Kapitel 10.1 ~Vanellope's Sicht

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Ich war schon mitten in den Vorbereitungen für Geenie's Überraschung. Wir hatten alles schön dekoriert und ein DJ Pult aufgebaut. Morgen würde dort Jason, einer der heißesten Jungs der Schule, auflegen. Ich schwärmte schon seit Jahren für ihn, aber ging in der Menge seiner Groopies total unter.

Ich würde von einem unsanften rütteln an meiner Schulter aus meinen Gedanken gerissen und drehte mich darauf ruckartig um.

"Der Rektor will dich sprechen" flüsterte mir Charen ins Ohr und machte dabei einen verwirrten Eindruck. "Ich dachte du wärst gerade schon bei ihm", ergänzte sie dann die Worte, die mir auf der Zunge lagen, denn ich war aus seinem Zimmer gegangen und dann in meines. Von dort aus bin dann gleich zum SMV Raum, was ich Geenie damit begründete, mir einen Kaffee holen zu wollen. Und nun wollte er mich wirklich schon wieder sprechen?

Ich drehte mich um und tatsächlich stand im Tür Bogen unser Direktor und lächelte mich freundlich an, aber trotzdem hatte er irgendeinen Blick im Gesicht, den ich nicht wirklich deuten konnte. Davon lies ich mich aber nicht beirren und ging auf ihn zu. Als ich näher kam wurde sein Lächeln immer größer und er blickte mich mit einem so wiederwertigen Blick an, dass ich sofort die Flucht ergreifen wollte, doch ich konnte nicht und so lief ich weiter wie ferngesteuert auf ihn zu.

"Was wollen sie" fragte ich mit schroffen Ton, zwang mir aber trotzdem ein Lächeln auf die Lippen.

"Nun sei einmal nicht so unhöflich. Ich wollte mich nur erkundigen, wie es mit den Vorbereitungen voran geht", sagte er etwas strenger und sah mich herausfordernd an.

"Ich hätte da allerdings noch einige Sachen mit dir zu besprechen. Immerhin wird hier nicht jeden Tag eine Überraschungsparty veranstaltet", ergänzte er mit gewohnter, strenger Tonlage und deutete mir den Weg zum Direktorat.

"Nun, ich habe hier wirklich noch viel zu tun und ich dachte, wir hätten alles schon vorhin besprochen", antwortete ich sah ihn kurz an und wollte mich umdrehen um wieder zu gehen, als er mich an meinem Gelenk packte festhielt.

"Es dauert auch nicht lange", zischte er in mein Ohr und drehte mich wieder zu sich. Ich nickte kurz, was ihn dazu veranlasste mein Gelenk los zu lassen und voraus zu gehen. Mein Handgelenk schmerzte jetzt schon höllisch und ich wusste schon, dass ich am darauf folgenden Tag höchstwahrscheinlich einen blauen Fleck bekommen würde.

Als wir endlich im Direktorat angekommen waren, deutete er auf einen Stuhl, auf den ich mich setzten sollte und setzte sich selber auf seinen hinter den rießigen Schreibtisch.

Mir war die Situation äußerst unangenehm, aber davon ließ ich mir nichts anmerken und setzte mich aufrecht hin um ihm gegen über selbstbewusst zu wirken, doch so sehr ich auch selbstsicher wirken wollte, meine Augen waren trotzdem von Angst erfüllt.

"Keine Sorge meine Liebe. Ich habe nur noch einige Fragen und dann kannst du wieder zurück zu den Vorbereitungen", raunte er, was mich nicken ließ und er fortfuhr.

>>>><<<<

Es waren wirklich nur ein paar Fragen gewesen, doch als ich, nachdem wir fertig waren, an der Tür ankam hielt er mich zurück.

"Ich habe da noch eine letzte Frage", sagte er, umrandeten den Tisch und stellte sich hinter mich. "Wie fühlt es sich wohl an, wenn du unter mir meinen Namen stöhnst?" Bei seiner Frage drehte ich mich ruckartig um und riss meine Augen auf, als ich seine Lippen auf meinen spürte. Ich wehrte mich, doch er war zu stark.

Dieser Wiederling presste mich gegen eine Wand, drückte sein Becken gegen meins und stöhnte leicht auf, als er spürte, wie sich eine leichte Beule in seiner Hose bildete, wohin gegen ich wie versteinert da stand und nichts tun konnte.Er war bestimmt 50, also könnte er mein Vater sein.

Mir liefen schon die ersten Tränen über die Wangen und als ich mich wieder einigermaßen gefasst hatte, drückte ich ihn mit aller Kraft weg um zum schreien anzusetzten, doch er stopfte mir sofort ein Stofftuch in den Mund.

