Sechzehn

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Sechzehn

Cotten kommt zurück. Ihre beste Freundin kommt endlich aus ihrer Europa Tour wieder zurück. Und Brook war aufgeregt. Sie hatte in der Zeit, als Cotten nicht anwesend war, mit ihr geschrieben und Bilder hin-und hergeschickt, aber nun sahen sie sich endlich wieder, nachdem die Ferien schon fast rum sind. Sie trafen sich in einem Diner, um Cottens Magen zu stillen.

Sie war heute früh um 5 Uhr morgens angekommen und hatte ihren Jetlag bis 2 Uhr Mittags ausgeschlafen. Nun wollen sich die zwei Freundinnen wieder sehen und Gesprächsstoff nachholen. Dazu waren James und Robin herzlich eingeladen worden, doch sie konnten sich denken wieviel die Zwei Frauen allein miteinander reden würden, also entschlossen sie sich spontan zu schauen, ob sie kommen wollten.

Nun war Brook im Diner angekommen und sah sich nach der Blondine um. Hinter einer dreiköpfigen Familie erhaschte sie ein breites Grinsen umrahmt von blondem Haar. Sie wollte nicht kreischen, aber Brook war so glücklich, dass sie sofort zu Cotten lief und sie lachend umarmte. So standen die beiden neben ihrem Tisch und nuschelten Sachen wie Ich habe dich so vermisst, du hast mir gefehlt, es ist so schön wieder da zu sein.

Sie setzten sich und bestellten sich jeweils etwas zu essen. Wobei Cotten maßlos übertrieb. Sie war jemand der gerne alles aß und nichts zunahm. Auch wenn Brook direkt alles aus ihrer besten Freundin ausquetschen wollte, wartete sie bis das Essen kam. Sie fragte anfangs einfache Sachen, wie z.B. wie es ihr nach der Tour nun geht und was am spannendsten war. Brook grinste, als Cotten sie unterbrach und alles ohne Punkt und Komma über die Tour runterratterte.

Angefangen bei ihrem ersten Reiseziel, Brasilien, was sie dort erlebte und weiter mit dem zweiten, Südafrika, und so weiter. Was alles in Brooks Gedächtnis blieb, waren Italien, Spanien, Holland und England. In Italien hatte sie die meisten Männer abgeschleppt, In Spanien war das Meer das tollste und darüber freute sich Brook. Sie hat Cotten über Spanien berichtet und hatte auch hohe Erwartungen, als Cotten damals ankündigte, dass die Tour auch das Reiseziel Spanien eingeplant hatte. Sie wollte unbedingt, dass ihr Spanien gefiel.

In Holland hatte sie sich anscheinend am meisten verbreitet, da die Leute sie sehr mochten. Sie erwähnte auch, dass sie das nächste mal unbedingt wieder nach Holland wollte. Bis dahin wollte sie eine richtige Band zusammen suchen und sich weiter entwickeln. England hatte sich Brook gemerkt, weil es das letzte Reiseziel war und Cotten ihr erzählte eine Katze geschenkt bekommen zu haben.

"Du hast was??" fragte sie, als hätte sie sich verhört. Doch Cotten aß einfach genüsslich weiter. Sie tat so, als wäre es nichts Besonderes einfach mal eine Katze aus Europa nach New York einfliegen zulassen. Während Brook weiter auf sie einredete, machte sich Cotten an ihren zweiten Wraps. Sie war verfressen. Maßlos.

"Genug von mir und meinem Baby Kätzchen, dass wir übrigens noch benennen müssen." sagte sie zwinkernd und legte ihr Essen hin, um sich ihrem Getränk zu widmen. Erdbeer Milkshake, was sonst.

"Erzähl mir, was hier los war. Hast du eigentlich diesen Job bekommen oder ist es für eine Rückmeldung noch zu früh?" fragte Cotten nach. Nun hatte Brook wieder die Erinnerung an den Sturm im Kopf und wie die Filiale abgesagt hatte. Sie berichtete Cotten von dem Tag und beide regten sich gleich viel auf. Das mochte Brook so sehr. Wenn die eine sich aufregte oder es ihr schlecht ging, so war die andere genauso und konnte alles nachvollziehen, so dass der Rücken dieser Person nur noch mehr gestärkt wurde. Es freute Brook dass Cotten auf ihrer Seite war.

"Ok Ok. Jetzt mal Real Talk Brooky." sagte Cotten und atmete tief durch. Sie grinste Brook etwas an und diese machte sich bereit etwas spannendes zu erfahren. Doch Cotten wackelte nur mit den Augenbrauen und sah sie zweideutig an. Brook dachte einen Moment lang, dass irgendwelche Typen hier wären, weil ich Cotten nur so benahm, wenn sie heiße Typen sah und Brook aufmerksam machen wollte.

Lass uns unter dem Sternenhimmel tanzenOù les histoires vivent. Découvrez maintenant