Just Relax

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Liams p.o.v.

"Halt! Stop! Kein Zutritt! Das hier ist privat!" sagte ein Türsteher trocken. Hatte er im Ernst nicht mitbekommen, was grade draußen los gewesen war??

Wir ignorierten ihn einfach und stürmten an ihm vorbei. Kiki hielt er am Arm fest. "Fass bloß meine Freundin nicht an!!" sagte Niall mit gefährlichem Unterton und ross Kikis Arm aus seinem Griff. Der Security-Typ starrte uns fassungslos hinterher, folgte uns aber dann.

Dann, endlich, waren wir an seiner Tür angekommen. An Simons Tür. Ohne zu Klopfen stürmten wir hinein.
Da standen wir nun. Mitten im Raum vor einem übermüdeten und verdutzt drein blickendem Simon.

"Es tut mir so leid, Mister Cowell! Ich konnte sie nicht aufhalten...." begann der Security-Typ, doch Simon machte nur eine abschneidende Geste mit der Hand und er verstummte. Simon schaute uns eindringlich an und musterte uns von oben bis unten. Natürlich sahen wir nicht besonders gepflegt aus, was jaa klar sein dürfte, nach den Strapazen der letzten Woche.

"So, was wollt ihr? Geld? Kann ich euch leider nicht geben...Essen? Geht runter in die Lobby, da ist genug! Tschüss!" sagte er müde, aber höchst freundlich und konzentrierte sich wieder auf seine Papiere, die vor ihm lagen.

Doch wir blieben einfach nur da stehen, wo wir waren. "Jungs, hat er das jetzt wirklich grade gesagt?" Geschockt starrte Eleanor uns an. "Kiki, Toni, Harry, flippt ihr bitte nicht direkt wieder aus? Ich mach das oke..." sagte ich. "Das musst du grade sagen Liam! Wer wäre denn grade fast auf die Barbie losgegangen!?" rief Niall empört. "Niall, halt den Rand!" "Boah, Jungs...ich krieg Kopfschmerzen..." "Halt dich da raus Zayn!" "Stella, ich krieg gleich nen Nervenzusammenbruch..." "Eleanor, ich muss mich hinsetzen...." "Alles oke, Louis?" "Jaa, mir tut nur mein Rücken etwas weh, danke der Nachfrage Aylin..."  
Ein wildes Durcheinander Gemurmel entstand und Simon blickte wieder von seinem Papierkram auf.

"Moment mal, was habt ihr grade gesagt?" sagte er, doch niemand beachtete ihn wirklich. "RUHE!" rief er dann lauter und wir wurden still.
"Chiara? Niall? Antonia? Liam? Stella? Zayn? Harry? Eleanor? Louis?" fragte er nun mit weit aufgerissenen Augen. "JAA?!" antworteten wir alle wirklich genau synchron und alle mit leicht genervtem Unterton in der Stimme.

Er kam auf uns zu und breitete die Arme aus. "Na, endlich..." maulte Harry und ging auf Simon zu. Wir fielen ihm alle glücklich in die Arme und er umarmte uns lange. 
Dann ließ er uns los. "Wie? Wo? Wie seht ihr eigentlich aus? Was ist passiert? Und wer bist du eigentlich?" Letzteres fragte er an Aylin gewand. Bevor sie ihren Namen sagen konnte riefen wir alle "Unsere Heldin!" und sie lief totel rot an und schaute verlegen zu Boden.

"Also, setzt euch hin! Ihr müsst mir alles erklären! Oh mein Gott, ich hab mir so Sorgen um euch alle gemacht!!" Er sah ziemlich mitgenommen, aber auch erleichtert aus und ich meine sogar eine kleine Träne in seinem Augenwinkel gesehen zu haben, die er sich aber schnell wegwischte. 

"Aber erst will ich was essen!!" forderte Niall und wir mussten alle laut los lachen. Es tat gut, als alle Last von uns abfiel. Wir ließen uns geschafft auf die gemütlichen Sofas sinken, nahmen unsere Freundinnen in den Arm und aßen die Sandwiches, die sofort auf einen großen Wagen hereingeschoben wurden.

Wir erzählten von ganz von vorne, was uns alles passiert ist und wie wir entkommen sind.

Nach 2 Stunden des Erzählens endeten wir schließlich.

"Das kann ja wohl nicht sein!" rief Simon aufgebracht. Die ganze Zeit, während wir erzählt hatten, war er still gewesen, doch jetzt konnte er seinen Zorn und seinen Ärger über die Situation kaum noch zurück halten.
"Diese Typen können was erleben! Sie bring ich lebenslang hinter Gitter! Und die Jet-Firma werde ich verklagen! Und da draußen, diese...sie Tiffany, die kann sich auch noch warm anziehen!!" Er war kaum ncoh zu bremsen.

"Jaa, das kannst du alles ruhig machen. Von mir aus, aber können wir bitte bitte bitte erstmal irgendwo hin, uns waschen und schlafen? Ich bin völlig am Arsch!!" sagte ein vollkommen fertiger Harry. "Oh, natürlich!" sagte er sofort und seine Laune sprang auf einfühlsam und sorgenvoll um.

Er ließ uns von jemandem abholen, der uns in eins der nobelsten Hotels Londons bringen sollte. Und 1 Stunde später saßen wir dort. In der Lobby. In der Zivilisation.

Chiaras p.o.v.

Endlich waren wir angekommen! Ich war echt fertig! Ich hatte keine Kraft mehr. Ich wollte einfach nur noch auf unser Zimmer, mich waschen und einfach nur schlafen gehen! 

"Ich geh dann mal. Tschüss Leute, war schön euch kennen zu lernen!" sagte Aylin traurig und wollte grade durch die Tür verschwinden, als Harry sie am Arm packte. "Du spinnst doch wohl! Du bleibst schön bei uns, zumindest für die Nacht bzw. den Rest des Tages inklusive der Nacht...also ich meine bis mindestens morgen! DU hast uns sozusagen das Leben gerettet! So einfach lassen wir dich nicht davon kommen, Fräulein!" lächelte er sie charmant wie er war an.

"Ehm, aber..aber ich will keine Umstände..." "Ach Quatsch, machst du nicht! Du kommst einfach mit zu mir aufs Zimmer, wenns dir nichts ausmacht natürlich....!?" bot Harry großzügig an. Sie nickte nur stumm.

Niall nahm mich an die Hand und zog mich die Treppen rauf. Im Vorbeigehen piekste ich Harry in die Seite. "Na, läuft da was, Hazza? Bist jaa anscheinend schon wieder in der Zivilisation angekommen..." flüsterte ich ihm grinsend zu und er grinste nur frech zurück.

Dann ließ ich mich von meinem Freund weiter ziehen und wir betraten unser Zimmer. Ich hatte keine Augen für die Suite, aber sie war bestimmt super. Aber das war mir alles egal, solange ich nur ein Badezimmer und ein Bett hatte.

Niall und ich stürzten sofort ins Bad, wuschen uns, putzten uns die Zähne und gingen dann ins Schlafzimmer. "Ehm, was sollen wir eigentlich anziehen...?" fragte ich vorsichtig. "Gar nichts?" grinste er mich verführerisch an, kam auf mich zu und küsste mich leidenschaftlich. "Schatz....ne, nicht jetzt, ich will schlafen..." bat ich ihn. "Ich doch auch." lachte er mich an. "Du weißt, wie ich das meine!" gespielt empört starrte ich ihn an. "Jaa, genauso meine ich das auch! Was hattest du denn gedacht?" grinste er schlemisch. "Niall!!" rief ich leicht verwirrt. "Nein, im ernst jetzt. Lass uns bitte einfach schlafen gehen. Sonst klapp ich gleich hier zusammen..." bat er mich. "Genau das hab ich grade gesagt!" rechtfertigte ich mich. Er grinste mich nur blöd an.

"Guck mal, hier liegen Klamotten auf dem Bett. Sehr praktisch." sagte er, zog sich allerdings nur die Boxershorts an. Das war üblicherweise sein Schlafoutfit. Vermutlich wurde das Personal über unsere Situation informiert...dachte ich mir und zog einfach nur die frische Unterwäsche und das Shirt, dass eigentlich für Niall gedacht war an. Es war mir viel zu groß, aber es war verdammt bequem.

Ich legte mich dann neben ihn ins Bett, kuschelte mich an ihn heran und füsterte "Ich liebe dich." in sein Ohr. "Ich liebe dich auch, mein Engel." flüsterte er zurück, küsste mich kurz und dann fielen wir beide für sehr lange Zeit in einen sehr tiefen Schlaf.

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Huhu^^
Ich weiß, das Kapitel ist jetzt nicht ganz soooo lang, wie die letzten, aber ich finde, es sagt alles wichtige aus. :))
Die letzten 4 Kapitel hab ich jetzt nur so runter geschrieben. Es ist jetzt 6.05h morgens und ich geh jetzt mal schlafen. :D Ich schreib morgen bzw. heute Mittag, oder Nachmittag, Abend....mal schauen weiter, aber bis dahin habt ihr dann jaa genug Lesestoff!! :D
Also, ich hoffe natürlich wie immer, dass euch die Kapitel gefallen haben und joa, das übliche :D
Voted! Kommentiert! Fanned! :DD
Bis dann!! :D
Nessi <333 

Adventure Never EndsTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang