Kapitel 21.

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Sicht von JAY:

Ich ging näher zu ihr.
"Ist was?", fragte sie emotionslos und desinteressiert.

Ich wusste, dass das klappen wird!
Niemand konnte mir wiederstehen.

Ich kam noch näher an ihr Gesicht und küsste sie. Meine Hand fuhr zu ihrer Taille
Dann küsste ich sie leidenschaftlicher..

Sicht von Victoria :

Plötzlich küsste mich der Spast einfach.
Er küsste mich leidenschaftlicher.
Bzw. versuchte er es.
Ich küsste aber nicht zurück.

Hä was soll das!?
Wieso küsst mich die männliche Schlampe einfach?

Ich sah eine Vase auf dem Küchentisch..
Tja.
Einzige Lösung.

Ich nahm die Vase und haute sie gegen seinen Kopf, sodass sie zerprang und alle Scherben auf dem Boden lagen und das Wasser und die Blumen über all im Raum verteilt waren.

Er hörte sofort auf und brüllte: "FUCK!"

Ups

Ich lachte sofort darauf los und er schaute mich böse an und langte sich am den Kopf.
"Was sollte die Scheisse?!", schrie er mich an.
"Das sollte ich eigentlich jetzt dich fragen", erwiederte ich und stürzte meine Hände auf meiner Talie ab.

"Aber warum schlägst du gegen meinen Kopf eine scheiß Vase anstatt einfach wegzugehen?!", rief er, aber beruhigte sich ein bisschen.
"Es ist lustiger", sagte ich schulterzuckend. "Gegenfrage, wieso wolltest du mich küssen?", fragte ich nun verdutzt.

Mal ehrlich, was sollte diese Aktion?

"Sorry", meinte er nur und schaute auf den Boden.
"Was sorry!?", fragte ich und kniete ein bisschen um sein Gesicht zu sehen.
Auch wenn ich dabei ziemlich dumm aussah, tat ich es.

"Hast du Bock was zu machen?", wechselte er das Thema und schaute wieder hoch.

Bruh.
Ernsthaft?
Nach dieser Aktion auf jeden Fall nicht.

"Ich mache garantiert heute noch was, aber ohne dich! Übrigens, meine Eltern kommen morgen und du musst da weg, keine Ahnung wohin aber auf jeden Fall verschwinden", erklärte ich kurz und knapp.
"Mal sehen", murmelte er. Ich stemmte meine Hänfe auf die Hüfte und sah ihn mit einem finsteren Blick an.

"Ne, nichts mal sehen! Du gehst dann einfach!", sagte ich diesmal etwas zickig.
"Und jetzt müssen wir erstmal das Haus aufräumen, du bist für den ersten Stock zuständig, ich für den zweiten. Keller und Dachboden brauche ich nicht aufzuräumen."
"Als ob ich jetzt hier aufräumen werde."
Er verschränkte die Arme und schaute mich an als ob er der Boss wäre.

Dabei bin ich eigentlich der Boss.

"Mein Haus. Meine Regeln. Ich kann dich auch gleich rausschmeißen", meinte ich schulterzuckend und schaute ihn diesmal an, als ob ich der Boss bin.
Er verdrehte darauf nur die Augen..

Badboy vs. BadgirlWhere stories live. Discover now