Kapitel 91

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Lenas Sicht:
Kurze Zeit später kommt Max zurück.
Er legt sich neben mich und macht das Licht aus.
Max: Schatz, wo warst du?"
Wieder tue ich so, als würde ich schlafen. Ich möchte jetzt einfach nicht reden.
Max: ,,Lena, ich weiß, dass du nicht schläfst, also erzähl."
Er gibt mir einen Kuss auf die Wange und schließlich drehe ich mich zu ihm um.
Lena: ,,Ich konnte nicht schlafen und habe mir etwas zu trinken genacht."
Max nimmt mich in den Arm. Gleich danach stößt er mich aber wieder weg und schaltet das Licht an.
Lena: ,,Was ist?"
Er sieht mich skeptisch an.
Max: ,,Hast du mir etwas zu sagen?"
Er deutet auf mein T-Shirt. Verdammt. Ich kann nichts vor ihm geheim halten. Mein T-Shirt ist oben komplett durchnässt von den Tränen.
Lena: ,,Ähhmmm."
Er macht das Licht wieder aus und umarmt mich erneut.
Max: ,,Schatz, du kannst nichts dafür. Es ist nicht deine Schuld. Alles ist gut. Versprochen. Morgen kümmere ich mich um neue Schlösser, okay? Zerbrich dir nicht den Kopf darüber. Ich bin da, unsere Kinder sind da und Jana und Julia sind da. Allen geht es gut und bald bauen wir unser eigenes Haus. Ich weiß es nicht einfach für dich, aber bitte wein nicht. Wo ist denn meine Lena?"
Er gibt mir wieder einen Kuss. Max versucht alles, um mich wieder aufzumuntern, aber ich weiß ja selbst nicht was mit mir los ist. Ich kuschel mich einfach noch ein wenig an ihn heran und versuche krampfhaft einzuschlafen.

Lena Meyer Landrut - Zur richtigen Zeit am richtigen OrtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt