Dieser eine Tag, der alles veränderte! Taddl ff

#11

Sofort sprang ich auf Taddl zu. Dieser schloss mich glücklich in seine Arme.

H:Leute ihr habt euch grad Mal 3 Stunden nicht gesehen.
T: Überleb das Mal.
H: Ok. Ich geh jetzt pennen und das solltet ihr auch. Nicht so laut ge?
M: Alles klar Sir.
H: Bis morgen ihr zwei.
T: Bis morgen Felix.

Taddl hob mich hoch und trug mich aufs Bett. Dann zog er sich bis auf Boxershorts aus.

M: Äh Taddl ich muss mich auch noch umziehen.
T: Oh ja stimmt.

Ich stand also auf und zog mich um. Dann schmiss ich mich neben Taddl, welcher sofort seine Arme um mich legte. So schliefen wir ein.

Am nächsten Morgen weckten uns die Schreie der anderen. Wie waren sie in unser Zimmer gekommen? Achso, Kluge hat ja für alles den Zweitschlüssel. Ich drehte meinen Kopf nach oben und sah in Taddls blaue Augen, die mich verschlafen anblinzelten. ,,Morgen" grummelte er. Ich tat es ihm gleich.

A: Leute aufstehen!!!!
D: Wir müssen los!
F: Hop, Hop!!

Oh Gott stimmt ja. Ich schreckte nach oben. Taddl sah mich kurz geschockt an, setzte sich aber dann auch auf.

T: Chill Süße. Die verarschen dich nur.

Danach küsste er mich. Er stand auf und zog mich mit hoch. Dann nahm er meine Hand und ging mit mir ins Bad. Er schloss ab und drückte mich dann gegen die Tür.

A: Nicht so laut bitte. Wir sind auch noch da.
M: Ihr könnt ja gehen.
I: Warte kurz,........ne lieber nicht.
M: Na dann selbst Schuld.

Taddl und ich gingen Duschen. Nach 15 Minuten ging Taddl nach draußen. Nur in Handtuch bekleidet. Er holte Klamotten aus seinem Koffer und meinem Koffer. Dann kam er zurück ins Bad und schloss wieder zu. Wir machten uns fertig und gingen Back zu den anderen.

A: Also Taddl. 15 Minuten? Echt so lange?
T: Wir waren nach 5 schon fertig. Aber Duschen mussten wir ja trotzdem.

Ardys Gesicht war ein Bild für die Götter. Als hätte er einen Geist gesehen. Die anderen lachten bloß. Diese Aussage hätte er nicht erwartet.

M: Können wir jetzt. Ich will irgendwann auch noch im Thermalbad ankommen.

Alle standen auf und wir gingen mit Badesachen und Longboards los.
Am Thermalbad angekommen gingen wir natürlich erst in die Umkleiden, schlossen dann unsere Sachen in die Schließfächer ein und stiegen dann in die Dusche. Wir beschlossen in das Becken auf dem Dach zu gehen. Dort war das Wasser an der tiefsten Stelle etwa so tief, wie Taddl hoch war. Außerdem hatte man ne richtig geile Aussicht. Man konnte von dem Dach über ganz Zürich blicken. Wir filmten ein bisschen den Blödsinn den wir machten und natürlich auch die Skyline von Zürich. Ich wollte gerade zu Felix, da dieser mich gerufen hatte, als ich plötzlich von hinten gepackt und ins Wasser gezogen wurde. Ich konnte nicht auftauchen, weil ich festgehalten wurde. Ich drehte mich in den Armen meines Freundes, -Ja ich wusste sofort das er es war- sodass ich ihm direkt in die Augen sehen konnte. Taddl sah mich an und küsste mich dann unter Wasser. *Romantisch*
Das Problem war nur, dass ich keine Luft mehr hatte. Ich drückte Taddl weg von mir und tauchte auf. Jetzt stand ich wieder im Wasser, welches mir bis zur Brust reichte.
Außer Atem schnappte ich nach Luft. Taddl tauchte neben mir auf und musterte mich belustigt.

D: Hey Mel. Wolltest wohl untertauchen?
M: Ne sorry. Ich wurde untergetaucht.
T: Es war reine Absicht.
M: Ich plädiere für schuldig.
D: Taddl, sie sind schuldig gesprochen, des Untertauchens von Melinda Scherer.
M: Ihre Strafe, unbegrenztes Bettverbot.
T: Das kannst du nicht tun. Ich sterbe.
M: Tja.

Es waren tolle Stunden im Bad. Als wir back im Hotel waren packten wir alles zusammen und gingen zum Empfang. Kluge checkte alle aus und wir liefen zu unseren Autos.
Auf dem Weg nach Monaco hielten wir mehrmals an. Einfach um die Aussicht zu genießen. Aber Team-Van war einfach der Partybus. Dner sagte uns, dass im Cabrio alle geschlafen haben. Wir hingegen grölten laut zur Musik mit und zappelten wild rum.