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Von WeepingPegasus :
      ,,Was sagt ihr da, junger Herr?", fragte er und beugte sich
über die gewölbte Bettdecke. Ich hielt inne und schaute ihn mit meinen
hellblauen Augen an. ,,Ist... nicht so wichtig!", rief ich entsetzt und bedeckte
nun auch mein Gesicht mit der wärmenden Decke. Doch Sebastian ließ nicht locker
und versuchte seine Hände durch die wärmende Schicht zu drücken, jedoch
versuchte ich mich dagegen zu wehren. ,,N-Nein..!", murmelte ich und drehte
mich wild umher, sodass ich seine Finger nicht zu spüren bekam. Die
aufgeplatzte Haut an meinen Beinen und Armen schmerzten leicht, als ich mich
auf den Bauch legte. Aber nun hatte er es doch geschafft mich vollkommen zu
entblößen. Die Kälte des Zimmers kam rasant an meinen Körper und verschaffte
mir Gänsehaut. Ich vermied jeglichen Augenkontakt und versteckte mein Gesicht
hinter meinen Händen. Er sollte mich nicht so sehen... Ein Junge, der seinem
Butler seine Liebe gesteht... Das war wirklich zu märchenhaft. ,,Seht mich an,
junger Herr!", befahl er, doch ich wandte mich nur dem Kissen zu. Ich hörte
sein Seufzen ehe er weiter sprach: ,,Ciel!" Nun erhob sich mein Gesicht aus
meinen verschwitzten Händen und drehte sich verwundert zu dem Seinen. Er hatte
mich Ciel genannt, was zu lange her war... Aber sofort stieg mir wieder Röte ins
Gesicht, woraufhin mein Teufel schnell handelte. Er hob mit seinen Händen mein
Kinn aufrecht und erblickte in mein rechtes Auge, das das Teufelssiegel in sich
trägt. Ehe ich einen kräftigen Atemzug nehmen konnte, gab er mir einen sanften Kuss,
mit dem ich nicht gerechnet hatte. ,,S-Sebastian...", hauchte ich, als er sich
von mir löste, ,,Warum küsst du mich...?" Er strich meine Haarsträhnen von meinem
Gesicht davon und lächelte mich an. ,,Ich fühle ebenso für euch, junger Herr...
Nein, mein Geliebter, Ciel!", grinste er und streichelte über meine Hand, die
sich im Überzug der Matratze verharkt hatte. Ich lächelte auf. Endlich wusste
ich, was wahre Liebe war. Es war süß und überraschend.

,,Und dies wird für immer bleiben, Ciel."<

Ich lehnte meinen Kopf
an seine Brust und lächelte in seine Kleidung. ,,Das will ich doch hoffen,
Sebastian...", murmelte ich vor mich hin, mit einem spöttischen Lachen zum
Abschluss. Er kicherte auch und gab mir erneut einen Kuss, der schnell innig
wurde. Ich spürte wie mir all meine Kraft entwich und mich nach hinten fallen
ließ. ,,Es ist schön mit anzusehen, wie mein Geliebter von meinem Kuss so
betäubt wird..."< ,,Be-Betäubt?!", schrie ich auf, was er aber durch einen
erneuten Kuss wieder senkte. Seine Hand wanderte über meine Brust und öffnete
dort langsam die Knöpfe, die an dem Stück Stoff hingen. Endlich entblößte sich
meine weiße Haut und ließen ihn sofort dazu bringen, sie mit Küssen zu
bedecken. Er entdeckte mein steifes Glied, was er auch mit leichten Küssen
bedeckte. Ich keuchte leicht, als er in meine Oberschenkel kniff und mir den
Atem nahm. Doch vor lauter Erregung spürte ich nicht die Brandblasen an meinen
Armen sowie Beinen. Sebastian machte mich darauf aufmerksam und wartete auf
einen Befehl. Er wusste, dass, wenn er weitermachen würde, es mir Schmerzen
bereiten würde. Ich zögerte, war mir dann aber sicher. ,,Ich befehle dir,
Sebastian, nimm mich so fest wie du nur kannst!"< Er zuckte zurück. ,,Junger
Herr-"<< Ich senkte meinen Blick und schaute ihn eiskalt ins Gesicht.
,,Widersetzt du dich deinem Geliebten?",
fragte ich mit einem
leichten Grinsen auf den Lippen. Er begann sofort wieder zu grinsen. ,,Gewiss
nicht, Ciel.", beantwortete er meine Frage und lehnte sich sofort über meinen
verletzten Körper. Seine Hände erhoben meine Oberschenkel sanft von der
Matratze ab und legten mein Becken sofort auf seinen Schoß, sodass er leichter
in mich eindringen konnte. Ein wenig ängstlich umklammerte ich das Kissen, auf
das mein Kopf war und drückte meinen Rücken tiefer in die warme Matte. Ich
spürte die Hände des Teufels an meinem Glied, das sich anfangs langsam auf und
ab bewegte. Es brachte mich zum stöhnen und beruhigte mich teilweise.
,,Se-Sebastian...", keuchte ich und rieb meine Hüfte                       enger an sein Glied, sodass er aufschmunzeln musste, ,,Jetzt
nimm mich endlich!" Dies ließ er sich nicht zwei Mal sagen. Sofort drang er in
mich, was mir den Atem rasant nahm. Es schmerzte höllisch, jedoch wollte ich es
genießen. Anstatt mich daran gewöhnen zu lassen, befolgte der Teufel meinen
Anweisungen und bewegte sich schneller in mich. Tränen sammelten sich in meinen
Augen, aber dies kümmerte mich nicht. Ich wollte diesen Schmerz mit ihm teilen,
wissen was es heißt; geliebt zu werden... ,,Ah! Sebastian!!", schrie ich auf und
krallte mich in das fedrige Kissen, ,,Fester! Nimm mich noch fester, sodass es
schmerzt!" Der Schwarzhaarige beugte sich tiefer zu mir herunter, fuhr mit
seiner Zunge über meinen Hals und ließ mich nur aufkeuchen. Immer fester wurde
ich in das Bett gedrückt und hatte das Gefühl bald nichts mehr zu spüren. Es
schmerzte so sehr als würde jemand mit tausend Messer in mich hinein stechen.
,,Sebastian, bitte!"< Ich wollte ihn... Ich wollte ihn mehr in mir haben. Mehr
von ihm einsaugen und aufnehmen. Alles von ihm soll in mir sein.
                      Das einzige was ich wahrnehmen konnte, war das Stöhnen von
mir und Sebastian, sowie auch das ständige Geräusch von Haut, die immer wieder
aufeinander trifft. ,,Ciel...", keuchte er nun auch und strich über mein Glied,
das vor Schmerz jeglichen Reiz verloren hatte. ,,Nein, mehr... Ich will alles von
dir in mich aufnehmen!"<< Er petzte seine Augen zusammen und öffnete
diese schnell wieder. Sie waren nun rot und glänzten in meine blauen Augen, die
sich nach ihm sehnten. ,,Ah! Ah! Sebastian!"<<

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Oha... Ciel will ja richtig ausgepeitscht werden! :D Und vor
allem „Alles in sich aufnehmen..." qwq xD Den Spruch merke ich mir! Los,
Sebas-chan, füg ihm richtigen Schmerz zu, sodass er nicht mehr laufen kann xDDD
Ich bin gespannt, wie's weiter geht! Cx GLG Weeping Pegasus aka Julia-chan,
rawr *__*

SebaCiel - Another Lemon 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt