Kapitel 23

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Chloe und ihre Schwester lehnten an der Kücheninsel und sahen uns belustigt an. Beide hatte eine Augenbraue hoch gezogen und sahen sich einmal kurz in die Augen, bevor sie wieder George und mich ansahen. ,,Was wolltest du noch mal mit ihnen machen?“ Laicy grinste und belustigt an. ,,Die Gegend zeigen“ Chloe war ebenfalls belustigt. Als ich George, welcher neben mir stand, ansah, erntete auch ich einen unwissenden Blick. Chloe lachte kurz auf. ,,Jungs. Zieht euch was ordentliches an. Wir gehen auch was essen“ Ich sah an George und mir herunter. Wir beide hatten ein T-shirt und eine Sporthose an und ich wusste wie so oft nicht, was Chloe meinte. Als diese bemerkte, dass sowohl George, als auch ich, keinen Schimmer hatten. Was sie wollte, rollte sie die Augen, kam auf uns zu und zog uns die Treppen hinauf bis zu ihrem Zimmer. ,,Jetzt mal ernsthaft Chloe, was ist das Problem mit unseren Outfits?“ fragte George langsam recht belustigt. Chloe schwieg, bis sie in ihrem Zimmer ankam, meine Tasche auf ihr Bett hiefte und darin herum wühlte. Ich verlagerte mein Gewicht von einem zum anderen Fuß und halbwegs ruhig zu wirken.
Chloe nahm eine andere Hose heraus und hielt sie mir entgegen, bevor sie George ansah. ,,Wie ich euch kenne, hast du die selbe dabei“ Sie kicherte kurz, als George nickte und den Raum verließ. Weiterhin tabte ich von einem zum anderen Fuß. ,,Na los, FreddiSie lächelte mir zu und auf einmal wirkte sie nicht mehr genervt, sondern genau, wie immer. Ich biss mir ein wenig auf der Lippe herum und hoffte, dass sie das verstehen würde. ,,Oh mein Gott, ist es dir peinlich, dich vor mir umzuziehen?“ Sie lachte kurz, küsste mich im Vorbeigehen auf die Wange und schloss die Tür hinter sich.

Chloe nahm meine Hand und wir gingen zu viert die Straße entlang, von welcher wir gekommen waren. Laicy bestand darauf mit zu kommen und keiner hatte etwas dagegen gesagt, weshalb sie sich lächelnd an die Hand ihrer Schwester klammerte. Auf ihre ganz eigene Weise hatten die beiden eine erstaunliche Ähnlichkeit. Es war fast, als wären sie wirklich Blutsgeschwister.
Chloe hatte uns in ein kleines Café etwa Zen Minuten vom Haus von Chloes Eltern entfernt. Es sah rustikal aus und hatte deshalb eine angenehme und warme Atmosphäre. Wir setzten uns in eine dunkle Ecke, welche mit roten Sofas ausgekleidet war. Als wir saßen, legte Chloe ihre Hand auf meinen Oberschenkel und Augenblick wurde mir warm und ich bekam Gänsehaut. Wusste sie, was sie da tat?

What If {Fred Weasley}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt