Kapitel 64

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Es war so ein schönes Gefühl in zu spüren. Marco und ich wurde immer wilder, was ich versuchte zu vermeiden. Doch mir gelang es nicht. Marco war schon dabei meine Bluse aufzumachen und ich brachte es nicht übers Herz ihn zu stoppen. Schließlich zog ich ihm sein Tshirt aus, weil ich mich selbst nicht mehr halten konnte. Das machte mich nochmal rasender. Marco war so heiß. Meine Hände vergruben sich in seinen Haaren, während ich immer noch auf seinem Schoß saß. Seine Hände wanderten die ganze Zeit an meinem Rücken auf und ab. Mit einem Mal hob er mich hoch. Ich schlug meine Beine um seinen Körper und er wanderte Richtung Wand. Er presste mich dagegen und begann mich am Hals, an den Schultern, ach einfach überall zu küssen. Ich musste leicht Stöhnen, was ihn lächeln ließ. Doch dann begann ich. Ich stoppte ihn an meinem Körper und küsste ihn auf den Mund. Mit meinen Händen hielt ich jetzt Marcos Kopf. Es ging einige Zeit gut, bis ich uns stoppte und mit meinem Kopf Richtung Schlafzimmer nickte. Marco verstand. Er begann wieder, womit wir auf gehört hatten und trug mich langsam zum Schlafzimmer.

Im Türrahmen des Schlafzimmers setzte er mich ab. Wir ließen nicht von einander. Doch während einem Kuss, ging ich einen Schritt von ihm weg, weshalb wir uns kurz trennten. Er sah mich lächelnd an. Er hatte ganz rote Bäckchen. So süß. Sein Haar war ein einzigstes Schlachtfeld, so zerstört hatte ich seine Frisur. Er war so sexy! Ich sah, dass Marco sich auf die Lippe biss, was mich freute. Schließlich hatte ich vor zwei Tagen erst ein Kind zur Welt gebracht. Meine Figur war noch nicht Model reif, aber dennoch ziemlich gut. Naja zurück zur Szene... Ich ging wieder einen Schritt zu ihm und öffnete seinen Gürtel. Jetzt biss ich mir auf die Lippe. Ich zog den Gürtel aus den Schlaufen und schmiss ihn neben uns auf den Boden. Marco schaute mich abwartend an. Ich grinste, ging wieder einen Schritt weg, weshalb Marco mich fragend ansah. Doch ich streckte meine Hand aus und fasste Marco an seinen Hosenbund. Ich krallte mich dort fest und zog ihn langsam zum Bett. Er verdrehte seine Augen und grinste frech. Ich war ihm anscheind zu langsam weshalb er meine Hand in seine Hand nahm und mich zum Bett drängte. Wir standen jetzt genau vorm Bett. Ich wollte mich gerade drauf fallen lassen, als es mir wieder einfiel. Ich saß schon und Marco wollte mir folgen, als ich 'STOP!' sagte. Er sah mich fragend an. Doch ich drehte mich nur Richtung Kopfende des Bettes und er folgte meinem Blick. Dort sahen wir die schlafende Mia, die ich dort am Mittag hin gelegt hatte.

Ich sah ihr kurz ganz aufmerksam zu, bevor ich mich grinsend zu Marco um drehte, der hinter mir stand und Mia mit großen Augen an sah. Dann fasste er sich und sah mich auch an. Er fing auch an zu grinsen. "Ich glaub hier können wir nicht weiter machen!", sagte er lachend. Ich nickte. Ich stand auf, nahm Marco an die Hand, warf Mia noch einen Blick zu und ging dann aus dem Zimmer. Wir machten die Tür zu und gingen dann ins Wohnzimmer. Marco sah sehr enttäuscht aus. Ich glaube er vermisst meine Nähe, genau wie ich sein. Im Wohnzimmer sah ich auf die Uhr. 15:35! Ich drehte mich grinsend um und sah Marco an. "Wir hätten eh nicht viel Zeit gehabt!", versuchte ich ihn aufzumuntern und zeigte auf die Uhr. Er sah auf sie und grinste. "Stimmt. Meine Eltern erwarten uns in einer Stunde!", sagte er dennoch niedergeschlagen. Das zerbrach mir das Herz. Ich zog mir noch schnell Marcos Tshirt über, das auf dem Boden lag und ging dann zu ihm. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und sah ihm tief in die Augen. "Vielleicht können wir das versäumte heute Abend noch nach holen?!", hauchte ich verführerisch und zwinkerte ihm zu. Er verstand und hob mich plötzlich hoch. Ich schlang wieder meine Beine um ihn und wir küssten uns wieder unaufhörlich, bis ich mich zusammen reißen konnte. Ich stoppte uns. "Warum hab ich eigentlich immer die Arschkarte?! Ich bin immer die Spielverderberin!", sagte ich ironisch niedergeschlagen und Marco grinste mich nur an. "Sorry Schatz, aber ich muss mich jetzt fertig machen. Will ja auch gut aussehen!", fuhr ich fort. "Du siehst immer gut aus!", hauchte er und versuchte mich wieder zu küssen. Doch ich befreite mich von ihm und ging lachend ins Ankleidezimmer.

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Bitte weiter fleißig abstimmen!:D Hab euch lieb:) lg

Ein Schuss ins Herz (FF mit Marco Reus)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt