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P.o.V. Mel

Ich stand gerade am Herd und machte Spiegelei und Bacon. Als sich zwei Arme um mich legten. Taddl begann meinen Nacken zu küssen. Lächelnd drehte ich meinen Kopf zu ihm er schaute auf und küsste mich liebevoll.
,,Guten Morgen.", nuschelte er.
,,Morgen. Gut geschlafen?", fragte ich fröhlich nach. ,,Neben dir doch immer.", antwortete er lächelnd. Ich wendete mich wieder der Pfanne zu und kochte weiter. Während Taddl und ich begannen zu essen, kamen auch Luna und Ardy zu uns und setzen sich zu uns. Nach dem Essen beschloss ich einkaufen zu gehen da unser Kühlschrank ziemlich leer aussah. Taddl wollte mit, also zogen wir uns um und liefen dann Hand in Hand los.
Jedoch bereute ich es direkt mit ihm rausgegangen zu sein, denn schon nach wenigen Minuten hörte ich ein Mädchen schreien ,,OMG! Da ist Taddl!". Ich ließ Taddl los und bog schnellen Schrittes in die nächste Seitenstraße ein. Ich ging ein paar Straßen lang und suchte den nächsten Supermarkt. Als ich einen gefunden hatte, ging ich rein und begann einzukaufen. Nach einer Viertel Stunde bekam ich dann eine Nachricht von Taddl.

Wo bist Du?~T

In der ***Str. Im *hier beliebigen Supermarkt einfügen*~M

Ok ich bin in 5 Minuten bei dir :)~T

Gerade als ich an der Kasse stand, kam Taddl völlig außer Puste zu mir und begrüßte mich kurz.
Mit den Einkäufen beladen gingen wir nach Hause.
,,Ich glaube wir sollten erstmal nich zusammen rausgehen. Ich hab keine Lust, nochmal sowas wie heute zu erleben.", sagte ich nachdem ich die Haustür hinter uns schloss.
,,Ist wahrscheinlich besser.", gab Taddl traurig zu.
Ich ging zu ihm und umarmte ihn lange. Nachdem ich mich gelöst hatte grinste er wieder.
Taddl ging in sein Zimmer um aufzunehmen. Ich ging in die Küche und verstaute die Einkäufe. Nachdenklich lehnte ich mich an die Theke. In 2 Wochen war Weihnachten. Mir war noch nicht klar ob wir Weihnachten zusammen verbrachten. Eigentlich hatte ich nicht mal eine Ahnung wer was machen wollte. Also nahm ich mein Handy und schrieb in die WhatsAppGruppe des YouTubeHauses.

M:Was habt ihr eigentlich an Weihnachten vor?

Schon kurz darauf kamen die ersten Nachrichten.

D: Ich fahr nach Lübeck zu meiner Familie.

R: Ich feier auch mit meinen Eltern.

S: Caty und Ich sind an Heiligabend bei meinen Eltern und ab dem 2. Weihnachtsfeiertag bei Catys Eltern.

P: Ich fahr nach Hamburg. Dort Feier ich dann mit meinen Kollegen.

Na toll. Alle hatten Weihnachten schon verplant. Ich legte seufzend mein Handy neben mich. Dann kam Ardy in die Küche. ,,Mach dir Nichts draus Melli. Ich hab auch noch kein Plan was ich mach. Vllt fahr ich mit Luna. Oder bleib bei euch."
Zusammen setzten wir uns ins Wohnzimmer und schauten Fern. Nach einer Stunde kam Taddl zu uns.

T: Wir könnten zu meinem Vater und meiner Schwester fahren. Dann kann Ardy mit uns mit oder mit Luna.
M: Die Idee ist toll. Weil zu meiner Familie will ich nicht.
T: Kann ich verstehen.
A: Ich glaub ich geh mit dir Taddl.
T: Nicht mit Luna?
A: Wir sind erst kurz zusammen. Da möcht ich mich nich schon ihrer Familie vorstellen.
M: Ist auch gut so Ardymon.

Ich wuschelte ihm durch die Haare woraufhin er versuchte sie wieder zu richten und dabei leise vor sich hin fluchte. Taddl und ich lachten bloß.

Ich bräuchte aber noch Geschenke.
Für Taddl, seine Schwester, seinen Vater und für Ardy.

M: Taddl?
T: Ja Süße?
M: Wie alt ist deine Schwester?
T: 12 wieso?
M: Nur so.

Der Abend verlief ruhig. Ich ging heute schon früher ins Bett, da ich meinen Schlafrhythmus in den Griff bekommen wollte.

-

,,Verdammt Jungs beeilt euch mal.", hetzte ich die beiden. Es war der 23. 12. Heute wollten wir zu Taddls Vater fahren. Da ich als einzigste einen Führerschein hatte, fuhr ich den Mietwagen. Die Jungs brauchten aber mal wieder länger als geplant.
Endlich kam Ardy in den Flur und zog seine Schuhe an. Kurz darauf kam auch Taddl. ,,Entspann dich Süße. Wenn wir ne halbe Stunde später kommen, ist das auch nicht so schlimm.", meinte er und küsste mich kurz. Dann zog auch er sich seine Schuhe an. Ardy nahm seinen Koffer, Taddl nahm seinen und meinen und ich meine Handtasche. Nun verließen wir die Wohnung und gingen zum Auto.
Ardy saß hinten, mit dem Rücken am Fenster und die Beine über die Sitze gelegt. Taddl saß bei mir vorne und hielt meine Hand während der Fahrt.
Wir hörten laut Musik und sangen alle dazu mit.
Nach einer mehrstündigen Fahrt kamen wir an. Ich war aufgeregt. Immerhin würde ich jetzt Taddl Familie kennenlernen.
Zögernd stieg ich aus und ging an den Kofferraum Taddl trat neben mich und legte seinen Arm um meine Schulter.
,,Du brauchst nicht nervös zu sein. Sie werden dich lieben.", flüsterte er mir ins Ohr. Ich nickte und öffnete den Kofferraum. Jeder nahm seinen Koffer und Taddl meine hand. Dann gingen wir zu der Haustür des weißen Hauses. Ardy drückte auf die Klingel und schon kurz darauf wurde die Tür von einem Mann mittleren Alters geöffnet.

Ich weiß nicht wie alt Taddls kleine Schwester ist oder wie sie und sein Vater heißen also ist das erfunden. Aber ist ja ne ff also darf man das.
LG Lina♡

Dieser eine Tag, der alles veränderte! Taddl ffWhere stories live. Discover now