Dann gehe ich nach unten und beginne mich aufzuwärmen und zu dehnen

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Dann gehe ich nach unten und beginne mich aufzuwärmen und zu dehnen. Ich schlage gerade gegen den Boxsack (?) als Luca reinkommt. Er hat ebenfalls Seine Sportsachen an. "Auch hier?" Fragt er und beginnt sich ebenfalls aufzuwärmen. Dann hohlt er ein Schlagkissen (nennt man das so?) und stellt sich vor mich. Ich schlage mit aller Kraft auf das Ding ein aber Luca bemängelt alles. Nach einer Weile legt er das Kissen weg. "War garnicht schlecht für deine Größe." Witzelt er. Garnicht schlecht? Dein Ernst?" Frage Ich ihn. "Willste zeigen was du kannst?" Fragt er und grinst provozierend. "Ja. Ich mach dich fertig." Sage ich schnell. Zu schnell den erst jetzt fällt mir ein das ich eigentlich keine Chance gegen ihn habe. Aber kneifen tu ich auch nicht. Er holt sich auch schnell Boxhandschuhe und kommt in den Ring. Ich kann seine Schläge gut parieren das heißt aber das er extra schlecht macht, was ich merke als ich ihn treffe. Er lacht auch noch. Hochkonzentriert versuche ich weiterhin die Deckung zu behalten aber er ist einfach viel besser wie ich. Das ist so frustrierend. Ich kann schon fast nicht mehr. Frustriert springe ich aus dem Ring und renne aus dem Raum in mein Zimmer. Verzweifelt werfe ich mich auf mein Bett.  Es kann doch nicht sein das ich so schlecht geworden bin. Früher konnte ich immerhin ein bisschen mithalten aber jetzt? Es geht einfach nichts mehr. Es klopft an der Tür. "Was?" Rufe ich genervt. Ich will hier in Ruhe mich selbst bemitleiden und dann stören sie wieder. "Princess. Ich komm rein. " höre ich Lucas Stimme von draußen. "Lass mich in Ruhe!" Rufe ich. Ich drehe mich auf den Bauch. Ich höre wie sich die Tür öffnet und wieder schließt. Das Bett neben mir senkt sich und ich spüre eine Hand auf meinem Rücken. "Lass mich." Motz ich gegen mein Kissen. "Was ist denn los? Du warst wirklich gut. Du bist bloß ein bisschen einherostet und es ist doch logisch das du mich nicht so leicht besiegen kannst. Komm hör auf zu schmollen." Sagt er sanft und streichelt mir über den Rücken. "Trotzdem. Ich werd immer schlechter und schlechter. Ich kann einfach nichts." Mannnich versink ja mal wieder im Selbstmitleid. Aber kann ich was gegen tun? Nein. "Hör auf an sowas zu denken. Du kannst einiges." "Ach ja? Und was zum Beispiel?" Frage ich ihn. "Du kannst wirklich gut boxen. Du darfst nicht schauen ob du einen von uns besiegen kannst. Du musst schauen wie du in deiner Gewichtsklasse bist. Und glaub mir. Du bist wirklich gut. Außerdem bist du die beste kleine Schwester der Welt." Meint er überzeugt aber meine innere Stimme zwingt mich mal wieder zu einem Konter. "Woher willst du wissen ob ich eine gute oder schlechte Schwester bin? Du hast nur eine." "Ach Princess. Hör doch mal auf dir ständig selbst im Weg zu stehen. Und jetzt komm her." Er breitet die Arme aus aber ich zögere kurz. Ich entscheide mich aber dafür, rappel mich auf und lasse mich in seine Arme fallen. Er drückt mich ganz fest und gibt mir einen Kuss auf den Scheitel. Nach einer Weile meint er "Komm die andern dürfen unten sein. Ein bisschen Zuneigung dürfte dir gerade nicht Schaden." Er hebt mich mit Leichtigkeit hoch und geht runter. Tatsächlich sitzen alle unten und haben es geschafft deutsches Fernsehprogramm rauszubekommen. Als Luke mich auf Lucas Arm sieht nimmt er mich sofort zu sich auf den Schoß und streichelt mich sanft. Warum kann der Typ immer gleich sehen wies mir gehr? Das ist so gruselig. Nach einiger Zeit verkündet Phil dass er kochen würde. Er geht gleich in die Küche und ist sofort voll in seinem Element. Ich gehe hoch in mein Zimmer und dusche micj erstmal. Dann ziehe ich mir wieder die Sachen an die vorhin in der Stadt an hatte. Phil wird wohl noch eine Weile mit kochen beschäftigt sein also beschließe ich ein wenig meine Kartons auszupacken. Hauptsächlich Bücher. Zuerst räume ich meine Lieblingsbücher ein. Da wären z.B. die Edelstein Trilogie (♡) oder die Silber Bücher (♡). Aber auch Harry Potter oder Twilight oder die neuen Conni Bücher. Ich liebe sie einfach. Ich habe viele Bücher und nach etwa einer dreiviertel Stunde kommt Jacob in mein Zimmer und sagt das es gleich Esseb gibt. Sofort springe ich auf und will an ihm vorbei aber wie meine Brüder es gerne tun wirf er mich über seine Schulter. "Jacie lass den Quatsch! Ich bin durchaus in der Lage selber zu laufen!" Schreie ich ihn an und schlage gegen seinen Rücken aber er lacht darüber nur. Wie immer. Unten am Esstisch lässt er mich wieder auf den Boden. Heute gibt es Kässpätzle (?). Sie schmecken total lecker und wir alle unterhalten uns. "Wollen wir morgen nach Vetlanda fahren? Es soll dort schön sein und auch gut zum shoppen sein." Fragt Felix in die Runde. "Jep klingt gut" Stimmt Finn ihm zu. Auch wir anderen sind einverstanden. "Es ist erst 19.47 Uhr. Wollen wir noch raus gehen und einen Spaziergang machen?" Frage ich. "Klingt gut. Ich komm mit." Sagt Finn. "Ich muss noch ein bisschen Zeug auspacken. Ich kann nicht." Sagt Phil. Auch die andere können oder wollen nicht. Ein paar Minuten später sind Finn und ich draußen und laufen den Waldweg entlang. "Bist du aufgeregt wegen der Schule?" Fragt mich mein Bruder. "Ja schon. Du eher nicht oder?" Antworte ich ehrlich." Nein nicht wirklich. Aber mach dir keine Sorgen. Du packst das nd findest bestimmt schnell Freunde." Meint er zuversichtlich und legt einen Arm um meine Schulter. Ich mach mir nur Sorgen das es wieder welche gibt die durch mich an meine Brüder rankommen wollen. Das ist mir leider nicht nur einmal passiert. Und ich will nicht das meine Brüder mich wieder kontrollieren und jeden Typ der mich nur anschaut zusammenschlagen. Ich weiß das sie es nur gut meinen aber mich regt es auf. "Was ist? Du schaust so komisch." Fragt Finn mich besorgt. "Ach nicht. Hab nur nachgedacht." Sag ich. "Über was? Du kannst mir nichts vormachen. Ich bin zwar nicht Luke oder Mark aber ich auch dein Bruder und ich merke das du was verschweigst. Also was ist los?" Er ist stehen geblieben und schaut mich sanft an. Warum merken die immer wen ich was verschweige. "Wirklich nichts wichtiges." Ich versuche seinem Blick auszuweichen aber er nimmt mein Gesicht in seine großen Hände und zwingt mich ihm in die Augen zu sehen. "Kleine. Was es auch ist. Du kannst es mir sagen. Bitte." "Ich hab Angst Finn." Sage ich ehrlich. "Vor was Indiana. Sags mir. Dann können wir dir helfen." "Das ist es ja. Ich will keine Hilfe. Ich will mir hier selber Freunde finden und ich will nicht das ihr mich immer kontrolliert und jeden verprügelt der mich nur anschaut. Ich möchte befreundet sein mit wem ICH will. Und auch wen ich auf die Schnauze falle. Dann ist das halt so aber ich möchte nicht ausgenutzt werden." Am Ende laufen mir Tränen über die Wange. Finn sieht mich erst ein wenig geschockt an. Dann wechselt sein Ausdruck zu sanft und verständnisvoll. Sanft streicht er mir die Tränen von der Wange und drückt mich fest an sich. "Du weist wir meineb es nur gut." Ich nicke. "Lass uns nach Hause gehen und die Sache besprechen. Ich glaub du hast mit manchen Dingen schon Recht aber du musst einfach mit uns reden." "Ich habs ja total oft versucht euch das zu sagen aber entweder ihr lasst mich nicht ausreden oder ihr lasst mich garnicht zu Wort kommen." Sage ich verzweifelt. "Komm. Lass uns gehen." Sanft drückt er mich in die Richtung unseres Hauses.

2175 Wörter.  Mit manchen Stellen bin ich noch nicht ganz glücklich aber egal. Schönes Wochenende noch.

Zwölf Brüder und ein NeustartWhere stories live. Discover now