Kapitel 65

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Seine Eltern kommen rein und ich begrüße sie. Ich frage zum Scherz, ob sie bei uns einziehen wollen, weil sie gleich mit einem Anhänger kommen. Wir müssen alle kurz lachen.
Mutter von Max: ,,Du glaubst gar nicht wie viel man für ein Kind braucht. Naja, und bei euch halt gleich dreimal."
Max: ,,Dann kommt mal rein. Lena hat Kuchen gebacken."
Wir essen zusammen und dann laufen wir gefühlte 1000 mal runter, um alle Möbel aus dem Auto zu holen. Ich merke, wie es jeden Tag anstrengender wird mich zu bewegen und sehe schon kaum mehr den Boden, wegen der riesen Kugel vor mir. Max und sein Papa bauen ein paar der Möbel im Gästezimmer auf und er nimmt auch ein paar alte Möbel aus dem Gästezimmer mit.
Irgendwann muss ich eingeschlafen sein, weil ich meine Augen öffne, ist es bereits dunkel und Max küsst mich.
Max: ,,Hey, Schlafmütze."
Lena: ,,Wie spät ist es?"
Max: ,,Wir haben gleich elf. Komm. Ich will dir etwas zeigen."
Er verbindet mir die Augen und führt mich ins ehemalige Gästezimmer.
Dann macht er die Augenbinde ab und als ich sehe, was er alles gemacht hat bin ich einfach nur geflasht.
Lena: ,,Omg, Max. Das ist das schönste Kinderzimmer der ganzen Welt."
Es ist weiß gestrichen und eine Elefantenfamilie mit drei Elefanten kleben als Wandtattoo an der Wand. Es sind ab und zu kleine pastellige Farbkleckse auf der einen Wand. Das Zimmer ist allgemein sehr weiß gehalten. Es gibt einen großen weißen Kleiderschrank, einen Wickeltisch, eine Komode und drei kleine Betten.

Lena Meyer Landrut - Zur richtigen Zeit am richtigen OrtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt