Kapitel 31 finished

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Derek P.O.V.:

„Oh mein Gott." Keuchte ich. „Na, hast du mich vermisst?" fragte die Person vor der Tür. „Cora!" rief ich erfreut aus. „Was machst du hier?" Bevor sie die Chance hatte, mir zu antworten fiel ich ihr um den Hals. Ich zog sie fest an mich, nah ihren Herzschlag und ihren Geruch in mir auf.

„Derek, lass mich los. Sonst erdrückst du mich noch." Bemerkte meine Schwester. Sofort ließ ich sie los. Schweigend gingen wir in mein Loft. Sie gab mir ihre Reisetaschen, ohne ein Wort zu sagen, die ich in ein leeres Zimmer brachte.

Sie hatte ziemlich viel Gepäck dabei, was darauf schließen ließ, dass sie plante, eine Weile zu bleiben. Dagegen hatte ich nichts. Sie war meine Schwester und ich liebte sie, aber mir ihr und Peter wurde es langsam ziemlich voll. Außerdem waren beide sehr... sie hatten beide sehr hitzige Gemüter, um es nett auszudrücken. Und am Wichtigsten war: Stiles und ich hatte so gut wie keine Privatsphäre mehr.

Als ich zurück in mein Wohnzimmer kann, saß Cora auf der Kante meines Sofas und starrte an die Wand. Ich ließ mich neben sie plumpsen und klopfte ihr auf die Schulter. „Wie lange hast du vor zu bleiben?" fragte ich vorsichtig nach. Ich wollte ihr nicht den Eindruck geben, ich wolle sie loswerden, aber... Privatsphäre! Ich brauchte sie. Ich brauchte meine Zeit mit Stiles.

„Nicht lange. Zwei oder drei Wochen vielleicht. Allerhöchstens vier. Aber ich denke nicht." Lautete Coras Antwort. „Und was machst du eigentlich hier?" hakte ich nach. „Das geht dich gar nichts an." Na toll! Peter 2.0. Beide wohnten hier auf meine Kosten, gingen ein und aus, wie sie wollten und erzählten mir beide nicht, was sie überhaupt trieben.

Eine Weile saßen wir schweigend da und hingen unseren Gedanken nach. Ich fing leise an, ein Lied zu summen, das neulich im Radio lief, als Cora mich unterbrach. „Was ist eigentlich los mit dir?" fragte sie mich ruppig. „Nichts, ich bin einfach bloß glücklich." „Ach ja? Und warum?" Weil ich mit allem abgeschlossen habe, dass mich unglücklich gemacht hat. Kate ist eingesperrt, Cora. Ich habe unsere Familie gerächt."

„Gerächt? Sie in einen Käfig einzusperren nennst du rächen? du hättest sie töten müssen! Und du bist nicht glücklich, du bist abgelenkt. Ich weiß nicht warum. Und du bist schwach. Wo ist der alte Alpha geblieben, den ich so respektiert habe? Nein, du bist nicht glücklich. Du verschleierst nur die Wahrheit. Und wenn der Schleier verschwindet, wirst du merken, dass du mit gar nichts da stehst."

Cora stand auf und verließ mein Loft. Wow. Da hatte sich aber ziemlich was aufgestaut bei ihr. Hatte sie Recht? Aber, ich meine, ich war doch glücklich, oder? Ich hatte Stiles. der machte mich glücklich. Und sonst hatte ich ja schließlich nichts, was mich unglücklich machte. Trotzdem hinterließ ihre kleine Rede ein mulmiges Gefühl in meiner Brust.

Stiles:

Ich lag auf meinem Bett und schaute YouTube auf meinem Handy, als mein Fenster aufgeschoben wurde und Derek vor mir stand. Dass er immer durch mein Fenster kam war irgendwie merkwürdig und ich bekam immer einen halben Herzinfarkt, aber ich werde mich schon noch daran gewöhnen. „Hey, Süßer." Sagte Derek und gab mir einen Kuss auf die Wange. Süßer? Derek war nicht so der Fan von Spitznamen. Unglaublich, oder? (Das ist ironisch gemeint!)

„Hey, Sourwolf. Was geht ab im Land der Kobolde?" Ich grinste ihn an. Der Werwolf lächelte verwirrt zurück und legte sich neben mich auf mein Bett. „Was guckst du da?" fragte er mich. „Ach, gar nichts. Mir war nur langweilig, da habe ich mir die ganzen Neuen Videos angesehen, aber die sind echt mega langweilig." Ich legte meinen Kopf auf Dereks Brust, was ziemlich angenehm war, obwohl sie so muskulös war.

