatte er gebraucht, um zu verstehen, wie viel ihm an dieser Frau lag.
Doch nun wo er sie wieder bei sich hatte, wusste er, dass er sie nie wieder gehen lassen würde.

Hermine legte ihr Glas auf dem kleinen Tisch vor ihnen ab und legte ihre Hand auf Dracos Wange. Dabei kam sie ihm vorsichtig näher und legte ihre Lippen auf seine.
Draco schloss die Augen und genoss das magische Gefühl, welches sie in ihm auslöste. Wie von selbst wanderte seine Hand an Hermines Hüfte und zog sie lustvoll an sich. Sie schlang ihre Arme fest um Dracos Nacken und mit einem Ruck saß sie plötzlich auf ihm.
Ihre Zungen berührten sich und ein Feuerwerk entfachte. Draco fuhr mit den Händen über Hermines Oberschenkel, unter ihr Kleid und ließ sie schließlich auf ihrem knackigen Po ruhen. Ohne sich aus dem Kuss zu lösen, ließ Hermine ihre Hüfte kreisen und brachte Draco somit um den Verstand. Dann küsste sie sich von seinen Lippen weg und begann an Dracos Hals zu saugen.
Dieser lehnte entspannt den Kopf zurück und bewegte seine Hand in kreisenden Bewegungen auf Hermines Hintern, was sie dazu ermunterte weiterzumachen, bis Draco sie auf einmal stoppte.
„Stop! Warte...", sagte er rasch und atmete tief aus. „Wenn du so weiter machst, kann ich mich nicht kontrollieren. Dann bringe ich dich nach oben und nehme dich jetzt!"
Hermine grinste, kam mit ihrem Gesicht näher und flüsterte verführerisch: „Vielleicht will ich das ja."
Draco schaute ihr in die Augen und zog eine Augenbraue nach oben. Das war eine Aufforderung, ganz klar. Und dieser Aufforderung würde er nur allzu gerne nachkommen.

Mit einem Ruck stand er auf und Hermine schlang ihre Beine um ihn.
Küssend lief er mit ihr ins Schlafzimmer und legte sie dort auf das Bett ab. Dabei löste er sich schon Mal von seinem Hemd und beugte sich wieder über Hermine.
Wie sehr hatte er diese Lippen vermisst, dachte er, als sie sich wieder küssten.
Dann küsste er sich runter zu ihren Brüsten und biss sich auf die Unterlippen.
Diesen Körper!
Seine Lippen küssten sich weiter nach unten, bis er an seinem Ziel angelangt war. Draco schob Hermines Kleid nach oben und streifte ihr die schwarze Spitzenunterwäsche runter.
Sanft öffnete er ihre Beine und begann sie mit der Zunge zu verwöhnen.
Hermine ließ stöhnend ihren Kopf in den Nacken fallen und genoss das berauschende Gefühl, welches Draco in ihr auslöste. „Hör nicht auf", stöhnte sie, als Draco leicht zu saugen begann.
Draco liebte es, dass er solche Gefühle in ihr aufbringen konnte.
Er nahm noch seine Finger dazu und brachte sie somit endgültig um den Verstand. Doch kurz bevor sie kam entfernte er sich von ihr und musste wegen ihres schmollenden Gesichts grinsen.
Er öffnete sich die Hose und streifte sie samt Boxershorts runter.
Dann drehte er Hermine so, dass sie wieder auf ihm saß und schaute ihr erregt in die Augen. „Zeig mir, wie sehr du mich willst", sagte er mit rauer Stimme und nur allzu gern setzte sich Hermine auf sein Glied, wobei sie ein lustvolles Stöhnen nicht unterdrücken konnte. Aber auch Draco keuchte laut auf, als Hermine anfing sich langsam auf ihm zu bewegen. Immer wieder kam er ihr mit seiner Hüfte entgegen und genoss es, sie auf sich zu haben. Sie sah einfach wunderschön aus, ihre braunen Haare, die ihr wie Wild über die Schulter fielen, ihr roter Lippenstift, der leicht verschmiert war.
Draco zog ihr das Kleid über den Kopf, das sie bis jetzt nur hochgekrempelt hatte und sofort sprangen ihm ihre vollen Brüste entgegen. Er richtete sich zu ihr auf und nahm gleich eine in den Mund, was Hermine dazu brachte, sich noch schneller zu bewegen.
Doch mit der Zeit wurde Draco ihr Tempo zu langsam, also drehte er sie mit einer schnellen Bewegung so um, dass sie unter ihm lag. Er stieß immer schneller in sie hinein, was Hermine nur Recht war.
Sie schloss die Augen und genoss, Draco über sich zu haben.
Dabei fiel ihr auf, dass es nichts Schöneres gab, als mit der Person zu schlafen, die man über alles liebt.

Draco platzierte seine Lippen wieder auf die von Hermine und küsste sie liebevoll, während er sie und auch sich selbst in den Wahnsinn trieb. Er wusste, er war fast so weit, obwohl er es eigentlich liebend gerne hinauszögern wollte. Doch der Druck in ihm war einfach zu stark.
Und als Hermine anfing, laut zu stöhnen und leicht an seinen Haaren zu ziehen, war es so weit. Langsam machte sich eine wohlbekannte Wärme in Hermine breit und kurz darauf kam auch sie, seinen Namen laut stöhnend, lustvoll zum Höhepunkt.
Erschöpfung machte sich in den beiden breit und Draco ließ sich nach Atem ringend auf sie fallen.
„Du erdrückst mich", lachte Hermine, da Dracos komplettes Gewicht auf ihr lag.
Ebenfalls grinsend rollte er sich von ihr runter und wollte sie in seine Arme nehmen, doch Hermine bestand erstmal darauf, unter die Dusche zu springen.
Also ging sie und Draco blieb erschöpft liegen...erschöpft und überglücklich.

Irgendwann würde er diese Frau heiraten, dachte er sich und begann dabei zu grinsen. Hermine Jean Malfoy, klang irgendwie richtig gut. Außerdem gab ihm dies das Gefühl, als würde sie ihm gehören, als wäre sie nur sein. So absurd es auch klang, war es auch extrem verführerisch.
Auch wenn er wusste, dass er somit den Zorn seiner Familie auf sich ziehen würde.
Doch es war ihm egal, er hatte sich sowieso von seiner Familie angewandt, daher hatten sie in seinem Leben nichts mitzubestimmen.

Hermine kam erfrischt zurück und legte sich nackt neben Draco unter die Decke.
Draco stützte seinen Kopf auf die Handfläche ab und beobachtete sie.
„Du bist wunderschön, weisst du?", sagte er leise und Hermine begann verlegen zu lächeln. „Ich habe dich vermisst...sehr sogar", sprach er mit einem Lächeln auf seinem Gesicht leise weiter.
„Und ich dich erst", antwortete Hermine. „Es gab keine Nacht, in der ich ruhig schlafen konnte, ich kam fast um vor Sehnsucht nach dir."
Draco nahm ihre Hand und küsste sie. „Wie dumm wir waren, besonders ich", sagte er und streifte ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich liebe dich."
„Und ich liebe dich, Draco Malfoy. Schon seit langem und noch ewig", flüsterte sie zurück und blickte ihm fest in die Augen. Dann beugte sie sich zu ihm rüber und gab ihm einen sanften Kuss, ehe sie es sich auf seiner Brust gemütlich machte.
Draco schlang die Arme um sie und genoss es, ihren Körper an sich zu spüren.
„Es ist unmöglich, uns voneinander fernzuhalten", sagte er, während er ihr über den Kopf strich.
Hermine schaute zu ihm rauf und blickte in seine wunderschönen grauen Augen, die ihr jedes Mal den Atem raubten.
„Wir bringen es einfach nicht fertig, uns nicht zu lieben", erwiderte sie.
Dann zog er sie wieder in einen innigen Kuss, der ihre ganze Liebe zum Ausdruck brachte. Doch in Hermine schwirrten so viele Fragen umher, die geklärt werden mussten, dass sie einfach keine Ruhe fand, um sich in den Kuss fallen zu lassen. Also löste sie sich.
„Und wie geht es jetzt weiter?", fragte sie ihn, bei dem Gedanke an das bevorstehende. Sie liebte Draco und wollte immer bei ihm bleiben, doch sie lebten in verschiedenen Welten.  Für eines mussten sie sich entscheiden, denn beides gleichzeitig würde nicht gehen. Doch welches wäre die richtige Lösung?

„Lass uns verschwinden", antwortete Draco und Hermine runzelte verwirrt die Stirn.
„Wie verschwinden?", fragte sie ratlos.
„Wir können gehen wohin wir auch wollen...Die Welt wartet auf uns. Wir können überall hin gehen, sie bereisen. Wo würdest du gerne zuerst hin?", fragte Draco euphorisch.
Hermines noch verwirrte Miene wurde sanft. „Das interessiert mich nicht", gab sie zurück. „Es interessiert mich nicht, wohin wir gehen. Solange du es bist, der mit mir geht." Sie lächelte sanft und brachte Dracos Herz zum Schmelzen.
Er küsste sie wieder und sie küsste ihn mit all ihrer Liebe zurück.
Nach der ganzen Zeit, in der sie getrennt waren, war ihre Liebe und die Leidenschaft intensiver als je zuvor.
Draco legte sich auf sie und ließ seine Lippen in die vertraute Wärme ihres Halses eintauchen, küsste ihr Schlüsselbein und ließ seine Lippen dann ihr Dekolleté hinunterwandern.
„Frankreich wäre schön", murmelte Hermine. „Paris, um genauer zu sein."
Draco hob den Kopf und blickte ihr in ihre Augen, die vor Liebe funkelten.
„Der perfekte Ort, um perfekt unsere Reise zu starten", stimmte Draco ihrem Vorschlag zu.

Draco zog Hermine wieder in seine Arme und schloss seine Augen, dabei dachte er daran, wie es wäre, mit Hermine die Welt zu bereisen. Sie konnten einfach frei sein und vor allem alleine. Sie würden sich in dieser Zeit näher kommen und die Bindung zwischen ihnen verstärken.
Es war genau das, was sie jetzt brauchten. Zeit nur für sich alleine, ohne jemanden, der sie kannte.
Vorfreude stieg in Draco auf und er konnte es kaum erwarten, sich an die Planung zu setzten und mit seiner Freundin auf Weltreise zu gehen.
Mit diesem glücklichen Gedanken schlief Draco ein.

Auch Hermines Augen klappten langsam vor Müdigkeit zu. Sie war erschöpft und sie wusste genau, dass sie in dieser Nacht gut schlafen würde. Ja, denn Draco war an ihrer Seite und sie fühlte sich friedlich wie schon lange nicht mehr. Doch auf einmal öffnete sie erschrocken die Augen und ihr wurde etwas Schreckliches bewusst.
Draco hatte sich in ihr ergossen.
Wie so oft auch, ja. Nur, dass sie früher immer die Pille genommen hatte, aber sie jetzt abgesetzt hatte.
Zum einen, weil sie Schluss gemacht hatten und zum anderen, weil sie die ganzen Hormone absetzen wollte, um ihren Körper zu reinigen.
Daher wurde ihr erschreckend bewusst, dass sie zum ersten Mal Sex hatten, ohne zu verhüten.

Liebe auf den zweiten Blick (Dramione)Where stories live. Discover now