Kuss...

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Als die beiden ihr Zuhause ankamen, war es schon dunkel geworden. Harley nahm all die Taschen und J half ihr ein wenig, all die bunten Tüten in ihrem Zimmer zu legen. Bald werden sie natürlich das Zimmer dekorieren, aber nicht heute. Harleen war ziemlich müde und ihre Augen juckten. Also nahm sie aus einer Tüte, ein Ganzkörper-rosaflauschi-Schlafanzug, den sie so süß fand. Es hatte einen weißen Bauch und pinke Hasen-öhrchen auf einer Kaputze. Sie ging ins Bad und ziehte sich um. Als sie rausging, stieß sie fast mit Jay zusammen. ,,Whoa, vorsicht!... Müde?", fragte er eund legt seinen Kopf schief. Harley nickte und rieb sich müde die Augen. Joker führte sie bis zu seinem Schlafzimmer und drückte sie auf seinem Bett. ,,Aber was ist mit dir?", protestierte sie, aber Jay schüttelt bloß belustigt den Kopf. ,,Ich bin nicht müde! Und notfalls kann ich auf der Couch schlafen!", rief er ganz Gentleman-Like und nickte zum blutroten Sofa. Harleen war aber immer nich nicht überzeugt, aber Joker drückte ihren Rücken an die Matratze und warf die Decke über sie. Dann verließ er das Zimmer. Die Blondine nahm die Kaputze auf dem Kopf, legte sich zur Seite und schlief zum zweiten Mal unter diesem Dach ein...

Die Tür öffnet sich langsam und ein seltsamer grüner Schein zwängte sich durch den Spalt. Harley wacht auf und blickt zur Tür. Mit zitternden Händen stand sie auf und lief zur Zimmertür. Sie öffnet die Tür weiter und sah, dass der Flur sich geändert hat. Verschiedene Spiegeln in allen Größen und Formen hingen an den Wänden und scheinen so seltsam vom hellrot bis giftgrün und kaltem Blau. Einige waren zerbrochen und zwischen der Spiegeln waren Uhren. Kleine Taschenuhren, große Standuhren, Kuckucksuhren, Digitaluhren und noch viele mehr. Alle ticken wild durcheinander und jeder zeigte eine andere Zeitangabe an. Harley lief mit geöffneten Mund und geweiteten Augen weiter bis sie eine Art Flüssigkeit unter ihren Füßen reintappte. Sofort sah sie nach unten und schrie auf. Das Zeug war rot und war durch den ganzen Flur überflutet. Sie hat ein ungemütliches Gefühl im Magen und sieht dass, alles aus dem Badezimmer unter der Tür herausgequellt kam. Harley lief zum Bad und fühlte wie der Strom gegen ihre Richtung floss. Sie kam dem Raum näher und öffnete es. Sie hielt die Hand vor dem Mund um ja nicht zu schreien. Es war nicht das Bad. Es war ein Raum mit voller Leichen die zur Hälfte geschnitten wurde und das Blut quollte aus deren zwei geteilten Körpern heraus. Sie alle waren an Seile gebunden und baumeln an der Decke herum. Der Gestank war unbeschreiblich eklig und Harley hatte einen Würgreiz am Hals. Schnell lief sie von dem Raum weg, um wieder in das Zimmer zu verkrichen, aber ein Lachen hielt sie auf. Sie blieb stehen und blickte umher als sie eine Silhouette unten am Ende des Saals sah, welche in einem Raum huschte. Sie verfolgte ihm und als sie den Raum betrat, schloss urplötzlich die dicke Stahltür von hinten. Sie drehte sich um zu Tür und hämmert, zieht und drückt dagegen. Aber sie war fest geschlossen. Sie hörte ein Kichern und dann wie jemand sie von hinten packte und zu einem Therapietisch zerrte. Unsanft wurde sie dagegen gepresset. Der Raum wurde nur von einer Lampe beleuchtet und so sah sie nicht den Kerl, der ihr an den Tisch zuschnallte. ,,Lass mich los! LASS MICH LOS!!!", schrie die verängstigte Frau und versucht zu strapeln und ihn zu treten, aber dem Mann war stärker. Dann wurde die Lampe genau vor ihrem Gesicht gehalten und Harley erblindet kurz. Sie knifft die Augen zusammen und sah den Mann an. Ihr Herz blieb für eine Sekunde stehen....

Mister Joker...

,,Boss, was haben sie mit mir vor?", fragt sie verängstigt als sie seinen gehässigen breiten Grinsen sah. Das gefiel ihr überhaupt gar nicht...
Joker stand da und starrte sie an. Seine Augen waren nur intensiv grün und er leckte sich die Lippen. Dann nahm er sich etwas silbernes in die Hand. Ein Elektroschocker... ,,Wir sind doch Freunde! Wollen Sie mich jetzt etwa töten?", weinte Harley und ihr "Freund" kicherte boshaft. ,,Oh ich werde dich nicht töten!", sagt er und sah sie wahnsinnig an. ,,Ich werd dir nur wehtun! Sehr..., sehr... wehtun!", flüsterte er in einen nichtigen Ton, grinste jedoch unnatürlich breit, dass sie all seine Zähne problemlos sehen konnte.
Harley wimmerte, hörte das Pfiepen der Eltroschockern, die sich voll laden. Sie sah wie Jay breit grinste und die Augen weit aufgerissen zu ihr hinuter starren. Dann spürte sie einen stechenden intensiven Schlag an der Schläfe....



Bubblegum BitchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt