Kapitel 20

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Grace

„Simon kommt vorbei?", fragt meine Mutter leicht geschockt, als ich ihr erzähle, dass sie den Zitronenkuchen für Simon backen soll, da er nachher kommt.

„Ja Simon.", gebe ich ihr wahrheitsgemäß als Antwort.

„Also habt ihr euch wieder vertragen?"

„Ja... Nein.. Ich meine es gab nie einen Streit, also gibt es auch nichts zum vertragen. Er hat heute einfach wieder mit mir gesprochen."

„Achso... Und weswegen kommt er jetzt?"

„Er sagt mir wieso er sich so verhalten hat."

„Na dann backe ich mal den Kuchen."

„Danke Mama."

Nach diesen Worten gehe ich hoch und kümmere mich um meine Hausaufgaben. Ich würde mich nicht als Streber bezeichnen, aber mir ist es wichtig, dass ich alle meine Hausaufgaben habe und auch nicht all zu schlechte Noten.

Nach einiger Zeit klopft es an der Türe und ich sage: „Herein."
Und dann stand er vor mir. Wer hätte es gedacht. Simon.

„Hey."

„Naa?", frage ich. Mein Blick fällt auf den Kuchen, den er schon in der Hand hat. „Schmeckt's?"

„So gut wie eh und je."

Ich lache. „Na dann ist es ja gut."

Er setzt sich auf mein Bett. „Hier hat sich ganz schön was geändert."

„Es ist auch schon über drei Jahre her seit du das letzte Mal da warst."
Wow das mir das so leicht über die Lippen kommt, hätte ich nicht gedacht, denn eigentlich schmerzt es sehr, dass wir so lange Zeit keinen Kontakt mehr hatten.

Er schaut etwas verlegen auf den Boden. „Tut mir leid Grace."

„Schon okay."

„Sicher?"

„Ja aber jetzt musst du mir erzählen wieso du nichts mehr mit mir gemacht hast."

„Können wir ein anderes Mal darüber sprechen?"

„Simon du hast es mir versprochen und wenn du es mich nicht sagst, dann..." Ich überlege. „Nehme ich dir den Kuchen weg."

„Das wäre, dann aber nicht besonders nett."

„Wer hat gesagt, dass ich nett bin?"

Er lacht. „Nagut."

„Nagut."

„Ich erzähle dir wieso ich nichts mehr mit dir gemacht habe."

Ich lächle „Gut so."

„Oder doch nicht."

Er isst den Kuchen so schnell wie möglich auf und grinst.

„Das hast du jetzt nicht getan?"

„Dooch."

„Du Arsch."

Ich schmeiße mich auf ihn. „Phh ich lasse dich nicht gehen bevor du es mir gesagt hast."

„Uhh schlechte Drohung. Ich will nämlich gar nicht gehen."

„Wirklich?", frage ich erstaunt.

Er zieht mich zu sich. „Klar doch."

Wir schauen uns an und fangen beide Lauthals an zu lachen. Wie ich das vermisst habe. Ich habe vermisst mit mit ihm zu lachen und einfach Spaß mit ihm zu haben. Und ich will einfach meinen besten Freund zurück.

„Dir ist klar, dass du es mir noch erzählen musst."

„Ja bei dir ist mir das klar."

„Was soll das jetzt heißen?", frage ich gespielt geschockt.

Er lacht einfach nur und ich schlage ihm leicht auf die Brust.

„Soll ich es dir erzählen?<„

„Ja."

„Sicher?"

„Ja!"

„Wirklich?"

„Jaha Simon!"

„Ganz ruhig Blonder ich erzähl ja schon."

„Hoffe ich für dich, sonst bringe ich dich noch um. Natürlich ganz ausversehen."

„Schon gut ich erzähle..."

So das ist der Anfang meiner Lesenacht und ja ich hoffe euch gefällt das Kapitel
Eure Johanna

Jayden- Der Junge den ich LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt