Kapitel 16

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Ich saß auf den Schulhof und sah hoch auf den Baum. Dies machte ich öfter, da mich dies entspannte. Der Baum machte ja nichts und war einfach nur da. Er war beständig... 

„Hey Takeo." sagte eine Jungen Stimme und ich sah zu ihn auf. 

„Ja. Wie kann ich dir helfen?" fragte ich und setzte mich hin.

„Also... Ich wollte dich fragen ob du nach der Schule Lust hast zu spielen?" fragte mich der Junge.

„Warum nicht... Tut mir leid, aber ich habe deinen Namen vergessen." sagte ich und sah bedrückt auf meine Hände. Daddy hat mir gesagt, dass Namen macht haben und ich mir deswegen immer Namen merken.

„Nicht schlimm. Du musst dir 40 neue Namen merken und ich nur einen." sagte er und grinste, „Ich heiße David."

„Okay David... und wie soll das Ablaufen?" fragte ich ihn und sah ihn in seine blauen Augen.

„Ich würde heute Nachmittag nachdem ich meine Hausaufgaben gemacht habe zu dir Fahren." sagte er und lächelte immer noch Freundlich.

Er war, genau wie ich, eindeutig nicht komplett Japaner. Blaue Augen kamen nun mal nicht in der Japanischen Kultur nicht normal war. Er war größer als ich, um einen Kopf.

„In Ordnung..." sagte ich und sah auf meine Hände wehrend er mich bat ihn meine Adresse zu geben und ich ihnen Sagte.

„Danke. Wir sehen uns dann Später." sagte er und ich nickte nur, während er wieder auf den Schulhof verschwand.

Daddy holte mich in seiner Mittagspause ab und wir fuhren nach Hause.

Dort machte ich meine Hausaufgaben wehrend ich aß. Daddy hatte Nuddeln gemacht.

„Wie war es in der Schule?" fragte mich Daddy, während ich brav einen Text abschrieb.

„Gut. Heute kommt ein Freund zu besuch. Wo ist Mommy?" fragte ich und schob die Schüssel beiseite, die mein Daddy wegräumte.

„Sie ist oben bei Ai und macht einen Mittagsschlaf." sagte er und ich nickte nur, als zur selben Zeit die Hausklingel ertönte.

Er ging zur Türe und begrüßte jemanden: „Hallo. Takeo, dein Freund ist da. Komm doch rein."

Ich räumte meine Sachen weg und ging zur Türe.

David zog sich grade die Schuhe aus und lächelte mich an: „Du wohnst ja am Meer. Das war mir gar nicht so bewusst."

„Wenn du willst können wir ans Meer gehen." sagte ich und er strahlte.

„Das wäre voll cool." meinte er.

Ich drehte mich zu meinen Vater um und wechselte ins Englische: „Ist es ok wenn wir gehen?"

„Warum nicht? Aber wenn es dunkel wird kommt ihr spätestens zurück." sagte mein Vater auf derselben Sprache und wechselte dann wieder ins Japanische, „Wann wirst du den Abgeholt."

„Um 19 Uhr." antwortete David und zog sich wieder seine Schuhe an.

„Ok. Dann viel Spaß." sagte mein Daddy, während ich mich ebenfalls Fertig machte und mit David ans Meer ging.

Wir redeten und begannen eine Festung zu Bauen. Sie sollte groß sein und den Wellen Standhalten!

So werkelten wir mehre Stunden bis wir die Burg für vollendet erklärten und beschlossen, zu mir nach Hause zu gehen um was zu Essen.

Von weiten sah ich schon Blauleuchtendes Licht. Es war also ein Krankenwagen da und ich hoffte, dass es nicht bei uns war. Doch natürlich wurde mein Wunsch nicht erfüllt.

Ich sah mit David, wie Sanitäter mit meiner Mutter an der Seite und einen Bett schnell das Haus verließen. Mein Vater folgte und ich sah den einfach nur Teilnahmslos zu.

Das war schon öfter passiert. Akane würde auf mich aufpassen.

Ich ging ins Haus, da die Türe noch offenstand und ich nicht mit den Schlüssel aufschließen wollte.

David war aus irgendeinem Grund sehr schweigsam.

„Ist was?" fragte ich ihn wehrend wir unser Schuhe auszogen.

„Wer war das?" fragte er und sah mich ernst an.

„Das war meine Mutter, mein Vater und meine kleine Schwester. Sicher hat sie wieder keine Luft bekommen und sie fahren jetzt vorsichthalber ins Klinikum." sagte ich und ging in die Küche, wo er mir hin folgte.

„Und passiert das öfter?" fragte er nun ein wenig besorgt

„Ja." antworte ich und gab ihn einen Apfel.

„Und wie geht es dir damit?"


Kaichou wa Maid-sama - Alles kann sich Ändern!Where stories live. Discover now