Kapitel 12

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Ich war sehr stark Gewachsen. Das hatte in der Nacht ganz Dolle wehgetan. Aber Ai tat es auch weh und wir blieben beide die ganze Nacht wach und Mommy und Daddy deswegen auch.

„Komm großer, wir machen jetzt was ganz verrücktes." sagte Daddy, „Wir gehen ohne Mommy ein Eis essen." 

„Aber das ist doch voll fies von uns. Sie will doch auch vielleicht mit." sagte ich und sah Daddy böse an. Warum wollte er so gemein sein?

„Mommy bracht grade mal kurz ein wenig Zeit für sich." sagte Daddy, „Wir nehmen auch Ai mit."

„Warum will Mommy den Alleine sein?" fragte ich neugierig.

Daddy überlegte kurz und hockte sich zu mir runter: „Mommy testet ob du vielleicht noch einen Bruder oder Schwester bekommst."

„Ich will aber nicht noch eine Schwester oder Bruder." sagte ich ernst, „Ai nimmt mir euch schon weg."

Daddy sah mich erstaunt an: „Wir sind auch immer für dich da Takeo. Das mit Ai hat sich doch gebessert und so, du kannst doch jetzt doch auch schon besser Schlafen und so."

„Aber wir nehmen auch immer auf sie Rücksicht." sagte ich und überkreuzte meine Arme.

„Ja, aber es wird sich bald besser." sagte er und sah mir in die Augen, „Aber jetzt lass uns gehen. Wir gehen auch Eis essen."

Ich nickte und sah zu meinen Daddy der grade Ai in den Kinder wagen legte. Ich zog meine Schuhe an und machte mich fertig, wie Mommy immer sagte. Also hatte ich meine ich hatte meine Schuhe und meine Jacke angezogen.

So ging ich raus und Daddy ging mir hinterher. Mommy wollte also allein sein.

Ich konnte es verstehen aber es war nun mal so. Ich wusste nicht was ich darüber denken sollte.

Ach warum dachte ich denn überhaupt nach. ich war doch ein kleines Kind. Das sagten doch immer alle über mich. Ich war trotzdem intelligenter als andere. Es war alleine schon komisch das es mir bewusst war glaubte ich.

Nein ich war mir sicher. Naja wer war dies schon.

Ich sprang in eine Pütze. Mommy war sauer das ich das Tat aber Daddy fand dies immer sehr lustig und machte manchmal mit. Daddy war 30. Also war er 15-mal so alt wie ich. Mommy war erst 29, würd aber bald 30. Die sind beide schon ziemlich alt, aber zu Mommy sag ich das nicht weil man sagt das nicht zu einen Mädchen oder Frau.

Aber für mich wirkten die beiden gar nicht so alt. Sie waren immer aufgeweckt und machten Sachen mit mir.

„Takeo, renn nicht so weit vor. Kommst du lieber zu mir?" fragte mich Daddy der den Kinderwagen vor sich herschob.

Ich seufzte und rannte wieder zurück. Daddy bückte sich und hob mich hoch wehrend wir weiter gingen.

Von hier oben konnte ich auch schon den Kiosk sehen. Ich wurde immer aufgeregter. Was sollte ich mir nur heute holen. Eine Rakete oder eine Schatztruhe mit dem Spielzeug oder ein normales Blaues Schlumpfeis. Es gab so viel leckeres Eis!

Schneller als gedacht waren wir da und ich überlegte: „Ich möchte.... Das Schlumpfeis!"

„Ok. Dann ein Schlumpfeis für den großen hier." sagte Daddy zu der Verkäuferin und drückte ihr Geld in die Hand.

Die Verkäuferin gab mir das und Daddy und ich gingen runter zum Strand: „Schmeckt es?"

Ich nickte sah dann aber fragend zu ihn: „Warum hast du dir keins geholt?"

„Weiß nicht... Ich hatte keinen Hunger." sagte Daddy und sah mit einen Komischen blick auf das Meer und hob mich auf seinen Schoß.


Kaichou wa Maid-sama - Alles kann sich Ändern!Where stories live. Discover now