Kapitel 25.

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Sicht von Victoria :

Ich ging zu Jay und legte meine Schlafsachen kurz auf dem Bett ab. 
Danach nahm ich ihm die Tüte aus der Hand und wühlte kurz in dieser rum.
Als ich fand was ich suchte, nahm ich das raus. Einen schwarzen Adidas Pulli. Mit einem Blick gibt er mir zu verstehen, dass er grad nicht grad durchblickt was ich vor habe.

"Der ist geil. Der ist mir zwar zu groß aber den behalte ich", machte ich klar und tat den Pulli in meinen Kleiderschrank.
Dann schlenderte ich ins Bad und schloss die Tür ab. Ich schminkte mich erstmal ab und zog mich aus, um zu duschen.

Ich stieg in die Dusche und ließ die warmen Wassertropfen auf meine Haut abprallen. Ein warmes Gefühl durchzog meinen Körper und ich wünschte mir in diesem Moment, dass dieses Gefühl ewig halten könnte.

Tja, ich konnte aber nicht ewig in der Dusche stehen.

Irgendwann hätte ich ja Bock mich hinzusetzen.

Während ich meine Haare einshampoonierte, spielte ich echt mit dem Gedanken mir einen Fernseher vor der Dusche hinzuhängen.

Ich muss mal meine Eltern fragen ob ich das darf.

Seufzend denke ich daran, wie schön es wäre unter der Dusche zu wohnen. 

Ich sollte definitiv aufhören soviel zu träumen...

~~~~~

Als ich nun fertig mit Haare und Körper waschen war, stieg ich aus der Dusche und wickelte meine nassen Haare in ein Handtuch. Ich cremte mein Gesicht ein und schaute mich kurz im Spiegel an.

Man, ich seh echt fertig aus.

Ich dehte mich um, um meine Schlafsachen zu nehmen, doch ich fand keine im Bad.
Die Stirn runzelnd suchte ich sie im ganzen Badezimmer mit meinem Blick ab, bis mir plötzlich ein Gedankensblitz kam. 

Ich habe ja die Sachen auf dem Bett liegen gelassen!

Ich schaute mich um und nahm dann letztendlich ein weißes Handtuch und wickelte es um meinen Körper.
Danach machte ich die Tür langsam auf und guckte mich um. Jay lag auf dem Bett und starrte sein Handybildschirm an.

"Ey Jay!", rief ich ich.
Er schaute mich fragend an. Doch als er sah, dass ich nur ein Handtuch umgewickelt hatte, sah er mich dreckig grinsend an und sein Blick verdunkelte sich.

Idiot.

"Gib mir mal die Sachen auf dem Bett da", bat ich ihn und zeigte auf meine Anziehsachen.
"Ne hol sie dir selber", erwiederte er und lachte auf. Ich schenkte ihm einen finsteren Blick und lief zu den Sachen. Ich nahm diese in meine Hand und machte mich wieder auf den Weg ins Badezimmer.

Doch ich spürte komischerweise den Blick von Jay auf mir, welchen ich versuchte zu ignorieren. Doch trotzdem fühle ich förmlich, wie er sich in meinen Rücken brennt. Oder meinen Hintern.

Beim Badezimmer angekommen trat ich ein und schloss erneut die Tür.
Danach zog ich mir meinen Slip, meine Hotpen und ein Top an und kam wieder raus.

Mein toller Schlafanzug.

Jay hob den Blick von seinem Handy und er musterte mich. Sein Blick blieb bei meinen Brüsten hängen und verdunkelte sich.

Badboy vs. BadgirlWhere stories live. Discover now