Kapitel 2

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Wir kamen endlich am Krankenhaus an und Daddy machte mich los. 

Fröhlich stieg ich vorsichtig aus dem Auto und nahm Daddys Hand, die ich auch nicht weg kommen wollte und Mami gesagt hatte das ich dies immer machen sollte.

Wir gingen in das große Krankenhaus, wo viel schlaue Leute beschäftig waren und beschäftigt hin und her liefen und wichtige Sachen taten.

Ich ging schnell voran, da ich Endlich Mami wieder sehen wollte.

Wir fuhren mit den Aufzug zu Mami. Mami mochte es nicht so gerne auf zu zufahren. Sie ging lieber Treppen, auch wenn es gefährlicher ist.

Ich durfte Klopfen und ich machte dies auch, da es irgendwie Spaß machte dies zu tun.

„Her rein?" kam es aus den Raum und Daddy machte die Türe auf, da die Klinke zu hoch war.

Ich stürmte rein und sah Mami die Ai auf den Arm hatte.

Sie hatte Ai zuvor nie auf den Arm gehabt und sie war auch nie hier in diesen Zimmer gewesen, da sie an große Piepende und Surrende Geräte angeschlossen war, die aber nun einfach nur weg waren. Wohin wusste ich nicht, aber war das nicht unwichtig.

„Hallo." sagte Mami und strahlte uns an.

Ich rannte zu ihren Stuhl am Fenster wo sie drauf saß.

Ich schlang meine Arme um die untere Hälfte ihres Beines: „Mami!"

Daddy beugte sich über Mami und Ai und küsste sie auf die Stirn, was auch Respekt zeigte, hatte mir Colin erklärt, als ich gefragt hatte, da er dies immer bei Ava machte.

Mami gab Ai Daddy.

Bei Mami in den Armen wirkte sie ja schon klein, aber bei Daddy noch viel kleiner.

Mami hob mich hoch auf ihren Schoß: „Soll ich dir ein Geheimnis verraten?"

„Was denn?" fragte ich neugierig und legte meine Hände auf ihre Oberschenkel.

„Ai und ich kommen heute mit euch nach Hause." flüsterte sie mir ins Ohr.

„Wirklich?" fragte ich genau so leise und sah sie mit großen Augen an.

Ich sah zu Daddy der stolz und liebevoll ansah, genau wie er mich auch immer anschaute. Wir waren ja auch beide seine Kinder.

„Darf ich auch?" fragte ich Mami, die nach kurzen überlegen nickte, „Danke!"

Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Sie lachte leise: „Aber du musst vorsichtig sein und hoffen das Daddy dir sie überhaupt gibt."

„Ich gebe meine Prinzessin sicher niemals weg!" sagte er und grinste uns zwei an.

„Aber ich dachte Mami ist deine Prinzessin." sagte ich verwirrt.

„Mami wurde von mir höchst persönlich zur Königin erhoben." lachte Daddy und gab mir vorsichtig Ai.

Mami hatte die Arme um mich gelegt, so dass wir sie zusagen zusammen hielten.

Ai wog gar nicht so viel.

Sie war in eine Decke eingewickelt und war ganz blas.

Sie hatte kurze Blonde haare, genau wie ich.

Sie war sehr süß und klein... Ava würde sagen Lieblich!

Sie gab einen komischen Laut von sich und machte die Augen auf, die wie die von Papa waren.

Sie sah mich irgendwie verwirrt an, was ich nur mit Staunen entgegensetzte.

Sie war so klein und sie war in Mami drin gewesen. Genau wie ich.

Das alles war mehr als einen Monat her.

„Wollen wir jetzt nach Hause?" fragte Daddy und lächelte uns an.

„Ja. Ich halte es nicht mehr länger aus." sagte Mami und strahlte Daddy an der plötzlich anfing zu grinsen und Mami darauf rot wurde. Warum wusste ich nicht.

Mami nahm mir Ai wieder weg und legte sie in ein Bettchen was in der Nähe ihres Stuhles stand.

Ich hingen kletterte auf Mamis Bett und nahm mir von dort aus die Bilder von mir vom Nachtisch.

Sie sollte sie ja nicht vergessen!

Mami zog sich um und Ai auch und dann legte sie sie in einen Maxi Cosi und wir gingen wieder runter zum Auto und fuhren los.


Kaichou wa Maid-sama - Alles kann sich Ändern!Where stories live. Discover now