Kapitel12

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Kapitel12:

Zum Glück schläft meine Mum noch! Sie hätte sich sonst wegen nichts Sorgen gemacht und hätte sich auch noch beschwert. Da ich nicht ganz weiß was ich jetzt tun soll bis meine Mum aufsteht und ich sie auf keinen Fall aufwecken will lege ich mich wieder auf mein Bett.

Wahnsinn!! Ich hab es tatsächlich geschafft für zwei Stunden nicht an Bill zu denken! Ich darf auch jetzt nicht an ihn denken, sonst kann ich den restlichen Tag an nichts anderes mehr denken und dann könnt ich den restlichen Tag generell ganz vergessen!

"Hey Schatz!

Aufwachen, es ist schon neun Uhr.

Du schläfst doch sonst doch auch nicht so lange.

Warum hast du überhaupt deine normalen Sachen an und nicht deinen Pyjama?",weckt mich meine Mutter.

Ich bin anscheinend wieder eingeschlafen und das für gute Zwei einhalb Stunden!

"Morgen!

Ja, haha ich bin heute schon um vier Uhr aufgewacht und dann bin ich fotografieren gegangen aber das Wetter hat nicht so ganz mitgespielt und jetzt hab ich keine gescheiten Fotos machen können.."

"Bist du komplett verrückt geworden? Du weißt ich vertraue dir, aber muss das sein?? Um vier Uhr morgens?"

Mist!'

Eigentlich wollte ich sie damit, dass ich keine richtig guten Fotos machen könnte von der Tatsache, dass ich alleine um vier Uhr raus gegangen bin, ablenken. Hat aber leider nicht so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe.

Meine Mum, regt sich nicht so schnell auf und dass sie mal so richtig mit mir schreien würde oder mir sogar Fernsehverbot, Handyverbot oder ähnliches geben würde, wird wahrscheinlich nie vorkommen.

Sie macht sich einfach nur immer sehr große Sorgen um mich.

Ich versuche sie, so viel es halt möglich ist, zu beruhigen.

"Es tut mir leid, aber ich wusste echt nicht was ich tun sollte. Ich konnte einfach nicht mehr schlafen. Ich bin ein bis zweiStunden wach im Bett gelegen. Und ich wollte dich auf keinen Fall aufwecken! Es tut mir leid! "

"Ja, na gut ich verstehe dich ja eh.

Aber mach das bitte nicht mehr, es hätte sonst was passieren können."

"Ja, Mum ich weiß! Ich werde es nicht wieder tun!", beruhige ich sie.

"Komm! Wir gehen jetzt frühstücken!"

"Ja, oke! Ich binde nur schnell noch meine Haare zu einen Zopf zusammen!"

Eigentlich wollte ich ja nicht an Bill denken, aber das funktioniert einfach nicht, wie heute Morgen, schleicht er sich immer im meine Gedanken!!

"Aua!!!" Nicht schon wieder zum dritten Mal laufe schon gegen irgendwelche Sachen und das bei einem Fußweg von etwa 100 Meter bis zum Frühstücksbüffet.

"Was ist denn los mit dir?

Du bist heute schon seit du wach bist so ruhig, sonst redest du doch auch nie so wenig!

Und du schaust ziemlich traurig und nachdenklich aus. An was denkst du?", fragt mich meine Mutter nachdem ich festgestellt habe, dass meine kleine Zehe nicht abgebrochen ist.

Ich kann besser gesagt ich will ihr nicht sagen an wen ich denke.

Aber ich weiß nicht mit wem ich sonst reden soll und sie weiß ja sowieso alles über und von mir.

Aber ich kann ihr nicht sagen, dass ich schon den ganzen Tag an Bill denken muss. Das geht einfach nicht!

Aber ich sollte endlich an was anderes denken!!

Ich halte das nicht länger aus!

Es tut mir weh und es macht mich kaputt zu wissen, dass Bill mich nicht mag und das ohne dass ich ihm etwas angetan habe!!!

Ich hasse es, wenn mich jemand nicht mag aber ich diese Person gerne habe. Und bei Bill ist es noch schlimmer!

Ich mag ihn wirklich, wirklich sehr! Und jetzt passiert genau das wo vor ich solche Angst hatte!

Wir werden nie wieder miteinander reden oder sonstiges und das nur weil er nichts mehr von mir wissen will obwohl ich gar nichts getan habe!

Ich hoffe so sehr, dass es ihm gut geht. Und auch Tom!

BILLS PERSPEKTIVE:

"Morgen, Bruder! Auch endlich wach?", begrüßt mich Tom nachdem ich kurz meine Augen geöffnet habe.

"Ach, Tom zieh die Vorhänge wieder zu wer soll denn bei diesem Licht schlafen können?"

"Ja, niemand! Komm Bill! Steh auf!

Sonst können wir den ganzen Tag vergessen!"

"Es ist doch sowieso erst 7 oder so!"

"Um genau zusein es ist bereits 10 Uhr, also komm!

Steh auf und mach dich fertig damit wir irgendetwas unternehmen können!!"

Leicht genervt und mit geschlossen Augen setz ich mich auf und warte bis ich meine Augen endlich öffnen kann, was bei diesem Licht ziemlich schwer ist!

"So, na gut! Ich geh schnell ins Badezimmer und mach mich fertig!"

Wackelig gehe ich in Richtung des Badezimmers, kurz bevor ich die Tür öffnen will gibt Tom mir die Information, dass ich in mein eigenes Badezimmer in meinem Zimmer gehen soll.

Überrascht über seine Aussage bemerke ich, dass ich gestern als wir zurück ins Hotel kamen und dann noch lange in die Nacht hinein miteinander geredet haben, eingeschlafen bin.

Ich hoffe, dass ich nicht eingeschlafen bin als mir Tom etwas wichtiges erzählt hat. Das wär sonst echt dumm.

Zum Glück ist mein Zimmer gleich neben an und so bin ich dann auch komischer Weise schneller als sonst fertig.

Urlaub mit FolgenWhere stories live. Discover now