"Ich glaube wir sollten das kleine Monster mal befreien" sagte er mit Lust erfüllter Stimme und befreite sich von seiner Hose. Das wäre meine Chance, ich hätte mich von dem Knebel befreien und weglaufen können, aber statt dessen stand ich da und heulte. Ich konnte mich nicht bewegen.

Seine Hose schmiss er irgendwo in den Raum und widmete sich dann wieder mir. Er hatte nicht nur seine Hose, sondern auch gleich seine Schuhe und seine Boxer ausgezogen. Doch ich wollte es nicht sehen und so kniff ich meine Augen zusammen, denn innerlich hatte ich schon aufgegeben, da ich einfach keine Kraft mehr hatte weiter zu kämpfen.

"Wie lang habe ich auf diesen Moment gewartet" keuchte er, bevor er mich wieder gegen die Wand drückte und weitere Tränen meine Wangen zierten.

Er schmiss mich zu Boden und zog mir meinen Slip aus, den ich unter meinem Kleid trug und warf diesen irgendwo in den Raum. Mir wurde immer schlechter, doch blinzelte die schwarzen Punkte die immer wieder auftauchten einfach weg.

Er zog ein Kondom aus der Schublade, die er erreichen konnte ohne von mir runter zu gehen und zog es sich über und als ich das sah musste ich einen Würgereiz unterdrücken und kniff wieder meine Augen zusammen, da ich kurz keine Luft bekommen hatte und sich so weitere schwarze Punkte gebildet hatten. Ich versuchte noch ein letztes Mal, ihn mit aller Kraft von mir zu drücken, aber auch dieser Versuch blieb erfolglos.

"Ach komm schon Püppchen, du willst es doch auch" flüsterte er an meinem Ohr. Nein! Ich wollte es ganz bestimmt nicht. Das war einfach widerlich.

Plötzlich zog sich alles in mir zusammen und alles wurde wieder schwarz. Es war so schrecklich! Es tat unglaublich weh und er nahm wirklich keinerlei Rücksicht auf mich.

Er fing an zu stöhnen, während ich unter ihm lag und immer mehr anfing zu weinen und versuchte mich vor einer Ohnmacht zu bewahren, doch alle Mühe war umsonst, denn als er anfing immer schneller zu werden wurde endgültig alles schwarz

Von den folgenden bemerkte ich nicht viel, nur dass Charen und Geenie plötzlich in den Raum kamen und Mich behutsam mit etwas Wasser, das gerade rumstand von der Ohnmacht zu erlösen.

Geenie brachte mir meine Kleidung, während Charen den Knebel aus meinem Mund nahm und mir auf half, während das Miststück hinter sein Pult geflüchtet war uns sich Hecktisch anzog. Ich stand komplett unter Schock und tat mir schwer mich anzuziehen, doch meine Mädchen unterstützen mich dabei.

Letztendlich schaffte ich es und wir verschwanden schnell aus dem Raum. Niemand sagte mehr ein Wort, wir gingen einfach und ließen den Direktor zurück. Das würde ganz sicher noch ein Nachspiel haben!

Als wir endlich in unserem Zimmer angekommen waren setzten wir uns auf ein Bett und die Mädels schlossen mich sofort in eine innige Umarmung. Das tat gut! Zu sehen dass sie immer für mich da sind und mir aus der Patsche helfen.

Langsam beruhigte ich mich und erst jetzt merkte ich wie angespannt ich war. Ich ließ die Anspannung langsam  fallen und genoss die Wärme, die mir meine zwei Freundinnen spendeten.

Sollte ich es ihnen erzählen? Ich wusste das sie darauf warten würden. Sie würden es nicht erwarten, aber es wäre angenehmer für sie. Aber wäre es das auch für mich?

Hey ihr süßen ♡

Wow! 1311 Wörter!
Das war also die Sicht von Vanellope. Ein bissl Smut, aber ich hoffe es ist ok.
Gestern das 'normale' Kapitel zu 10 und ich hab es rechtzeitig geschafft dieses Kapitel für den Tag darauf fertig zu schreiben ♡ *Schulter klopfen*

Das Kapitel ist ein kleines Weihnachts und Neujahrsspezial.
Extra lang für meine lieben fleißigen Leser. Ich kann es echt nicht fassen wie viele sich schon für mein Buch interessieren.
Ich weiß, ich bedanke mich irgendwie in jedem Kapitel und eigentlich sind es nicht Mal sooooo viele Leser, aber für mich schon ♡
Hab euch ganz doll lieb ♡

Ich hoffe es gefällt euch ♡

Xoxo

School of elementsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt