Kapitel 34

108 12 0
                                    

Mein Schädel Brummte und ich wusste, dass ich gestern übertrieben hatte. Nicht nur mit dem Trinken sondern auch mit dem was ich gesagt habe.

Es klopfte an meiner Zimmertüre und ich nuschelte ein ‚Her rein'.

Mein Vater kam rein und sah mich fast Mittleidig an: „Hey Champ..."

Ich stand auf, auch wenn es mir im Kopf weh tat und mir ein wenig übel war, sah ihn in die Augen: „Was ist! Willst du mich jetzt fertig machen, da ich ja jetzt nüchtern bin und sich dies damit für immer in mein Gehirn einbrennen wird, weil ja gestern ein ach so schrecklicher Tag war." sagte ich herab lassend.

„Nein ich wollte mich entschuldigen." sagte mein Vater nun ein wenig angepisst, aber auch besorgt, „Du warst besonders und natürlich hast du irgendwie verstanden was dort abging. Wir haben dich damals nicht genügend von den Sachen ferngehalten und wenn es dir nicht gut genug erklärt. Wir haben dich zusagen vergessen über die Zeit zusagen. Wir haben uns da sehr um Ai gekümmert."

„Ja, das ist aber auch gut gewesen. Sie brauchte das, sonst wäre sie jetzt nicht so weit wie jetzt, sondern hätte um einiges mehr Probleme." sagte ich und sah ihn in die Augen, „Sonst hättet ihr drei Kinder verloren und nicht zwei."

„Du bist nicht verloren!" sagte nun mein Vater und packte mich an den Handgelenken, „Wir werden dich nicht verlieren und verliere dich ja nicht, denn ich will dich behalten."

Er nahm mich in den Arm, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte.

Ich wehrte mich nicht, was ihn sicher genauso verwunderte wie mich selber. Stattdessen legte ich meine Arme um ihn.

Ich hörte das die Türe auf ging und wir zwei lösten uns voneinander.

Meine Mutter stand da und hielt mir das Telefon hin: „Es ist Kasumi. Sie klingt wirklich sehr besorgt."

„Ja... Ich gehe schon ans Telefon." sagte ich und nahm es ihr aus den Händen.

„Wieso gehst du nicht an dein Handy!" schimpfte Kasumi und meine Eltern verließen in dieser Zeit mein Zimmer, „Ich probiere dich seid Stunden zu erreichen, aber du gehst einfach nicht an dein Handy!"

„Ich habe geschlafen ok." sagte ich genervt, da ich von ihren Geschreie nur noch mehr Kopfschmerzen bekam.

„Es ist 16 Uhr!" sagte sie entrußtet.

„Ich bin aber auch erst um 4 Uhr nach Hause gekommen ungefähr." sagte ich und setze mich auf meine Couch.

Kasumi grummelte irgendwas, was ich auch gar nicht verstehe konnte: „Auf jeden Fall, sollten wir das klären. Soll ich gleich zu dir kommen oder kommst du gleich zu mir."

„Wir brauchen nichts zu klären." sagte ich, „Denn worüber sollen wir reden. Das ich gestern ausgetickt bin und du mich belogen hast. Das ist jetzt einfach so, da können wir reden und reden, was dann uns nur mehr da reinsteigern und damit nur alles noch schlimmer machen. Es halt si gekommen. Wir können es einfach jetzt nur noch besser machen."

„Ja..." sagte sie ein wenig Schuldbewusst, „Da hast du vollkommen recht."

„Also ich geh jetzt erst mal Frühstücken und lege deswegen auf. Tschüss, hab dich lieb." sagte ich und drückte den Roten Hörer.

So ging ich runter wo mich Ai schon erwartete: „Ich dachte schon du stehst nie wieder auf. Ich habe mir Sorgen um dich gemacht."

„Du brauchst dir doch keine Sorgen um mich machen." sagte ich und lächelte leicht, „Um mich muss man sich nicht sorgen. Nicht mal du mein liebste Schwester."

„Ach Takeo..." sagte sie und legte ihre Arme um mich.

„Ach Ai-chan." sagte ich und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.

Ich nahm mir ein wenig von den Obst, was auf der Theke stand und begann es langsam zu essen.

„Soll ich dir kein Kater Frühstück machen?" fragte meine Mutter, die grade aus dem Garten kam.

„Nein danke. Ich habe keinen Kater." sagte ich und lächelte sie müde an.

„Ich kann dir das nicht wirklich glauben bei deinen Auftritt heute Morgen." sagte sie und legte ihre Stirn in Falten.

„Nein, es ist wirklich alles Ok.... Wirklich alles."


Kaichou wa Maid-sama - Alles kann sich Ändern!Where stories live. Discover now