Kapitel 15 // Aufräumaktion, die Zweite!

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Hallo meine Cupcakes :*
Hier ist das neue Kapitel :D

Falls ihr noch etwas im Bezug auf den von mir bereits angesprochenen Wettbewerb etwas zu sagen habt, dann immer her damit :D

Denn die Kapitel habe ich schon ein wenig länger gemacht :D

Ich will euch nicht weiter mit irgendwas nerven, das kommt dann Freitag :D

Oben auf dem Bild seht ihr den Flur im 1. Stock, die Glastür führt zum Sommerbalkon :D

Viel Spaß beim Lesen :*
Eure LaurineFrost :*

Ich ging wieder die Treppe runter, und wuchtete die Matratzen in mein Bett. Meine Kleidung verfrachtete ich vorerst in alle Wäschekörbe, die ich finden konnte, und diese wiederum stellte ich in den Flur. Dann holte ich die Rolle mit Küchenpapier und versuchte, die Tinte aufzuwischen. Dann ging ich wieder zur Haustür und holte Ciel und Sebastian rein. Zu Ciel sagte ich, er solle sich einfach ruhig auf das Bett setzen und leise sein. Er tat dies auch, und Sebastian folgte mir auf Schritt und Tritt. Ich lief in die Küche, und holte die nassen Wischtücher, die das Wasser vom Boden gut aufgesogen hatten. Diese warf ich nun auf den Tintenfleck in meinem Zimmer. Dann ging ich in die Stube, und wischte das Wasser aus der umgekippten Narzissenvase auf. Vorsichtig zog ich den Couchtisch in Richtung Fernseher, und zog das Sofa aus.

„You'll sleep here.", sagte ich zu Sebastian. „Ich muss aber nicht schlafen!", antwortete er daraufhin.

„Wenn ich sage du schläfst, dann schläfst du auch, verstanden?!", fauchte ich ihn an. Er nickte etwas erstaunt und setzte sich auf das Sofa. Ich holte erneut die Kehrschaufel und den Besen, um die Reste der Bilderrahmen und die des zerbrochenen Tellers zu beseitigen. Den Müll schaffte ich in die Küche. Dort zog ich auch das zweite Messer aus dem Schrank, und packte es wieder in den Messerblock. Dann lief ich wieder in die Stube und sah Sebastian, der die Bücher wieder in den Schrank räumte.

„Du ordnest deine Bücher nach dem Nachnamen des Autors?" – „Wieso nicht?", antwortete ich, „Wenn du schon mal dabei bist, könntest du bitte die Bücher im ersten Stock auch noch wieder in die Schränke räumen? Ich glaube du durchblickst das System recht schnell." Er nickte und ich ging als nächstes in mein Zimmer. Ciel saß immer noch stumm auf dem Bett, und hielt ein Buch in der Hand. Ich ging an ihm vorbei, und rubbelte mit den Wischtüchern solange auf dem Boden herum bis die Tintenflecke verschwunden waren. Ich ging mit den Tüchern in den Händen die Treppe hoch, und klopfte an der Badezimmertür.

„Finnian? May I come in?" – „No problem!"

Ich öffnete die Tür, und starrte fixiert auf die Waschmaschine. Ich traute mich nicht, meinen Blick davon abzuwenden. Wie ferngesteuert lief ich auf sie zu, packte die Tücher hinein und stellte sie an. Dann drehte ich mich um, und lief auf den Medizinschrank zu. Dort kramte ich eine Salbe hervor, und verließ auch kurzerhand das Zimmer. Draußen warf ich einen Blick auf den Butler, der brav meine Bücher einordnete. Ich ging wieder die Treppe hinunter und suchte nun Ciel ein paar Sachen zum Schlafen. Ich zog eine noch eingepackte Buchse (ein Glück, dass ich vor einer Woche shoppen war) und ein Shirt aus dem Wäschekorb und brachte es dem Earl. „Hey Ciel!", rief ich ihn, „Do you want to change?"

Ich wedelte mit den Sachen in der Luft herum. Er blickte zu mir und nickte. Ich brachte ihm die Sachen und schloss die Tür, damit er sich in Ruhe umziehen konnte. Doch plötzlich ertönte seine Stimme aus dem Raum. „Sebastian, would you dress me up?"

Verwundert starrte ich auf die geschlossene Tür (eine Schiebtür aus Glas XD). „No, he has to do other things! You can do this by your self! Your not a baby anymore!", antwortete ich. Er verstummte augenblicklich, und zog sich alleine um.

„Mary, I can't wear this! I'm looking stupid!", jammerte er. Ich stöhnte ordentlich genervt auf, und meinte „You can sleep naked too, I have no problem with that!"

Auf der anderen Seite seufzte es einmal, dann wurde die Tür geöffnet, und der Köter der Königin sah mich mit einem unzufriedenem Blick an. Er sah ziemlich normal aus, nicht mehr wie ein Earl. Das brachte mich zum schmunzeln. Ich lief an ihm vorbei, in mein Zimmer, und sagte nebenbei:„Ciel, don't look, I'm changing!", und in blitzesschnellte hatte sich der Earl wieder von mir abgewandt und schaute nun zur Tür hinaus. Wir standen Rücken an Rücken, als ich mir die meisten meiner Sachen aus- und den Schlafanzug wieder an zog.

„Ready.", gab ich ihm Bescheid. Er setzte sich schmollend aufs Bett, und nachdem ich meine Klamotten aufs Bett geschmissen hatte, setzte ich mich neben ihn.

„Er, Ciel?" – „Does it hurt?" – „No." – „Really?", fragte ich, und piekste ihm einmal in die Wange. „Little bit.", meinte er dann kleinlaut, was mich zum kichern brachte. Ich drückte etwas Salbe aus der Tube auf meinen Finger, und strich sie auf seine Wange. Er zuckte erst leicht zusammen, dann schielte er zu mir herüber.

„I won't say sorry.", sagte ich, als ich die Salbe auf seiner Wange verteilte. Nachdem das Zeug meiner Meinung nach gut verteilt war, ließ ich von ihm ab und ging mir in der Küche die Hände waschen.

What the H*ll?! (Black Butler/Kuroshitsuji FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt