Hiko Feuerkind

Die Donnerbrüder

Inuyasha beschloss, sich den Tag über um Kagome zu kümmern, also dachte ich, ich könnte ein wenig durch die Wälder streifen.

Õkami ließ ich bei den beiden.
Ich traute dieser Hundeschnauze immer noch nicht.
Hier in der Nähe gab es einen schönen See.

Ich lenkte meine Füße in die Richtung und hing meinen Gedanken nach.
Ein bekannter Geruch stach mir in die Nase.
Ich hoffte er zog weiter und ging mir nicht auf den Keks.

Ich legte mich an den See.
Der Geruch verschwand nicht.

"Was willst du von mir?"
Ein rascheln im Gebüsch.

Ein Schatten trat in die Sonne.
Ich öffnete ein Auge und sah dem Hundedämon in die Augen.

"Du hast mir immer noch nicht gesagt wie du heißt" stellte er fest. Ich schloss meine Augen und beschloss ihn zu ignorieren.Ich

"Ich warte nicht gerne" sagte er bedrohlich.

'Hiko, Kagome wurde entführt' sagte Õkami.
"Dieser elende Schoßhund, wenn ich den in die Finger bekomme!" knurrte ich.
Sesshomaru sah mich komisch an.
"Hat auch was gutes, ich werde dich los" sagte ich und grinste ihn an.

Ich sprintete los.

Ich rannte so schnell mich meine Beine trugen.
Auf meinem Weg traf ich Inuyasha.
"Wie zum Teufel hast du es geschafft, dass sie entführt worden ist?" fuhr ich ihn an.

"Aber das war nicht meine schuld, er ist es gewesen" sagte er trotzig und zeigte auf einen kleinen Fuchsyokai.

"Ohhhh, der ist ja süß!" entfuhr es mir.

"Ist das eine Freundin von dir?" fragte der kleine Fuchs Inuyasha.

"Nein!" sagte er und guckte mich grimmig an.

Ich zuckte mit den Schultern.
Auf diese hüpfte auch sogleich der kleine Yokai.

"Kannst du mir helfen, Kagome zu retten?"
Ich nickte.
"Zeig mir die Richtung" wies ich ihn an.

"Õkami, komm"
Wir setzten uns in Bewegung.
Shippo sagte, die zwei Entführer wären die Donnerbrüder.

"Von denen habe ich gehört.
Der eine soll sich nur für Frauen interessieren, der andere soll fett und hässlich sein." sagte ich.Ich

"Wer ist hier fett und hässlich?" kam es von oben.
Ich sah einen Dämon auf einer Wolke schweben.
Kagome saß bei ihm.

"Wenn ich es genau betrachte du" gab ich zurück.
Er sah mich böse an, ich grinste.

"Gib mir das Mädchen zurück!"

Er lachte laut auf.
"Hol sie dir doch"

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.

Ich zog meine Messer.
"Komm runter, wenn du dich traust!" sagte ich höhnisch.
In dem Moment sprang Kagome von der Wolke, direkt in die Arme Inuyashas.

Sie stellte sich zu mir.
"Sie besitzen Juwelensplitter" sagte sie zu mir.

Ich nickte.

"Inuyasha, nimm du den Frauenschwarm, ich kümmere mich um den Kahlkopf.

"Du Miststück" rief der eben genannte und landete vor mir.
Er war groß und breit gebaut, er trug einen Harnisch und ein Fuchsfell um die Hüfte.

"Das ist mein Vater" flüsterte Shippo traurig.
"Ich werde ihn dir zurück bringen" wandte ich mich dem kleinen Yokai zu und tätschelte seinen Kopf.

Ich stand vor ihm.
Er schien keine Waffen zu haben, also steckte ich meine Messer weg.
"Na, bekommst du Angst?" höhnte er.
"Es wäre unfair, dich mit ihnen zu bekämpfen, du besitzt keine Waffen und der Kampf wäre viel zu schnell vorbei" grinste ich.

Diese Dämonen lassen sich aber auch zu schnell reizen.

"Kagome, Shippo bringt euch in Sicherheit" befahl ich.

Sie entfernten sich und stellten sich hinter einen Felsen.
Er kam auf mich zu gelaufen.
Ich bewegte mich keinen Millimeter.
Er legte seine Hände um meinen Hals.

Er drückte zu.
Ich grinste ihn an und schlug ihm mein Fuß in die Rippen.
Er ließ los.
Ich stürmte hinterher und verpasste ihm einen Faustschlag.
Er öffnete seinen Mund aus dem Blitze zuckten.
Ich baute eine Feuerwand vor mir auf, um die Kugel aufzuhalten.

Ein Pfeil stach plötzlich durch seine Nase.
Kagome konnte nicht einmal hören.
Ich starrte sie finster an.

"Tschuldigung" hörte ich von ihr.

"Ach, die beiden sind ja auch noch da" sagte er und öffnete erneut sein Maul.

Verflucht!

Ich rannte zu ihnen.
Bevor die elektrische Kugel bei Ihnen einschlug, fing ich sie ab. Schmerzen drangen durch meinen Körper
Ich sackte auf ein Knie.Ich

"Wenn ich sage in Sicherheit bringen, heißt das nicht auf sich aufmerksam zu machen!" stöhnte ich.

"Es tut mir leid Hiko" sagte Kagome.

Ich zog meine Schwerter und ließ die Flammen tanzen.
Ich rannte auf den hässlichen Frosch zu und brachte es mit ein paar gezielten Schlägen zu Ende.

"Das wirst du bereuen" fauchte mich sein Bruder an.

Er biss in den Kopf seines toten Bruders, um so an die Fähigkeiten und die Splitter von ihm zu kommen.
Dann wandte er sich mir zu.

Er griff mich mit seinem Speer an.
Er sah zu Kagome, ich folgte seinem Blick.

Das würde er nicht tun.

Ich stellte mich in das Schussfeld und erntete erneut eine Ladung von dem Stromschlag.

Ich ging auf die Knie.

"Inuyasha, bring Kagome hier weg!" rief ich und schon steckte der Speer des Mannes in meiner Hüfte.

Inuyasha tat was ich ihm sagte.
Nun deckten die Flammen meinen ganzen Körper ein.

Ich stellte mich auf die Füße und funkelte ihn an.
"Du bist Hiko!" stellte er fest.

"Ja, die bin ich" sagte ich und stürmte auf ihn zu.

Er hielt meinem Schlag stand.

Ich ließ mich fallen und schlug ihm in die Beine.
Er sackte zusammen.

Ich stieß ihm mein Messer in die Brust.

Geschafft!

Die Juwelen ließ ich in meine Tasche gleiten.
Dann nahm ich das Fuchsfell des Vaters von Shippo und machte mich auf den Weg.

"Wo seit ihr Õkami?"
'Etwa drei Kilometer östlich von dir' antwortete sie.
"Ich habe ganz schön was abbekommen, es dauert eine Weile bis ich bei euch bin, bitte wartet dort auf mich" sagte ich.

Nach der Hälfte des Weges, verlor ich die Kraft und drohte ohnmächtig zu werden.
Ich stolperte und fiel Richtung Erde.
Ich schloss die Augen und wartete auf den Aufschlag.

Doch der blieb aus.

"Gut gemacht kleine Wölfin" sagte Inuyasha, der mich auf seinen Rücken hob.
"Wieso bist du hier?"
Er sah mich über die Schulter an.
"Du hast zu lange gebraucht" sagte er und grinste mich an.

"Fang an" sagte ich.
"Womit?" fragte er und stoppte.

"Dich über mich lustig zu machen" schmollte ich.Ich

"Da gibt es keinen Grund zu. Du hast Kagome zweimal geschützt und die Brüder besiegt" sagte er und setzte sich wieder in Bewegung.