Kapitel 2

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2.Kapitel:

Als ich aufwache schaue ich zuerst auf mein Handy. Ich hab nur 30 Minuten geschlafen. Keine Ahnung wo wir gerade sind, ich sehe nur Äcker, Straßen und und ein, zwei Häuser.

Da ich leicht Kopfschmerzen habe beschließe ich die Musik abzuschalten und gebe mein Handy zurück in meine Tasche. Plötzlich fällt mir wieder ein, dass nicht meine Mutter neben mir sitzt, sondern irgendein Fremder. Unauffällig schau ich nach links. Es ist ein Mann, nicht dick, nicht alt aber mehr weiß ich nicht, da er seine Haare unter einer Kappe versteckt und eine Sonnenbrille trägt. Das verstehe ich nicht es ist ja nicht hell, eher dunkel würd ich sagen aber naja, jedem seines. Ich fang nicht an mit ihm zu reden, da er gerade Musik hört aber ich würde trotzdem echt gerne mit irgendjemanden reden, ziemlich langweilig ohne Musik und ohne Buch.

Wo ist eigentlich mein Buch?? Ich fange schon innerlich an wütend zu werden und beschuldige den Jungen neben mir, dass er es geklaut hat, aber da fällt mir auf, dass es unter meinem Sessel liegt! !!! Peinlich !!!

Zum Glück hab ich mir alles nur gedacht und nicht laut gesagt!

Ich setz mich also wieder gemütlich hin und starre aus dem Fenster.

Da ich heute noch nichts gegessen habe bekomme ich langsam Hunger so beschließe ich in den Esswagon zu gehen und mir einen Kuchen zu kaufen. Ich nehme mein Geld und will jetzt eigentlich bei meinem Sitznachbar vorbei aber der macht keinen Anschein aufzustehen.

Warum auch?? Er sieht die ganze Zeit aus dem anderen Fenster hinaus und sieht nicht dass ich schon meine Geldbörse in der Hand habe. So, was soll ich jetzt machen?? Mich vorbeidrängen? Ihn anstupsen??

Das zweite scheint mir eine bessere Idee zu sein und so tippe ich ihn an. Sofort dreht er sich um.

Er hat ziemlich viele Piercings im Gesicht. Passen aber gut zu seinem Gesicht, so viel ich davon sehe, denn seine Sonnenbrille ist ziemlich groß. Ich frag ihn, ob er mich vorbei lassen könnte. Doch er antwortet nicht sondern nimmt seine Kopfhörer aus seinen Ohren und fragt:" Was hast du gesagt? Sorry hab dich nicht gehört!! "

*peinlich* ich vergaß total dass er Musik hört. Ich wiederhole also meine Frage und er steht auf und lässt mich hinaus. Ich gehe einmal nach Links und als ich nach circa 20Meter merke, dass das did falsche Richtung ist drehe ich um und gehe in die andere Richtung.

Als ich an meinem Platz und so auch an ihm vorbei komme merke ich dass er mich total anstarrt.

Es ist ein unangenehmes Gefühl zu wissen, dass ich angestarrt werde, aber naja, bin sowieso schon wieder in einem anderen Abteil. Als ich endlich im Essenwagon ankomme entschied ich mich doch eine Suppe zu essen. Also bestell ich mir eine Suppe und eine Flasche stilles Mineral Wasser. Es ist nicht einfach eine Suppe in einem fahrenden Zug zu essen.

Als ich auf dem Weg zu meinem Platz bin kommt mir der Junge der neben mir sitzt entgegen. Er lächelt mich an und ich lächle zurück. Er hat echt ein schönes Lächeln und eine echt schöne Stimme, so viel ich halt gehört habe bei dem kurzen Satz den wir vorher miteinander geredet haben.

Ich setz mich im Schneidersitz auf meinen Platz und warte bzw. denke nach. Über dieses und jenes... Als mein Sitznachbar zurück kommt werde ich aus meinen Gedanken gerissen, da er anfängt mir mir zu reden.

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Ich hoffe euch gefällt meine Fanfiction bis jetzt?

Hinterlässt mir doch bitte ein Kommentar :D

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