Kapitel 90.

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Sicht von Victoria :

Ich hörte etwas.
"Wann wacht sie den auf?!", hörte ich eine mir allzubekannnte Stimme von Jay.
"Sie sollte gleich aufwachen. Ich komme gleich", konnte ich noch jemanden wahrnehmen.
Jedoch eine fremde Frauenstimme.

Ich versuchte irgendwie mich zu bewegen.
Aber es klappte nicht.
Dann probierte ich meine Augen zu öffnen.
Aber vergeblich.
Okay zweiter Versuch.

Ich versuchte es noch einmal und schaffte es dann auch endlich.
Ich öffnete sie langsam und sah erstmal alles verschwommen.
Danach wurde alles wieder klar.
Ich schaute in zwei besorgte dunkelgrüne Augen.

"Tory?! Endlich bist du wach alter! Was ist passiert?!", rief die besorgte Stimme von Jay.
Ich schaute mich um.

Wo bin ich?
Und was ist passi-

Ich bin umgekippt.
Warum bin ich umgefallen ?

"Wo bin ich?", fragte ich Jay verwirrt und hielt mir meinen pochenden Kopf.
"Im Krankenzimmer in der schule", sagte er und seufzte.
Ich setzte mich auf.

"Wie lange schon?", fragte ich weiter.
"Es ist jetzt die fünfte stunde, du warst lange Ohnmächtig", erklärte er.
"O-ohnmächtig?", stotterte ich verwirrt.
Er nickte. 

Plötzlich gerrat ich in Panik.
"W-wo ist er?!", schrie ich verzweifelt.
Ich fing an zu zittern und der Kloß bildete sich wieder.
"Alles gut. Bleib ruig. Er wird dir nicht in die Quere kommen", versuchte Jay mich zu beruigen und legte seine Hand auf meine.
Er umarmte mich und ich atmete seinen Duft ein.
Sein regelmäßiger Herzschlag beruigte mich, das Zittern stellte sich ab, und ich konnte wieder gescheit atmen.

Aber etwas Angst hab ich immernoch.

"Wir gehen nach Hause, okay?", sagte Jay ernst und ich nickte leicht.
Dann kam eine Frau in das Zimmer hineinspaziert.

"So Liebes, wie geht es dir denn?", fragte sie mich liebevoll und stützte sich am Bett ab.
"G-gut?", stotterte ich und fragte mich selber ob das auch die Wahrheit war.
"Du hattest einen Nervenzusammenbruch, zu viel negativer Stress war in dir. Versuche dich die nächsten paar Tage auszuruhen", sagte sie fürsorglich und lächelte mich an.
Ich lächelte zurück.
Eine ganz Nette.
"Okay, danke", murmelte ich.
Sie nickte und zeigte ein Zeichen, dass wir nach Hause können.
Jay half mir beim Aufstehen und wir schlenderten raus.

Jay trug auf seinem Rücken seinen Rucksack, in seiner linken Hand meine Tasche und in der rechten Hand meine Hand.
Wir gingen raus zu seinem Auto.

"Ruf deinen Bruder an, ich will, dass du an meinem Geburtstag bei mir übernachtest", sagte er so plötzlich.
Ich holte etwas verwirrt mein Handy raus und wählte die Nummer meines Bruders.

Nach ein paar Piep-Tönen nahm er endlich ab.
"Vickaaa. Was gibt's?", begrüßte er mich.
"Kann ich bei Jay übernachten?", fragte ich sofort und kniff die Augen zusammen.
Bitte bitte bitte.

"Nein", antwortete er ernst.

Arsch.
Da hilft nur noch flehen.

"Biiiitteeee! Er hat Geburtstag!", flehte ich ihn an.
Er seufzte kurz.
"Morgen Mittag bist du wieder da. Morgen Abend kommen nämlich Mum und Dad", bejahte er dann letztendlich und ich quieckte vor Freude auf.
"Danke Jacob, bis morgen."

Dann legte ich auf und schaute zu Jay.
Ich nickte ihm als 'ja' zu und stieg in sein Auto.
Er tat es mir gleich und fuhr kurz darauf los.
"Fahr Aber zu mir. Ich muss noch Schlafsachen und Zahnbürste und so weiter holen", sagte ich noch schnell...

// Sorry, dass dieses Kapitel so langweilig ist xD. Ich bin irgendwie nicht zufrieden, aber beim nächsten wird es etwas spannender.  Es kommt morgen oder übermorgen. Mal sehen. Bis dann (:

Badboy vs. BadgirlWhere stories live. Discover now