„Du hast meine Frage übrigens nicht beantwortet." Bemerkte ich. „Welche Frage?" fragte Derek. „Ich wollte wissen, was im Land der Kobolde abgeht." „Ich weiß nicht. Ich frage den nächsten Kobold den ich sehe." Versprach er und zwinkerte mir zu. „Aber ich weiß, was im Land der Werwölfe abgeht." Ich sah ihn gespannt an. „Cora ist in der Stadt. Sie wohnt jetzt bei mir. Und wenn Peter allein schon ein totaler Romantik-Killer ist, sind Peter UND Cora ... Naja, ich liebe beide, irgendwie, aber... Du weißt schon." Druckste er herum. „Ja, verstehe."

„Und dazu kommt, dass Cora sich total seltsam benimmt. Also, noch seltsamer als sonst." Er seufzte. „kann ich irgendwas tun?" fragte ich ihn mitfühlend. Ich würde meinen Arm opfern, wenn ich es verhindern konnte mit Cora und Peter zusammen zu wohnen. „Du könntest mich ablenken." Schlug Derek vor.

„Meinst du mit Ablenken eine Runde Uno spielen oder eher..." Ich setzte mich auf, beugte mich vor küsste ihn rechts und links auf die Mundwinkel. Dann knabberte ich an seinem Ohrläppchen, was ihn aufstöhnen ließ. „Ich denke, diese Art von Ablenkung gefällt mir besser." Stöhnte Derek. „Viel besser." Ich grinste. Ich mochte die Auswirkung, die ich auf Derek hatte.

Also machte ich weiter. Ich verteilte Küsse auf Dereks ganzem Gesicht, runter bis zu seinem Hals und dem Hals seines Shirts. Dieses zog ich ihm aus und warf es achtlos in die Ecke. Doch statt mich mit näher seinem perfekten Oberkörper zu beschaffen, wanderte ich mit meinen Küssen bis zu seiner Hose. Diese öffnete ich für ihn und schmiss sie ebenfalls vom Bett.

Derek trug eine schwarze, enge Unterhose. Seine Erregung war unübersehbar und als ich meine Hand auf sie legte, hörte ich ihn stöhnen. Ich sah nach oben, in sein Gesicht. Seine Augen waren geschlossen, seine Lippen offen vor Lust. Mit den Händen krallte er sich in meine Decke.

Ich schmunzelte und küsste seine Erregung. Das schien ihm zu gefallen, jedenfalls sagte mir das Klein-Derek, der noch größer wurde. „Stiles... quäl mich... nicht." Flehte Derek stöhnend, was mich zum Kichern brachte. Doch ich wollte nicht grausam sein. Deshalb zog ich ihm seine Unterhose aus und nah mir seinen Schaft vor.

Ich legte meine Hand um ihn herum und bewegte diese auf und ab. Ich wurde immer schneller. Ich wusste, Derek würde bald kommen, deshalb legte ich meine Lippen um seinen kleinen Freund. Nach einer Weile kam er.

„Gott, Stiles. du bist unglaublich." Murmelte Derek und küsste mich auf meinen Haaransatz. Wir lagen auf meinem Bett, Mein Kopf auf seiner Brust, sein Arm um mich gelegt. „ Das sagst du nur, weil ich dich gerade befriedigt habe, oder?" hakte ich amüsiert nach.

„Nein. Einfach, weil du verdammt unglaublich bist. Dieser ganze Horror, den du hast durchmachen müssen. Als Mensch unter all diesen grausamen Monstern. Und trotzdem bist du so... Unglaublich. Ich habe ein riesiges Glück, dass du mit mir zusammen sein willst. Du bist so ein großer du wichtiger Teil meines Lebens geworden. Ich kann es mir gar nicht mehr vorstellen ohne dich." Derek zog mich noch näher an sich heran.

„Komm schon, ich muss froh sein, dass du dich mit mir abgibst. Mit deinen Aussehen und deinem Charakter könntest du jeden haben. Und du hast dich für mich entschieden. Das ist krass." Sagte ich. „Ich stehe auf diese nerdige, unschuldig aussehende Zeug." Lachte Derek. „Unschuldig?" fragte ich lächelnd. Was er und ich schon alles getan hatten, war alles andere als unschuldig.

„Auf den ersten Blick, schon. Auf den zweiten Blick, eher weniger." Lachte Derek. Ich küsste ihn auf sein Kinn und sagte: „Also halte ich dich für perfekt und du hältst mich für perfekt. Dann sind wir wohl ein perfektes Paar. Und perfekt heiß vollendet. Abgeschlossen. Und das ist gut, denn wenn es nach mir ginge, würde alles so bleiben wie es ist."

A Sterek Lovestory finishedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt