Kapitel 92 // Let's get the party started!

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Hallo meine Cupcakes :*
Und schon wieder muss ich mich entschuldigen, weil ich letzte Woche nichts hochgeladen habe. Es fühlt sich an, als käme ich zu gar nichts mehr, und letzten Donnerstag war ich (entgegen meiner Erwartung erst halb 11 abends von meinem Wandertag zuhause, sodass ich da auch keine Zeit mehr hatte zu schreiben. Aber jetzt sind Ferien und ich werde versuchen, so viel Zeit wie möglich zu finden, was aber nicht einfach sein wird, weil ich mich um meine Familie kümmern muss.
Btw, meine ganzen Fandoms ficken mich gerade ein bisschen. Geht Black Butler lesen. Der aktuelle Manga ist einfach totaler Abfuck. Bei Game of Thrones (bin erst Staffel 4) sterben auch irgendwie die ganzen coolen Dudes. Ich bin am Oarsch grad.

Viel Spaß beim Lesen :*
Eure LaurineFrost :*

Es dauert nicht mehr allzu lange, da hatten alle aufgegessen, ich hatte gezahlt und wir konnten uns langsam aber sicher auf den Rückweg machen. Dies taten wir aber nicht, warum auch immer. Anstatt nachhause zu fahren wurde beschlossen noch ein wenig durch die Stadt zu schlendern und sich umzugucken. Wenn man das so nennen konnte.

Denn während Grell und Finnian an jedem zweiten Schaufenster klebten und Ciel mit großen Augen durch die Weltgeschichte lief und sich an der Moderne erfreute, hatten Sebastian und ich es geschafft, uns im Geheimen weiter zu streiten, ohne das die anderen groß etwas mitbekamen. Wir zischten uns gemeine Sachen zu und ab und an rutschte mir mal der Ellenbogen aus und fand gegen meinen Willen den Weg zu Sebastians Taille.
Nach einer Weile sprachen wir gar nicht und schubbsten uns nur noch leicht hin und her, beziehungsweise pieksten wir den jeweils Anderen mit dem Ellenbogen.
Sobald einer der anderen sich zu uns umdrehte oder das Wort an uns richtete, setzten wir innerhalb von Millisekunden ein Strahlemann Lächeln auf, nur um in dem Moment, in dem wir keine Aufmerksamkeit mehr bekamen weiter zu machen.
Gerade hatte ich ihn eine verpasst, was ihm zu reichen schien, denn er schubste einmal ziemlich fest, was mich ins Stolpern brachte und fast der Grund dafür war, dass ich fiel.
Empört drehte ich mich um und sah, wie er mit vorgehaltener Hand dämlich vor sich hin kicherte. Ich strafte ihn nur noch mit einem bösen Blick, lief ein paar Schritte schneller, sodass ich zu Ciel aufschloss und mich bei ihm einhakte.

,,So, little modern boy, you like the city?"
,,I do. It looks happier and brighter than London, people have fun in public and enjoy their time... in my century they don't do it so carelessly."

Ich stimmte ihm mit einem Nicken zu und sah mich auch um. Überall waren Jugendliche, die sich darüber freuen, dass das Schuljahr endlich vorbei war und sie wahrscheinlich in die nächste Klassenstufe versetzt worden waren.

Mit einem Seufzen dachte ich an meine Klasse. Nächstes Jahr würde mein letztes Jahr mit ihnen sein, dann würde es uns an verschiedene Unis und in verschiedene Städte, vielleicht sogar Länder verschlagen. Ich liebte meine Klasse. Es war dort wie eine zweite Familie, ich kannte sie alle schon viel zu lange um sie einfach so von dannen ziehen zu lassen.

Denn dafür, dass ich eigentlich von allem ein bisschen wusste, wusste ich umso weniger über meine Zukunft Bescheid. Was das anging hatte ich kein Plan von gar nichts.

,,Ciel? Do you sometimes think about quitting that dangerous business?"
Fragend sah er zu mir, zuckte mit den Schultern und richtete seinen Blick auf den Boden.
,,I want my revenge, Mary. Having a nice life without all those adventures would be great. Just living a happy, wealthy life. No matter what, all I bring to people is darkness, sorrow and misery. Everyone who comes too close to me starts suffering.
Anyway, somebody needs to do those things, and if I wouldn't do them who would?"

Diesmal war ich es, die mit den Schultern zuckte.

,,No matter what Ciel, I will always be by your side, even if you pull me into darkness."
,,I'd rather suffer alone than do harm to somebody who has nothing to do with my stuff. Because my place is the shadows. And yours is the light. You should keep your distance from me if you want to be alright... if you want to live."
Sein Blick löste sich vom Boden und er sah mit seinen großen Augen zu mir hinauf. Zunächst war ich für einen kurzen Moment nachdenklich, dann schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht. Vorsichtig aber immer noch schnell warf ich meinen Arm um seine Schultern.
„Ima don't care 'bout this."
„Mary!", meinte er empört, als er mich so gelassen sah.
„Believe me, if I say I don't care I really don't. We have no time to be sad anymore, tonight we're go partying like there is no tomorrow. I'll show how to live tonight."

Mit diesen Worten löste ich mich von ihm und überredete alle dazu, sich wieder auf den Weg zum Auto zu machen. Dort angekommen nahm ich Sebastian den Autoschlüssel ab, ich hatte besseres zu tun als ihn fahren zu lassen. Denn nur so konnte ich garantieren, dass er sich während der Fahrt halbwegs ins Höschen machte und ein wenig Panik schob, wenn ich überholte oder erneut einen Schlenker auf die Gegenfahrbahn machte.

Zuhause angekommen bemerkte ich, dass er eigentlich schon recht spät war und wir uns alle fertig machen mussten. Also hüpfte ich ganz fix unter die Dusche und begann mich zu schminken und anzuziehen, während die anderen duschten/sich anzogen. Wir hatten auch ein wenig gegessen- was heißt wenig gegessen, wir hatten auf dem Rückweg fett beim Restaurant zur goldenen Möwe angehalten und uns mit fettigen Sachen vollgestopft, um potenziell mehr Alkohol zu vertragen.
Mittlerweile war es kurz vor acht und wir entschieden uns dazu, loszufahren. Diesmal bestand jedoch der Butler darauf, sich hinters Steuer zu setzen. Mit der Begründung 'wir wollen sicher ankommen' war ich zwar nicht ganz einfach gewesen, aber ich hatte mich doch schnell breitschlagen lassen und einfach ja gesagt, um schnell von zuhause wegzukommen.
So ließen wir Nick und Pluto alleine, in der Hoffnung, ein heiles Haus wieder vorzufinden, beziehungsweise mit dem Wissen, dass Sebastian es zur Note wieder aufbauen könnte.
Schneller als gedacht hielt das Auto auf dem Parkplatz, doch anstatt alleine auszusteigen wurde mir sogar die Tür von Sebastian gereicht, der mir sogar die Hand anbot um auszusteigen.
„Durch und durch Butler.", sagte ich mit einem Grinsen, als ich seine Hand annahm und mich von ihm aus dem Wagen ziehen ließ. Er erwiederte ebenfalls mit einem kurzen Grinsen und händigte mir den Autoschlüssel aus, den ich in meinem Täschchen verstaute.
„So Jungs, wir verhalten uns heute normal und menschlich, Grell, Sebastian, wenn ihr wollt klärt euch eine oder einen, aber bringt die bitte dann nicht mit heim, das Auto ist a) voll, und b) möchte ich nicht gestört werden wenn ich schlafe, denn den werde ich brauchen. Außerdem kann es spät werden, wenn es nicht mehr geht kann ich jemanden nachhause fahren, leider kann ich aber auch nicht zuhause bleiben. Für mich ist das hier weniger Vergnügen als Arbeit.", erklärte ich ihnen auf dem Weg zur Aula.
Auf dem Weg dorthin kam uns glücklicherweise keiner entgegen, sodass ich beschloss, durch die Requisite, die neben der Aula war, in den Raum zu gehen. Unentschlossen stand ich vor der Tür. Ich hatte auf einen Schlag Bauchschmerzen bekommen, einerseits wegen der Aufregung, andererseits wegen der unausweichlichen Konfrontation mit Spears und Knox.
„Du schaffst das, Mary.", meinte Finnian aufmunternd. Ich fasste mir letztendlich ein Herz und trat ein.

What the H*ll?! (Black Butler/Kuroshitsuji FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt