Kapitel 23.

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Sicht von Victoria :

Ich öffnete erneut den Kühlschrank.
"Butter, Jogurt, Käse.. Pudding! " murmelte ich vor mich hin und wollte den Pudding rausholen.
Plötzlich fasste mir jemand an die Schulter. 
Ich zuckte wieder zusammen und atmete schneller.
"Fass mich nicht an!", zischte ich und ich entfernte seine Hand.
"Wohow, chill mal, wieso bist du so anfass-empfindlich?" Mein Atem normalisierte sich und ich drehte mich um und schaute hoch in zwei grüne Augen.

"Wieso fasst du mich immer an?!", konterte ich mit verschränkten Armen.
Jay zuckte mit den Schultern und nahm mir den Pudding weg. Er zeigte mir die Zunge und ging zum Küchentisch.

Sehr erwachsen.

Ich verdrehte, -inzwischen sehr genervt- die Augen und schaute wütend und gleichzeitig gierig auf meinen Pudding.

Er war noch so jung und schön.

Danach wollte ich gucken ob es noch einen gibt. Ich fand zu meinem Glück noch einen und nahm diesen raus und holte 'nen Löffel.

Dann blickte ich zu dem Küchentisch, wo Jay mit dem Rücken zu mir gedreht seinen Pudding vespeiste. Eine Zeit lang schaute ich ihn an mit dem Löffel in der einen und dem Pudding in der anderen Hand, entschied mich aber nach ein paar Sekunden Überlegen mich nicht zu ihm zu setzem.

Also ging ich hoch und machte davor die Kühlschranktür zu. Ich schlenderte in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Dann nahm ich mein Handy und ging auf Snapchat und schaute mir meine Snapchatgeschichte nochmals an.

'Wieso lecke ich ihm über die Backe!? Was war da los mit mir?', beschwerte ich mich innerlich über mich selbst.

Ich löschte die Snaps, löffelte meinen Pudding aus und stellte das leere Plastik auf den Nachtisch. Davor aber speicherte ich die Snaps in meiner Gallerie.

Als Erinnerung, ok?

Dann fiel meine Aufmerksamkeit wieder auf mein Handy.
"Was machst du da?", fragte mich eine Stimme. Ich zuckte erneut zusammen.

Kann er mal aufhören sich immer so anzuschleichen!?

"Sieht man doch", murmelte ich und schaute ihn nicht einmal an.
Plötzlich nahm mir Jay das Handy aus der Hand und ich drehte mich blitzschnell um. Er hielt es grinsend hoch. Ich stand auf und versuchte es zu holen.

Vergeblich.
Es war zu hoch.

"Gib mir mein Handy!", schrie ich. Kreischte ehergesagt. Aber dieser ach-so-witzige Idiot grinste nur und hielt es weiterhin hoch.

"Unter einer Bedinung..", sprach er...

Badboy vs. BadgirlWhere stories live. Discover now