❁ chapter fourteen ❁

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Kapitel 14

Am späten Abend brachte Zayn Louis nach Hause. Der kleine Wuschelkopf war ganz und gar nicht gut drauf. Nachdem sie nämlich am Freitagnachmittag erst im Jugendhaus waren, gingen sie anschließend noch trinken. Louis hatte ein wenig übertrieben und somit war er ganz schön voll. „Zee", seufzte er und würgte.

Der Punk verstand und hob Louis einfach hoch, ehe er ihn in den Vorgarten setzte. „Warte da Darling, ich schließe schnell die Tür auf", sprach er sanft und beeilte sich. Er besaß einen zweit Schlüssel für das Haus, da Louis seinen oft vergas.

Würgend erbrach sich Louis. Sein Abendessen lag auf ihm drauf und wimmernd versuchte der Wuschelkopf aufzustechen, als er sich erneut erbrach. Seufzend öffnete Zayn die Tür, eher er zu Louis ging. Der Schwarzhaarige hielt die Luft an und hob Louis aus seinem Erbrochenen. Keuchend hielt sich dieser seinen Bauch. „Aua, Zee", würgte er und schnell hielt er Louis über den Mülleimer. Gerade noch rechtzeitig, denn schon hatte der Kleinere sich wieder übergeben. Kraftlos ließ er sich an Zayn sinken.

„Na komm Louis, wir baden dich jetzt erstmal." Wimmernd schüttelte Louis seinen Kopf. „Nur Harry darf das." Seufzend trug Zayn ihn dennoch eine Etage höher, ins Bad. „Keine Widerrede Louis, du gehst jetzt baden. Du stinkst nach Kotze und Alkohol." Louis rümpfte seine Nase, ehe er seine Zunge raustreckte. „Bäh", machte er und kicherte. Zayn nickte zustimmend. „Genau Louis, bäh!"

Der Kleinere kniff seine Augen zusammen, ehe er seine Arme hob. Zayn bückte sich, öffnete eine Schublade und holte Handschuhe raus, ehe er Louis aus seiner Kotze befreite. Die beschmutzte Kleidung schmiss der Punk gleich in den dunklen Wäschekorb, welcher neben dem Waschbecken stand.

Louis saß nackt auf dem Teppich und spielte mit einem gelben Entchen. „Schwimmen Entchen, gleich schwimmen, ja? Du bist mein bester Freund Entchen." Zayn rollte mit seinen Augen, als er lauwarmes Wasser in die Wanne ließ. „Blau oder rosa Lou?", fragte er sanft nach. Louis bereitete seine Arme aus und rief: „Rosa!" Lachend nickte Zayn, ehe er das Duschgel ins Wasser tat. Dieses verfärbte sich in einen sanften Rosaton.

Als das Wasser die Wanne gut gefüllt hatte, trat der Punk zu dem Wuschelkopf. „Ab in die Wanne Lou", sprach er sanft. Louis hob nur seine Arme und seufzend hob Zayn den Kleineren hoch. „Lou, du kannst doch selber gehen", sprach der Punk, während er ihn in die Wanne setzte. Das Entchen behielt Louis fest in seiner Hand. „Ja Zee", murmelte dieser, ehe er das Entchen untertauchte. „Los Entchen", kicherte der Wuschelkopf und kniff seine Augen zusammen.

Zayn bereitete den Bademantel vor, schmiss die dreckige Wäsche in die Waschmaschine, ehe er sie anstellte und sich zu Louis setzte. Sanft strich der Punk durch Louis verschwitzte Haare. „Was machst du nur Darling? Was ist nur los mit dir, hm?" Der Kleinere drehte seinen Kopf zu ihm, während er ein Schiff untertauchte. „Ich vermisse Mummy und Daddy. Ich sag aber immer, dass mir das egal ist und ich damit leben kann, doch ich vermisse sie Zee. Ganz arg. Immer bin ich alleine", wimmerte Louis, ehe er seine Augen zusammen kniff und seinen Mund verzog. „Warum mögen sie mich nicht."

Seufzend küsste Zayn Louis verschwitzte Stirn. „Ich weiß es nicht Darling. Ich mache dich jetzt sauber und dann gehst du schlafen, hm? Es ist schon spät." Wimmernd nickte Louis und machte Hupgeräusche, indem er seine Wangen dick aufplusterte. Zayn musste sich eingestehen, dass sein beste Freund schon niedlich war, wenn er getrunken hatte. Der Punk nahm leise summend den Waschlappen in die Hand und fing an, sanft über Louis Haut zu reiben. Über den Bauch, bis hin zu seiner itimen Stelle. Louis ließ dies kalt, da er und Zayn abgemacht hatten, dass sich dieser um ihn kümmerte und sauber machte, wenn er betrunken war. Der Wuschelkopf wusste schließlich wie er sich verhielt, wenn er zu viel getrunken hatte und da Zayn so oder so hetero war, war dies für Beide kein großes Problem.

Nachdem der Punk auch Louis Haare geschwaschen hatte, hob er den Kleineren hoch. „Louis, du bist zu dünn", meinte Zayn, als er spürte, wie wenig Louis wog. „Du bist definitiv so schwer wie eine Feder." Kichernd schüttelte Louis seinen Kopf. „Wie eine Feder?", lachte er, als Zayn ihn in den flauschigen Bademantel einkuschelte.

Glücklich seufzte Louis, als sein bester Freund ihn trocknete und ihn anschließend ins Schlafzimmer trug. Er trug den Kleineren wie ein Kind auf seiner Häfte und Louis hatte seinen Kopf auf Zayn's Schulter abgelegt, während er anfing an seinen Daumen zu nuckeln.

In Louis Zimmer angekommen stellte Zayn den Kleinen ab und suchte nach Schlafkleidung. â'
„Flauschig bitte", nuschelte der Wuschelkopf und zog konzentriert seine Augenbrauen zusammen, während er nuckelte. Der Punk nickte, ehe er einen warmen Pullover, eine etwas längere Hose und Kuschelsocken sowie eine blaue Boxer raussuchte. „Na komm er Lou", sprach Zayn dann und nahm Louis Bademantel ab. Er zog ihm erst die Boxer an, ehe die Jogginghose folgte. „Arme hoch", befahl der Punk und Louis befolgte diesen murrend. Er streckte seine Arme hoch und Zayn zog ihm den Pullover an. Dann kämmte der Schwarzhaarige noch Louis Haare, während er beruhigend anfing ein Lied zu summen. Müde gähnte Louis und nuckelte wieder an seinem Daumen.

Als Zayn fertig war, hob er Louis ins Bett und deckte ihn zu. „Gute Nacht Louis, ich schlafe unten, ja?" Müde nickte der Wuschelkopf, griff aber mit seiner kleinen Hand nach Zayn's. Er schloss seine Augen und fiel in einen tiefen Schlaf. Versunken nuckelte er an seinem Daumen und murmelte ganz leise ein „Harry." Der Punk war sich sicher, dass er demnächst ein ernsthaftes Gespräch mit dem Lockenkopf führen musste, doch jetzt war nur sein bester Freund wichtiger. Liebevoll strich Zayn dem Kleineren durch die Haare und küsste seine warme Stirn, ehe er sich von Louis löste und nach unten ging. Vorher machte er jedoch ein Nachtlicht an und ließ die Tür auf.

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Update, weil ich es kann 😎

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Franzi xx ❤️

I need a Daddy? {Larry AU} ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt