Kapitel 24 // ein wichtiges Telefonat

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Hallo meine Cupcakes :*
Ich habe Ferien *~* aber es ist so stinkend langweilig, alle sind im Urlaub, und ich bin alleine und hab nichts besseres zu tun als zu zocken und meine Fanfictions zu überarbeiten. Wasn Leben...
Nja, ich muss heute aber noch zu meiner Freundin, ein Plakat für Englisch gestalten :3

Nunja, was gibt es noch zu sagen... Ich war gestern auf einem Polterabend (falls ihr wisst was das ist) und andauernd kamen sie mit Schnaps an, und ich wurde beinahe genötigt zu trinken...
Haha, ne, Späßchen, ich hab freiwillig getrunken :)

Schaut nicht so, es ist extrem selten dass ich sowas trinke... wirklich!

Ich lass euch einfach mal lesen :D
Eure LaurineFrost :*


Neben Lebensmitteln hatten wir auch noch andere Sachen gekauft, zum Beispiel Zahnbürsten, Duschbad, allgemein solche Sachen, aber das meiste war nun wirklich etwas zum Essen gewesen.

Deprimiert versuchte ich alles ins Auto zu bekommen. Nachdem Pluto ja jetzt auch noch von der Partie war, musste ich im Kofferraum einen Sitz ausklappen, und hatte deswegen kaum Platz im Wagen.

Grell hatte sich ohne große Widerworte in den Kofferraum gesetzt, und hielt bereits einige Tüten auf dem Schoß. Die anderen Tüten standen im Fußraum bei Ciel, Finnian und dem Hund.

Ich nahm ein paar Tüten aus dem Fußraum und öffnete das sogenannte "Geheimfach".
Es war im Grunde genommen nur Stauraum, doch er war praktisch. Ich belud die beiden Fächer, und stellte die Beutel wieder in den Fußraum. Dann gab ich den Jungs noch etwas auf den Schoß, packte noch etwas ins Handschuhfach, und brachte den Einkaufswagen weg.

Auf dem Weg nachhause hoffte ich, dass uns kein Polizeiwagen oder sonstiges anhalten würde. Sebastian hatte ja keinen Führerschein.

Zuhause angekommen trugen wir alle gemeinsam die Einkäufe ins Haus, die Lebensmittel in die Küche und die Klamotten ins Wohnzimmer.

In der Zeit, in der sich die anderen ihre Einkäufe zeigten, stand ich in der Küche und räumte alles ein, bzw. kochte mir einen Tee.
An die Schule denkend kramte ich mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte die Nummer meiner Klassenlehrerin. Während es bei ihr klingelte, zog ich die Tür zum Wohnzimmer zu, und verschloss hinter mir auch die Küchentür.

„Watanabe, Hallo?", ertönte es aus dem Hörer. Ich lachte auf, und sie wusste sofort, wer ich war.
„Mary, ich weiß dass es doof klingt, aber ich kann mir meinen Nachnamen ja nicht aussuchen."
„Sie hätten ja den Namen ihres Mannes nicht annehmen müssen."
„Ich dachte wir hätten das ausgiebig besprochen und geklärt."
„Ja, ich hab's ja verstanden."
„Warum hast du mich eigentlich angerufen?"
„Achso ja, ich wollte sie fragen, ob ich nächste Woche zwei Jungs mit in die Schule bringen kann? Eine Verwandte von mir hat die beiden auf mich abgeladen, und ich kann sie auf keinen Fall zuhause lassen, die zerstören mir die Bude."
„Wie alt sind sie denn?"
„Der eine ist... glaube ich... 13 oder so... plus minus ein Jahr, und der andere... vielleicht 15/16... die Drehe auf jeden Fall."

Ich hörte sie am anderen Ende seufzen.

„Bleib mal bitte kurz dran, ich muss mir mal eine zweite Meinung holen.", sagte sie, und legte das Telefon irgendwo ab.

In diesem Moment wurde die Küchentür aufgeschoben, und Sebastian kam herein. Ich sah ihn fragend an, dann fing sich aber sein Blick am Tee fest, und ich nickte ihm zu. Er nahm die Kanne und die Tasse, und verließ die Küche wieder.

Ich schloss die Tür, und hörte, wie jemand wieder ans Telefon ging.

„Hallo?", ertönte die Stimme von Shun, dem Sohn meiner Lehrerin.
„Hallo Shun, ich bin's, Mary!" lachte ich. Ich konnte sein Grinsen schon fast durch das Handy riechen.
„Mary, warum rufst du an?"
„Ich wollte deine Mutter etwas fragen, aber sie ist gerade weg. Sag mal, was macht denn der Kindergarten?"
„Wir lernen gerade ein neues Lied, soll ich es dir vorsingen?", fragte er mich begeistert. Ich grinste in mich hinein, und sagte ihm, dass er loslegen sollte. Keine zwei Sekunden später begann er zu singen.

Ich versuchte, mir ein Lachen zu unterdrücken, denn einerseits klang es sehr lustig, wie er die Töne nicht traf, andererseits erinnerte es mich an meine eigene Kindergartenzeit.

„Shun, was machst du da?", ertönte im Hintergrund die Stimme von Frau Watanabe. Er hörte mit dem singen auf, und wand sich an seine Mutter. „Ich singe Mary das Lied vor, was wir heute im Kindergarten gelernt haben."
„Das ist ja schön. Gibst du mir bitte den Hörer, ich muss mit ihr noch etwas besprechen.", erwiederte sie, und nahm ihm den Hörer ab. Man hörte Shun noch 'Tschüssi' sagen, dann seufzte sie, was mich zum auflachen brachte.

„Einfach unverbesserlich.", grummelte sie in den Hörer. Ich lachte erneut auf.
„Haben sie ihren Mann gefragt, was er davon hält?"
„Wen sonst? Aber ok, bring sie mit. Solange sie ruhig sind, können sie bleiben."

„Da wäre aber nochwas...", nuschelte ich in den Hörer.
„Mary?"
„Die beiden sind Engländer, die sprechen kein Deutsch... Aber für sie als Englischlehrerin ist das doch kein Problem. Ich meine, wir könnten ja ein wenig über England sprechen, und für unsere Klasse wäre das in der letzten Woche doch eine gute Abwechslung, abgesehen von den bilingualen Tagen."

Sie überlegte sich gerade eine Antwort, anscheinend wusste sie nicht, ob sie mir böse sein, oder meinen Vorschlag annehmen sollte.

Die Küchentür wurde erneut aufgeschoben, und Ciel kam rein.

Er sah ein wenig blass aus. „Mary, do you have some sweets?", fragte er mich. Ich lächelte ihn an, und suchte eine Tüte Bonbons aus einem Beutel, die ich noch nicht ausgeräumt hatte.

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,,Zeige anderen, wer du wirklich bist."


What the H*ll?! (Black Butler/Kuroshitsuji FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt