Sonderkapitel!

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Bericht von den Dingen, die im 3 Stock geschehen sind und dort immer noch geschehen. Wahrheits geträu aufgeschrieben, von Tamara Gold:

Nachdem ich die etwas morsche Treppe hoch gestiegen bin, sah ich mich in dem Flur um. Insgesamt sah es ordentlich aus, ich verfiel der aussichtslosen Hoffnung, dass ich hier vielleicht schnell fertig werden würde und dan endlich wieder etwas anderes tun konnte als putzen. Der Flur mit insgesamt 8 geschlossenen Türen war L förmig und ich wusste das auch irgendwo der kleine Balkon sein musste, den man von außen sehen konnte, oder eher, den man nicht sehen konnte, es sei den man wusste wo das Haus war. Ich beschloss mich vor zu arbeiten und öffnete die erste Tür, die ganz links war, direkt neben der letzten Stufe.

1.Zimmer,Das Badezimmer :

Hinter der ersten Tür war es stock dunkel, doch kaum das ich den ersten Schritt in die Dunkelheit tat, wurde es hell. Ich war entsetzte und meine Hoffnung, hier schnell fertig zu sein schwand augenblicklich. Es war ein großes ,sicher früher sehr edeles Badezimmer mit einer riesigen Badewanne mit Füßen die sich zu bewegen schienen. Das eigentliche Problem war, das alles mit einer grünen Moos Schicht überwachsen war, ich hoffte zumindest das es Moos war. Ich holte mir von unten einen Schaber und fing an das Moos von den Wänden zu kratzen, leider hatte ich keine Ahnung wie ich es auch noch von der Decke und dem Krohnleuter bekommen sollte.

Stunden später, als ich 2 der vier Wände komplett abgekratzt hatte, hörte ich aus der Badewanne mit den beweglichen Beinen ein leises Gähnen. Ich erstarrte ,fror einfach ein, wieso, zum Teufel, gähnte diese Badewanne? Ganz langsam und vorsichtig schlich ich näher, bevor ich am Rand der wirklich gewaltigen Badewanne ankam streckte ein kleines Geschöpf seinen niedlichen Kopf heraus. Ich blieb stehen und es musterte mich mit schwarzen Knopfaugen, es sprang auf den Rand, sodass ich es besser betrachten konnte. Es sah eigentlich aus, wie ein über großes Wiesel, hatte hell braunes Fell mit weißen Punkten, plötzlich richtete es sich auf.

"Klotz nicht!" kam eine Stimme aus dem Mund des Frettchens, ich sah es mit offenem Mund an. "Was?" fragte ich, es war mir ziemlich egal, das ich grade mit einem Frettchen sprach, um das zu bemerken war ich einfach zu baff. "Klotz nicht!" wiederholte das Frettchen und sprang vom Badewannen Rand auf ein großes Knäuel Moos unter dem sich wohl ein Waschbecken verbarg. "Du hast mich geweckt! Trottel!" sprach es wieder und sprang auf den Boden, wo es mich eingehend begutachtete. "du bist vielleicht beschäuert! Ich hab Hunger! Bring mir was, Idiot!" Ich starrte ihn (ich war mich sicher das es sich um einen IHN handelte) immer noch verdutzt an. "Ich hab Hunger!" Sagte das Frettchen wieder und hob blitzartig den Kopf, es hatte eine Maus entdeckt. Schnell raste es ihr hinter her und beide verschwanden hinter der Badewanne, ich war sehr froh nicht mit sehen zu müssen wie dieses ungehobelte Frettchen die arme süße Maus fraß. Ein lautes Rülbsen hallte dur den Raum, dan ein lautes Keckern und schwups saß der kleine Kerl wieder auf dem Rand. "Bist nicht sehr schnell im Kopf!" Stellte er fest, mir viel auf, das er nie längere Sätze benutzte. "Du bist ein Jarvey, stimmts?!" fragte ich, ich hatte schonmal irgendwo etwas von diesen sprechenden Frettchen gehört, die meist knappe unflätige Sätze benutzten. "kann sein! Kann aber auch nicht sein!" Meinte das Frettchen und beobachtete mich, wie ich jetzt auch die beiden anderen Wände ab scharbte. Diese Tiere waren nicht gefährlich, sie fraßen Mäuse und Ratten und Gnomen, wenn sie welche fanden. Als ich mit den Wänden fertig war und auch schon etwas von der Decke weg hatte, rief Mrs. Weasley von Unten, dass das Essen fertig sei. Erleichtert verabschiedete ich mich von dem Jarvey, er zeigte keine Regung und rollte sich nur wieder in der Badewanne zusammen, ich merkte mir, die Knochenreste, die dort lagen morgen weg zu räumen.

Am Ende des nächsten Tages war das Bad komplett entmoost und die Knochen waren weg, den Jarvey habe ich dort gelassen wo er war, es stellte sich heraus, dass er mit seiner Familie ( 2 Weibchen und ca. 15 Jungen (Männer!)) in der Badewanne lebte und dort wollte ich ihn nicht vertreiben. Er verabschiedete sich mit den Worten. "Bis bald, Dummkopf!" Zum Glück hatte ich die kleinen Schränke auch schon durchsucht und alles schwarz magische von dort entfernt ,sonst würden sie sich noch weh tun, und Ratten würde es im Bad auch nie welche gaben, da die Jarvey Familie sie wir Gummibärchen fraß.

Mein Hogwarts, meine Geschichte (Wird überarbeitet...endlich)Where stories live. Discover now