Von _Weeping Pegasus :
Wegen ein paar Problemen haben wir jetzt beschlossen, dass ich dieses Kapitel schreibe.
Trotzdem hoffe ich, dass es euch gefallen wird. ;D – Weeping Pegasus
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Mir war der Appetit an Sebastians leckerem Buffet vergangen, was man an meinem angeekelten Gesichtsausdruck erkennen konnte. Ohne zu zögern rannte ich aus dem Saal und ging kreuz und quer durch mein Anwesen und hoffte darauf, dass ich jemanden finden würde, der nicht Sebastian heißt und mir beim Geschenk helfen würde.
Doch dann blieb ich abrupt stehen und bemerkte dann, dass sehr auffällig wäre, wenn ich sagen würde, dass ich ein Geschenk für Sebastian suche. Schon wieder breitete sich ein genervter und angeekelter Ausdruck auf meinem Gesicht aus. Ich ließ ein lautes Seufzen von mir los.
//Dann muss ich mir wohl selber was überlegen... Aber was würde sich ein Teufel denn freuen??//
[style],,Sebastian, lass uns demnächst einen Weihnachtsbaum aussuchen.'', gab ich zum Befehl und lehnte meinen Kopf leicht ans Fenster, ,,Ich will Weihnachten mit dir feiern.''
Ich schaute zwar nicht, bemerkte aber dennoch, wie der Schwarzhaarige sich richtig freute auch wenn er wusste, dass Weihnachten erst ein eineinhalb Monaten sei.[/style]
Wieder kamen mir diese Sprüche hoch...
[style],,Das könnt ihr ruhig selbst machen.'', gab er zurück, was mich kurz einfrieren ließ, ,,Schließlich habe ich heute noch eine Menge zu tun.'' ,,Und was bitte?!''<
Er legte nur seinen Zeigefinger auf den Mund, lächelte und verschwand aus dem Saal.[/style]
//Also... ich denke, dass Sex mit ihm das beste Geschenk wäre... Aber... das ist doch nichts besonderes! Nein, nein, ich meinte die Art, wie wir es tun. Es ist schließlich immer gleich, deswegen ist es nichts besonderes... Der Sex mit ihm ist dennoch sehr schön!//
,,Se-Sebastian!'', brüllte ich und schlug meine Hand aus seinem Griff, was ihn kurz aufstocken ließ. Danach musste er aber selbst wieder lachen. ,,Ich bin schon die ganze Zeit so erregt, junger Herr... Dennoch muss ich mir das für heute Abend aufheben...'', gab er genüsslich von sich und biss sich währenddessen auf seine Lippe. Ich konnte glatt einen spitzen Zahn, seiner wahren Gestalt, erkennen. Ich selbst spürte in dieser kurzen Zeit Erregung, was Sebastian dann aber unterbrach. ,,Junger Herr, ich bin mir sicher, die Bediensteten schmücken gerade den Tannenbaum. Wenn ihr wünscht, werde ich euch auf euer Zimmer begleiten, euch Tee und Gebäck hinstellen und dann mich meiner Arbeit widmen.'', schlug er vor, was ich nur bejahen konnte.
Er nickte verständnisvoll und brachte mich in mein Zimmer, wo ich mich sofort auf mein Bett setzte. Ich hatte auf einmal so panische Angst. Lizzy raubte mir jede Sekunde die schönen Gedanken mit Sebastian. So wie, als würde sie alles umschreiben wollen. Anstatt, dass ich mit meinem Liebsten schlafe, stelle ich mir nun alle Szenen mit Lizzy vor...
Ich schüttle energisch den Kopf. //NEEEIN!!!//
,,Ich bringe den Tee.'', begrüßte mein Liebster den Raum, als er ihn mit einen Servierwagen betrat. Darauf zusehen war eine große Tanne mit leicht blauen Farbtönen. Daneben war eine Tasse, eine Untertasse und ein kleiner Teller, auf dem eine Gabel lag. Leicht verschwommen erkannte ich ein paar kleine Kekse, die sich auf eins der silbernen Teller befand. ,,Plätzchen?'', fragte ich und machte es mir erst recht auf dem Bett gemütlich. ,,Ja, junger Herr.''<
Vorsichtig stellte er das Gebäck sowie die Tasse auf meinen Nachttisch und war gerade dabei den Raum zu verlassen.
,,Sebastian... Ich will, dass es jetzt schon Abends ist.'', befahl ich ihm und knüllte meine Hände in die Bettdecke hinein.
Er schaute betrübt zu mir und grinste dann aber. ,,Vielleicht kann euer Butler etwas tun.''<<
Ich blickte ihn geheimnisvoll an. //Was meinte er nur damit?// Er zeigte nur auf meine Teetasse und verließ dann das Zimmer. Verwirrt saß ich auf dem Bett und blickte derweil zur Tasse, die ich sofort in meine Hände nahm. //Wenn Sebastian dies meinte, dann muss es wohl so sein...// Ich trank ein paar gierige Schlücke daraus und musste schnell feststellen, dass alles schon leer getrunken war. Vorsichtig stellte ich die Tasse zurück und bemerkte dann, dass mir langsam unwohl wurde.
,,Was... warum bin ich so müde...?''<<
Doch ehe ich mich versah fand ich mich schlafend auf dem Boden wieder. Ein fesselnder Traum, der mir alle meine Sorgen weg bläst. ,,Sebastian...'', murmelte ich ihm Schlaf, was mir auch nicht gerade den Traum verkürzte.
[style]Es war so dunkel. So still und kalt. Niemals war ein Traum so komisch wie dieser...
,,Hallo??''
Nichts zu hören. Doch ich spürte plötzlich die warmen Hände meines Geliebten um mich. Zwar konnte ich diese Person nicht erkennen, aber ich wusste, dass es Sebastian war.[/style]
,,Junger Herr?'', wurde ich geweckt, was mich schnell aufstocken ließ, ,,Gleich gibt es Bescherung.'' Ich stand fix vom Bett auf. ,,Was hast du in den Tee gemacht?'', fragte ich und versuchte die Antwort aus ihm herauszuquetschen, die er mir sofort gab. ,,Nichts. Es ist nur Lavendel-Blüten-Tee.'', antwortete er rasch und ging zog schnell an meiner Hand. ,,Junger Herr, wenn ihr mitkommen würdet...''<
Ich folgte den Weg, den er mir vorschrieb und fand irgendwann sein eigenes Zimmer, das er sofort öffnete. Es war voller roten Rosen, was mein Herz kurz ausfallen ließ. Dazu kam auch noch ein herrlicher Duft zum Vorschein. //Ich rieche... verschiedene Blumenarten... Jedoch passen sie alle gut zueinander...//
,,Hast du das alles für mich gemacht?'', fragte ich, als er hinter mir die Tür schloss. ,,Natürlich wusste ich, dass ich kein Geschenk für mich hattet, deswegen hatte ich versucht auch ein wenig mich selbst zu überraschen. Ich bin stolz auf mich.'', klang er fröhlich und begann sofort mit seinen Händen über mein Hüfte zu streicheln. ,,Du wusstest es...?''< Er lachte nur kurz auf und ließ sofort seine zarten, teuflischen Lippen auf meinen spüren.
,,Lasst uns heute Nacht viele Dinge ausprobieren, die ihr selbst noch nicht kennt, junger Earl...''<<
Ich widmete ein und folgte seinem Weg zum Bett.
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Bis zum nächsten Kapitel!~
