❁ chapter eighteen ❁

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Kapitel 18

Nachdem Harry fertig mit Louis war, saßen sie entspannt auf dem Sofa und sahen sich einen Film an. Louis war dicht an den Lockenkopf gekuschelt und dieser hatte seinen Arm dicht um den Kleineren geschlungen. Louis schmiegte seinen Kopf an seinen Daddy. Schmatzend genoss er die kleinen Streicheleinheiten, die ihm der Lockenkopf gab. Langsam, führte er seinen Daumen in den Mund und umkreiste ihn mit der Zunge, ehe er anfing zu saugen. Konzentriert zog der Kleine dabei seine Augenbrauen zusammen und krümmte seine Zehen, welche in rosane Kuschelsocken steckten.

Harry hatte ihn vorher umgezogen. Ganz sanft hatte der Lockenkopf Louis ausgezogen, seine warme Haut liebkoste und dann angezogen. Der Wuschelkopf hatte gewimmert und wurde immer kleiner. So viele gemischte Gefühle an diesen einen Nachmittag, waren einfach zu viel für den Wuschelkopf gewesen. So viel Emotionen spielten dabei seine Rolle und Louis konnte diese nicht bestimmen und schon gar nicht einordnen.

Harry hatte ihn auf die Toilette gebracht, als er mit seine kindlichen Stimme seinen Daddy gesagt hatte, dass er ganz dringend Pipi machen müsse. Lächelnd hatte Harry ihn dann hochgehoben und ins Bad gebracht, wo er dann den Kleinen auf die Toilette gesetzt hatte. Louis hatte sich dann sauber gemacht und Harry war dann mit ihm zusammen in die Küche gegangen. Dort hatte Harry gekocht und Louis satt gefüttert. Danach hatten sie sich auf dem Sofa gemütlich gemacht, wo Harry wieder Louis Bauch getreichelt hatte. Der Größere jedoch war nicht bei der Sache. Während der Wuschelkopf entspannt die Verfilmung des Buches „Nur drei Worte" sah, bekam Harry langsam Kopfschmerzen.

Lass mich raus! Du Schwuchtel hast doch keine Kraft! Harry schüttelte seinen Kopf. Alex wollte raus, doch der Lockenkopf musste das verhindern. Er konnte nicht riskieren, dass er irgendwie Louis verletzte. Du hast keine Wahl. Du lässt mich jetzt raus! Harry keuchte leise. Sein Kopf drohte zu explodieren und langsam konnte Harry Alex nicht mehr stand halten. „Louis, lauf nach oben", keuchte der Lockenkopf, während er sich von den Kleineren löste. Verwirrt sah er hoch. „Daddy?", fragte er heiser, als er ebenfalls aufstand. „Alles in Ordnung?"

„Du fragst mich, ob etwas in Ordnung ist? Das ich nicht lache! Du bist Abschaum! Einfach widerlich und mit dir habe ich auf dem Sofa gesessen", spottete der Lockenkopf und knurrte laut auf, während er seine Hände zu Fäusten ballte. Louis stolperte zurück. Leise wimmerte er auf. „Daddy?", fragte er leise. „Daddy? Daddy? Daddy?", äffte Harry nach und starrte den Kleineren an. „Wie erbärmlich bist du eigentlich? Wie kannst du Schwuchtel eigentlich denken, ich würde dich mögen? Schau dich doch mal an! So weiblich, wie du aussiehst, was für eine Schande!" Louis bedeckte seinen Mund mit seinen kleinen Händen und schluchzte laut auf. Seine Augen kniff er zusammen, während dicke Tränen über seine Wangen liefen.

„Siehst du Schwuchtel? Jetzt heulst du, wie ein Mädchen", schrie der Lockenkopf, ehe er seine Hand erhob und Louis schlug. „Du bist erbärmlich", rief er zornig, während er wieder auf Louis einschlug. „Du bist eine Schande! Eine hässliche schwule Schande!" Louis weinte laut, schrie leise und versuchte sich zu schützen. Er hatte keine Ahnung, was mit Harry los war, doch in diesem Moment wünschte er sich, seinen Daddy nie kennengelernt zu haben. „Hör auf", quietschte er und fiel auf seinen Hintern. Seine Wangen brannten, sein Kopf pochte und seine Rippen schmerzten. „B-bitte", schrie Louis laut, ehe er sich schluchzend zusammen kugelte.

Der Lockenkopf schnaubte laut. „Als wenn ich aufhören würde! So eine Schwuchtel verdient das! Ihr verdient das! Was ist so schwer daran, Mädchen zu lieben? Huh? Ich kann das und mein Meister auch! Nur ihr dummen Schwuchteln nicht, huh?" Louis schluchzte laut auf. Sein Herz schmerzte so sehr und Harry trat auf ihn ein. „Harry",wimmerte er schmerzerfüllt. Er würde nicht mehr lange durchhalten. „Harry. Harry",äffte der Lockenkopf wieder nach. „Der Versager kann mich mal! Ich heiße Alex und werde dich nun töten!"

Louis schluchzte laut auf und versuchte sich aufzurappeln. Er hatte eben Harrys Handy gefunden. Langsam kroch er wimmernd zu dem Sofa. „Da will sich wohl einer retten, was?", zeterte Alex und pirschte zu Louis. Dieser griff schnell nach dem Handy und drehte sich auf den Bauch. Wieder spürte er den Tritt. Keuchend spürte er den stehenden Schmerz seiner Rippen. Louis biss sich auf seine Zunge und holte das Handy raus. Schnell entsperrte er es, da Harry kein Passwort besaß. Trotz der Tritte rief er Harrys Mutter an.

Sie ging ran. „Hallo? Liebling?" Alex hörte Annes Stimme und hörte auf, auf Louis ein zutreten. Schluchzend kugelte sich dieser dicht zusammen. „Stylinsonstreet 69, bitte", keuchte er, ehe alles schwarz wurde. Die Schläge spürte der Wuschelkopf nicht mehr. Alex laute Schreie, Annes schluchzen und später Harrys Worte, dies alles hörte Louis nicht mehr, denn er war ohnmächtig geworden.

~^~

Es war echt schwer, dass zu schreiben... 😶
Update, weil ich es kann😎

Franzi xx ❤️

I need a Daddy? {Larry AU} ✔️Where stories live. Discover now